Neue archäologische Entdeckungen

Das ist zwar richtig, es scheint aber trotzdem auch "westliche" Wissenschaftler zu geben, die da weniger skeptisch sind:
 
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Sensationsfunde: Was die Archäologie in der Oberpfalz entdecken kann​

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Na, vielleicht bis 10/2026 oder 02/2027 einsehbar im öffentlich-rechtlichen Rundfunk:

 
Dass die Ägypter auch Festungen bauten, ist nichts Neues. Bekannt ist vor allem die bereits im Mittleren Reich errichtete gewaltige Festung Buhen an der Grenze zu Nubien.
 
In Wolkertshofen (Altmühltal - Landkreis Eichstätt / Oberbayern) haben Archäologen das Fundament eines Grabhügels aus der Römerzheit ausgegraben. In römischer Zeit gehörte das Gebiet zur Provinz Raetia. Der Grabhügel wurde an einer römischen Straße errichtet. Für das Totengedenken war ein hoch frequentierter Platz in römischer Zeit immer beliebt. Bei den Ausfallstraßen der römischen Siedlungen gab es häufig Gräberfelder und ein Platz direkt an der Straße war bei reiche Familien sehr begehrt.

Die kreisrunde Struktur hatte einen Durchmesser von 12 Meter. Zudem war am Rand des Kreisfundamentes ein ein 2 x 2 Meter großes quadratisches Fundament angefügt. Jedoch fanden die Forscher keine Funde im Steinkreis. Daher wird der Fund nun folgendermaßen erklärt:

  • der Grabhügel war ein Kenotaph - also eine Erinnerungsstätte an einen Menschen, der woanders beerdigt wurde oder dessen Leiche nicht gefunden wurde
  • auf dem quadratischen Fundament stand vermutlich eine Statue oder Stele
In Raetien sind solche Befunde höchst selten. Dies deutet auf einen Erinnerungsort für eine hochgestellte Persönlichkeit hin.

Archäologie: Ungewöhnlicher Grabhügel der Römer lässt Forscher in Bayern staunen - WELT
 
Keine eigentlich neue archäologische Entdeckung:
Bei 2011 in Osjiek (Kroatien) in einem Brunnenkontext aufgefundenen Skeletten weisen eingehende Untersuchungen die Gestorbenen als vermutlich unglücklich teilnehmende Soldaten an der Schlacht von Mursa 260 n.Chr. aus, wo 2 römische Heere aufeinandertrafen (Gallienus versus Ingenuus).

 
Bearbeitete Ockerstücke aus Neandertaler-Fundkontexten auf der Krim und aus der Ukraine werden dahingehend interpretiert, dass Neandertaler diese als Malgeräte eingesetzt haben könnten bzw. zur Gewinnung von Ockerpulver. Das könnte als Indiz für die Fähigkeit zu symbolischem Denken interpretiert werden.
"The shaping of ochre fragments into crayon-like tools through scraping and grinding, along with wear and maintenance traces from knapping and regrinding to keep them pointed, suggests that these implements were used to create red and yellow marks or designs on various surfaces, including skin, clothing, bags, or stone." (Discussion)

 
Für die Fragen nach dem Mittelalter und den damaligen Waffen und Rüstungen braucht man viel Fachwissen und ein gutes Händchen.

Beides habe ich nicht. Oder doch? Dann eben einen Handschuh:

Ein eiserner, vielkeicht eher aus Plattenstahl geschmiedeter Handschuh im Keller eines schon in der frühen Neuzeit abgebrannten Hauses unweit der Kyburg nahe Winterthur.

Lohnendes Ausflugsziel. Aber: 2x schon Schweizer Strafzettel, an derselben Stelle, als ich "Ah!" sagte angesichts der wunderschön gelegenen Kyburg ob der Töss, und "Oh!" sagte beim orangeroten Blitz der Radarüberwachung.
 
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