Barbarossa
Aktives Mitglied
Ich will einfach mal noch einen Gedanken dazu einwerfen:
Ob die Norweger eventuell eine imperialistische Macht geworden wären, wenn sie früher unabhängig geworden wären, vermag ich nicht einzuschätzen.
Fest steht, daß die nordischen Stämme im Mittelalter, also auch die Vorfahren der heutigen Norweger, tatsächlich ein Imperium aufgebaut hatten, daß vom Kiewer Rus im Osten bis nach Grönland im Westen (und man vermutet ja, für einige Jahrzehnte auch bis Neufundland) und bis Süditalien im Süden reichte. Dabei eroberten sie nicht nur viele Ländereien sondern trieben auch mit allen Völkern, die ihnen etwas zu bieten hatten, Handel - z. B. auch mit Byzanz und mit den Arabern. Und sie blieben untereinander in Kontakt.
Der Imperialismus hat also bei den nordischen Völkern durchaus eine große Tradition.
Nur sehe ich eben nicht, daß Norwegen im 20. Jh. an diese Tradition angeknüpft hätte. Vielmehr übernahmen sie sofort die Vorreiterolle bei der Erforschung der Polargebiete.
Ob die Norweger eventuell eine imperialistische Macht geworden wären, wenn sie früher unabhängig geworden wären, vermag ich nicht einzuschätzen.
Fest steht, daß die nordischen Stämme im Mittelalter, also auch die Vorfahren der heutigen Norweger, tatsächlich ein Imperium aufgebaut hatten, daß vom Kiewer Rus im Osten bis nach Grönland im Westen (und man vermutet ja, für einige Jahrzehnte auch bis Neufundland) und bis Süditalien im Süden reichte. Dabei eroberten sie nicht nur viele Ländereien sondern trieben auch mit allen Völkern, die ihnen etwas zu bieten hatten, Handel - z. B. auch mit Byzanz und mit den Arabern. Und sie blieben untereinander in Kontakt.
Der Imperialismus hat also bei den nordischen Völkern durchaus eine große Tradition.
Nur sehe ich eben nicht, daß Norwegen im 20. Jh. an diese Tradition angeknüpft hätte. Vielmehr übernahmen sie sofort die Vorreiterolle bei der Erforschung der Polargebiete.