NÖSPL in der DDR

Ich kann im Großen und Ganzen das hier Geschriebene bestätigen, manches wußte ich bisher noch nicht einmal. Eines fehlte mir hier aber noch:
Wie die Zusammenarbeit mit anderen RGW-Staaten funktionerte. (oder gehört das hier nicht mit hinein?)
In den Betrieben haben nämlich z. B. auch Kubaner und Vietnamesen, sowie auch Angolaner und Mocambiqueaner gearbeitet (aus sogenannten "sozialistisch orientierten" Nicht-RGW-Staaten). Und natürlich sollte der Waren- und Rohstoffhandel innerhalb des RGW nicht vergessen werden finde ich.
 
Zur Erweiterung der Literaturliste deiner Freundin sind die "Analysen zur Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik" von Kuhrt, Buck und Holzweißig aus dem Leske + Budrich Verlag zu empfehlen.
 
Ich möchte Barbarossa ergänzen:
Ich hatte auch polnische und ungarische Kollegen , welche für jeweils
1 Jahr zur Arbeit in VEB angeworben waren.

Des weiteren gab es erhebliche Umweltprobleme durch die intensivierte
Landwirtschaft.
Einmal das Problem der Überdüngung mit Nitratbelastung des Grundwassers,
dazu erhebliche Pestizidbelastung .
Das Problem der Gülle aus der Massenhaltung von Schweinen wurde nie
wirklich gelöst.

Diese Arbeit gibt jedoch einen guten 1. Überblick.
 
Ich
Des weiteren gab es erhebliche Umweltprobleme durch die intensivierte
Landwirtschaft.
Einmal das Problem der Überdüngung mit Nitratbelastung des Grundwassers,
dazu erhebliche Pestizidbelastung .
Das Problem der Gülle aus der Massenhaltung von Schweinen wurde nie
wirklich gelöst.
.

Seiteneinwurf:
Diese Probleme hat oder hatte England auch. Mindestens zu Zeiten des EU-Beitritts. Ob sie inzwischen gelöst sind? Weiß nicht.

Die englische Landwirtschaft musste sich aus Gründen des Commonwealth erheblich marktwirtschaftlicher orientieren, als die der Alt-EU-Länder. Und das scheinen dann die negativen Begleiterscheinungen zu sein.

Aber, wie gesagt nur ein Seiteneinwurf.

Grüße Repo
 
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