Protestanten und Lutheraner

Mercy schrieb:
Luther hat Praktiken seiner Kirche missbilligt, er war katholisch und hatte nicht die Absicht, die seine Kirche zu spalten.

Lieber Mercy,
Du hast recht, Luther wollte keine Spaltung der Kirche. Noch auf dem Reichstag in Worms wollte er widerlegt werden. Aber sie schlugen ihn in Acht und Bann. Ohne den sächsischen Landesfürsten wäre es ihm so gegangen, wie Hus. Er wäre verbrannt worden.
Die Katholische Kirche war und ist nicht zu wirklichen Reformen fähig. Deswegen binn ich froh, dass es zu einer Trennung gekommen ist. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
heinz schrieb:
Lieber Mercy, ich bin Protestant. Schreibe mir bitte, da ich es nicht gefunden habe, wo für uns das Manna wächst? :confused:
Trotzdem hatten die in Gruppen aufgeteilten Kleinen viel Spaß an den Stationen: "Kamele in der Wüste", "Koffer packen", "Mannasuche", "Geheimschrift", "Brot holen", "Wassertransport", beim Puzzle "Vom Korn zum Brot" und bei den Fragen zur Geschichte aus dem Gottesdienst.

Vorbereitet hatten diese die Kindergartenmitarbeiterinnen aus Bettingen mit Hilfe von einigen Konfirmanden und Kirchenältesten.


http://www.fnweb.de/archiv/2003/m09/12/we/wertheim/20030912_F280856022_25403.html
 
askan schrieb:
Tja, anscheind wüßten die Katholiken schon immer wo das Manna wächst!:engel:

Das wussten die Katholiken mit Sicherheit noch nie, denn Manna wächst nirgends... ;)

Vielmehr fällt es vom Himmel, wenn man in der Wüste darum betet.

Da es sich um eine alttestamentliche Begebenheit handelt, kann man getrost davon ausgehen, dass auch Protestanten und Reformierte dessen teilhaftig werden können...

:rofl: :p :rofl:
 
Mercy schrieb:
Trotzdem hatten die in Gruppen aufgeteilten Kleinen viel Spaß an den Stationen: "Kamele in der Wüste", "Koffer packen", "Mannasuche", "Geheimschrift", "Brot holen", "Wassertransport", beim Puzzle "Vom Korn zum Brot" und bei den Fragen zur Geschichte aus dem Gottesdienst.

Vorbereitet hatten diese die Kindergartenmitarbeiterinnen aus Bettingen mit Hilfe von einigen Konfirmanden und Kirchenältesten.

Lieber Mercy, soll ich nun die KindergartenmitarbeiterInnen fragen, wo das Manna zu finden ist? :confused: Vielleicht suchen die immer noch und ein katholischer Christ könnte uns schreiben, wo es zu finden ist. :rolleyes:
 
Müßt ihr euch um eine Redewendung streiten, die nur aussagen soll, dass beide Kirchen Wege und Möglichkeiten gefunden haben, sich durch ihre Gläubigen oder sonstwie zu finanzieren?
 
Habe ich denn schon so lange keine Beiträge mehr verfasst, dass jetzt meine Antworten übersehen werden? :confused:

Mein Post von heute Morgen war schon ernst gemeint!

Manna steht keinesfalls mit wie auch immer gearteter evangelischer oder katholischer Finanzierung irgendwelcher Dinge in Zusammenhang, sondern ist eindeutig jüdisch-alttestamentlichen Ursprungs! Manna ist Brot, dass für das Volk Gottes auf seiner Wanderung durch die Wüste vom Himmel fiel - nachdem Mose darum gefleht hatte.

Wer selbst nachlesen möchte: Buch Exodus, Kapitel 16.
Für den schnellen Nachweis: Ex 16, 31.
 
Ich hätte ja auch wie Atze Schröder sagen können: "die Kirche weiß, wo der Frosch mit Locken hat!"
 
askan schrieb:
Ich hätte ja auch wie Atze Schröder sagen können: "die Kirche weiß, wo der Frosch mit Locken hat!"

Dann hätte ich das zumindestens sofort verstanden... :rofl:

Oder, um es mit Atze zu sagen: Nee, is klaa!
 
Vielleicht gab's damals ja sowas wie eine Happy (Kirchen-)Hour.
Von 17-22 Uhr "All You can sin" für fufzich Pfennig...
 
Kirlon schrieb:
Das wussten die Katholiken mit Sicherheit noch nie, denn Manna wächst nirgends... ;)

Vielmehr fällt es vom Himmel, wenn man in der Wüste darum betet.

Da es sich um eine alttestamentliche Begebenheit handelt, kann man getrost davon ausgehen, dass auch Protestanten und Reformierte dessen teilhaftig werden können...

:rofl: :p :rofl:
In GEO SPEZIAL, Nr. 4/ August 2000 fand ich das hier:

"Das den Boden bedeckende "Manna, das die hungrigen Israeliten sättigte", hatte schon 1823 der deutsche Botaniker Christian Gottfried Ehrenberg als Sekret einer auf der Tamariske siedelnden Schildlaus erkannt."
 
Babylonia schrieb:
In GEO SPEZIAL, Nr. 4/ August 2000 fand ich das hier:

"Das den Boden bedeckende "Manna, das die hungrigen Israeliten sättigte", hatte schon 1823 der deutsche Botaniker Christian Gottfried Ehrenberg als Sekret einer auf der Tamariske siedelnden Schildlaus erkannt."

Naja, das ist halt einer der üblichen Erklärungsversuche für über 3000 Jahre alte biblische Wunder. Es mag sein, dass es sich bei Manna um irgendwelche Sekrete von Läusen oder auch Harze von Pflanzen handeln könnte - allein, in der Bibel ist von Brot die Rede (auch im hebräischen Originaltext!), dessen Konsistenz ziemlich eindeutig beschrieben wird.

Da die ganze Exodus-Geschichte als historisches Faktum sehr fragwürdig ist, halte ich auch das Manna und seine eventuelle Verbindung zu Harzen und Sekreten für historisch fragwürdig.

Zurück zum Ausgang der Diskussion: Manna ist jedenfalls kein gebräuchliches Synonym für die Geldgier der Kirchen... (außer für Askan und Atze natürlich :p )
 
Halbblut schrieb:
Vielleicht gab's damals ja sowas wie eine Happy (Kirchen-)Hour.
Von 17-22 Uhr "All You can sin" für fufzich Pfennig...

So ganz falsch liegst du da nicht: Der Dominikaner Tetzel, an dessen Verkaufspredigten und -praktiken sich u.a. Luthers Zorn entzündete, gab tatsächlich bei der Abnahme von mehreren Ablassbriefen Rabatt - der allerdings nur im Einzelfalle ausgehandelt werden konnte.
 
Das wäre doch etwas für unsere heutige sündige Zeit. Bei der Geldknappheit wäre ein Rabatt sehr nützlich. :rolleyes:
 
Zurück
Oben