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Die Mehrzahl von Mann ist ...
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<p>[QUOTE="Traklson, post: 831464, member: 15061"]Auch im vorderasiatischen Raum betrachteten die Menschen Träume als Botschaften der Götter. Das Deuten der Träume konnte die Zukunft offenbaren. Auch hier war das Übermitteln von Träumen nicht nur einem bestimmten Traumgott möglich, sondern prinzipiell allen Göttern. Wärend in früheren Quellen die Götter direkt mit dem Schlafenden Kontakt aufnahmen, traten später häufiger Mittelsmänner dazwischen, also so etwas wie Traumboten. Das passt zu der Vorstellung des persönlichen Gottes, der zwischen dem Betenden und dem Hauptgott vermittelte. </p><p><br /></p><p><b>Sisig/Zaqiqu</b> ist so ein Traumbote. Er gehört zum Gefolge des Sonnengottes, erhielt von ihm Aufträge und war ihm Rechenschaft schuldig. Der Sonnengott, der ja auch Garant des Rechts war (siehe auch <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi" rel="nofollow">Codex Hammurapi – Wikipedia </a>), und damit auch sein Gefolge eignen sich nicht so gut als Antagonisten. Der Sonnengott ist nicht nur gerecht sondern auch mildtätig, In der Nacht versorgt er die Toten in der Unterwelt. Der Sonnengott nahm auch in Bezug auf Träume eine besondere Rolle ein. Er machte als Lichtspender sie Traumwelt hell, im Traum erleben wir ja taghelle Szenen, obwohl es Nacht ist. </p><p><br /></p><p>Die Gottheit Zaqiqu könnte vielleicht auch mit der Traumseele gleichgesetzt werden, die während des Schlafes in andere Sphären wandert, in Traumwelten. </p><p><br /></p><p>Traumdeutung war auch im alten Orient wichtig. Es sind Anleitungen überliefert, etwa das <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1kar_Zaq%C4%ABqu" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://en.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1kar_Zaq%C4%ABqu" rel="nofollow">Iškar Zaqīqu - Wikipedia </a>.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Traklson, post: 831464, member: 15061"]Auch im vorderasiatischen Raum betrachteten die Menschen Träume als Botschaften der Götter. Das Deuten der Träume konnte die Zukunft offenbaren. Auch hier war das Übermitteln von Träumen nicht nur einem bestimmten Traumgott möglich, sondern prinzipiell allen Göttern. Wärend in früheren Quellen die Götter direkt mit dem Schlafenden Kontakt aufnahmen, traten später häufiger Mittelsmänner dazwischen, also so etwas wie Traumboten. Das passt zu der Vorstellung des persönlichen Gottes, der zwischen dem Betenden und dem Hauptgott vermittelte. [B]Sisig/Zaqiqu[/B] ist so ein Traumbote. Er gehört zum Gefolge des Sonnengottes, erhielt von ihm Aufträge und war ihm Rechenschaft schuldig. Der Sonnengott, der ja auch Garant des Rechts war (siehe auch [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Codex_Hammurapi"]Codex Hammurapi – Wikipedia [/URL]), und damit auch sein Gefolge eignen sich nicht so gut als Antagonisten. Der Sonnengott ist nicht nur gerecht sondern auch mildtätig, In der Nacht versorgt er die Toten in der Unterwelt. Der Sonnengott nahm auch in Bezug auf Träume eine besondere Rolle ein. Er machte als Lichtspender sie Traumwelt hell, im Traum erleben wir ja taghelle Szenen, obwohl es Nacht ist. Die Gottheit Zaqiqu könnte vielleicht auch mit der Traumseele gleichgesetzt werden, die während des Schlafes in andere Sphären wandert, in Traumwelten. Traumdeutung war auch im alten Orient wichtig. Es sind Anleitungen überliefert, etwa das [URL="https://en.wikipedia.org/wiki/I%C5%A1kar_Zaq%C4%ABqu"]Iškar Zaqīqu - Wikipedia [/URL].[/QUOTE]
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