Rüstung und Bewaffnung des (west-)europäischen Ritters

timotheus schrieb:
Dafür hätte ich gern einen Beleg, denn da kann ich Dir auf Basis verschiedener Waffenenzyklopädien nicht zustimmen; dort wird grundsätzlich die Zeit nach 1400 bis 1600 (sogar noch darüber hinaus verwendet) für den Zweihänder Claymore angegeben...

Das Schwert von William Wallace ist einem Claymore-Schwert ähnlich, und war ein Zweihänder.
 
William Wallace schrieb:
Das Schwert von William Wallace ist einem Claymore-Schwert ähnlich, und war ein Zweihänder.

Genau das ist der Trugschluß: einem Claymore ähnlich heißt nicht Claymore, und überdies heißt Claymore nicht automatisch Bidenhänder.
Denn zunächst heißt Claymore - abgeleitet vom Gälischen claidheamh mòr (sprich: klaihav mor) - nichts anderes als Großes Schwert. Das bedeutet nicht mehr und nicht weniger als daß dieses Schwert größer i.S.v. länger und schwerer als ein normales Einhandschwert ist.
Dann dazu noch die Aussagen eines Replikenschmiedes zum sog. Wallace Claymore...

The Steel Source schrieb:
William Wallace and his band of lowland Scots routed an English force of 50,000 at Stirling Castle in 1297. This impressive sword with its straight steel crossguard is a predecessor to the later Claymore that had the downsloping guard that developed in the late 15th century.

Overall Length:54"
Blade Length: 40"
Weight: 6 lbs.

Die wichtige Stellen im Text habe ich hervorgehoben: das Wallace Claymore ist ein Vorläufer des späteren Claymore Zweihänders aus dem ausgehenden 15. Jh.
Die technischen Angaben (Gesamtlänge: ~137 cm; Klingenlänge: ~102 cm; Gewicht: ~3 kg) machen überdies deutlich, daß dieses Schwert zwar mit zwei Händen geführt werden konnte (und dies wohl auch sinnvoll war), es sich aber noch nicht um einen Bidenhänder, sondern eher um einen Anderthalbhänder handelt.

@Bdaian: Bitte ungeachtet dessen weitermachen... ;)
 
Das nächste Bild:

Eine Darstellung der Schlacht bei Agincourt aus der St. Albans Chronik aus dem Jahr 1450 (ca.). Eine typische Darstellung der Gothik, in der auch schon ein Ansatz von Perspektive erscheint (noch in Ebenen)

Plattenrüstungen mit Schallern und Beckenhauben. Einige Ritter noch mit Waffenrock. Das Fußvolk mit ungepanzerten Beinen und (zumindest einer) mit Hut.

Als Waffen Lanzen mit Brechscheibe, Langbogen, spitz zulaufende Schwerter (darunter Anderthalbhänder), Spieße und Stangenwaffen mit einer sensenartigen Klinge (Glaive oder „Couteau de Breche“).

Einige der Ritter führen Tartschen (ein kleiner konkav gebogener Schild) andere nicht.

Das Bild ist bestimmt idealisiert. Es ist zu vermuten dass zumindest das Fußvolk nicht so edel ausgestattet war. Frei erfunden sind die Ausrüstungsgegenstände jedoch nicht und geben ein Bild des damals modischen Standards.

Interessant ist der Ansatz der Uniformierung: Rote Kreuze für England, weiße für Frankreich.
 

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Und hier ist die vorerst letzte zeitgenössische Darstellung, eine Schlachtenszene aus dem Breviar Alfons V von Aragon (ca. 1442). Es ist ein Reiterkampf zwischen Christen und Moslems.

Ähnliche Zeit und Ausrüstung wie das vorige Bild. Unterschied ist, dass die Ritter keine separaten Schilde sondern eine verbreitete Armkachel oder Stahltartsche führen. Später wird diese auch verschwinden oder nur noch im Ansatz vorhanden sein.

Der König wird durch einen auffälligen Helmbush, einen kostbaren Waffenrock und dem Rossharnisch hervorgehoben.

Der Gegner ist in nordafrikanischer tracht dargestellt, ohne Rüstung und mit leichter Bewaffnung. Der schmetterlingförmige Schildtyp wird „Adarga“ genannt und wurde auch von der leichten Kavallerie der Spanier und Portugiesen verwendet.
 

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Hier haben wir nun zwei konkrete Beispiele aus der zweiten Hälfte des XV. Jahrhunderts.

Eines ist die Feldrüstung des Fernando de Aragon, eine mailänder Arbeit, die sich heute in der Wiener Rüstkammer befindet. Es ist, wohlgemerkt, eine echte Kriegsrüstung und nicht nur ein Prunkgewand, (auch wenn Fernando nicht mehr zu der Art von Herrschern gehörte, die sich unnötigerweise exponierten). Sie wird ohne Schild verwendet, eventuell mit einem Rundschild oder einer Tartsche, an der rechten Seite befindet sich der Rüsthaken für die schwere Lanze

Das zweite ist eine leichte Rüstung mit Brigantine aus der Real Armeria aus Madrid. Sie wurde von der leichteren spanischen Reiterei verwendet die in der Maurenfasson „a la jineta“ kämpften (mit leichtem Speer oder Spieß). Die so ausgerüsteten Kämpfer trugen meist noch ein Rundschild (Rodela) eine Adarga oder eine kleine Pavese (auch als böhmischer Schild bekannt). Das es ein Reiterharnisch und nicht für einen Fußkämpfer ist, geht daraus hervor, dass die Beine gepanzert sind. Bei einem Fußkämpfer wäre die Wärmeentwicklung zu groß.
 

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Bdaian schrieb:
Das nächste Bild:

Eine Darstellung der Schlacht bei Agincourt aus der St. Albans Chronik aus dem Jahr 1450 (ca.). Eine typische Darstellung der Gothik, in der auch schon ein Ansatz von Perspektive erscheint (noch in Ebenen)
Wieso sind auf dieser Abbildung die Rüstungen so schwarz. Liegt das am Material oder der Darstellung/dem Maler?
 
Themistokles schrieb:
Wieso sind auf dieser Abbildung die Rüstungen so schwarz. Liegt das am Material oder der Darstellung/dem Maler?

Vermute mal eher am Maler. Die Gewohnheit allgemein die Rüstungen zu schwärzen kam erst im XVII Jahrhundert auf, auch wenn es schon vorher vereinzelt gemacht wurde.
 
Es gibt auch noch die Möglichkeit, daß es am Farbenmaterial liegt, mit dem der Maler gearbeitet hat: es wurde bspw. gern auch mit Silberfarbe gearbeitet (welche im Laufe der Zeit schwarz wird).
Aber um dies festzustellen, müßten wir das Originalbild untersuchen... :grübel:
 
timotheus schrieb:
Es gibt auch noch die Möglichkeit, daß es am Farbenmaterial liegt, mit dem der Maler gearbeitet hat: es wurde bspw. gern auch mit Silberfarbe gearbeitet (welche im Laufe der Zeit schwarz wird).
Aber um dies festzustellen, müßten wir das Originalbild untersuchen... :grübel:

Daran hatte ich auch gedacht. Dann wären aber keine Glanzstellen zu sehen. Und schwarz dargestellte Rüstungen sieht man relativ oft. Es ist leichter so den Glanz darzustellen oder anzudeuten. Dieses Bild sieht auch irgendwie realistischer aus, als das der Maurenschlacht mit den blauen Rüstungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und unter der Rüstung???

Ja, diesen Punkt hatte ich lediglich beim ottonischen Miles des 10. Jh. ganz kurz mit gelistet, ansonsten jedoch verschwiegen :winke: :grübel: :rolleyes:

Spätestens ab dem 12. Jh. trug man unter dem Kettenpanzer ein mit Wolle, Werg (Hanf/Flachs) oder später im Orient auch mit Baumwolle gefüttertes gestepptes Untergewand (mehrere cm dick): mhd. senftenier, gambeson; altfrz. gambaison, gamboison, hauqueton - im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich die Bezeichnung Gambeson eingebürgert.
Nachweisbar ist ein solches Gewand unter der Rüstung mit der Ordensregel der Templer (nach 1120), worin die Ausrüstungsteile gelistet sind, welche zur Standardausrüstung eines Ritters gehörten.

Stellt sich natürlich die Frage, warum ein gestepptes Unterwams o.ä. getragen wurde, wenn doch zuvor die einfache Tunika (mit langen Ärmeln und etwa knielang) auch genügte... :grübel:

Mehrere Entwicklungen bzw. neue Erkenntnisse kommen zusammen:

1. Der Kettenpanzer wird verlängert und verstärkt, wodurch einfache Stoffgewebe recht schnell verschleißen bzw. sogar zerstört werden.
Anm. dazu: Wenn in Spielfilmen Gerüstete ein langes Kettenhemd auf der blanken Haut tragen, ist dies ein deutliches Zeichen dafür, daß die Filmemacher - wohlwollend ausgedrückt - nur sehr begrenzt Ahnung von diesen Rüstungen haben. Kettengeflechte reißen bei direkter Auflage die Haut auf und wirken bezüglich der Haare epilierend... :S

2. Noch viel stärker aber ist der Aspekt - und eigentlich auch der viel bedeutendere -, was die Wirkung von Waffen auf einer metallenen Rüstung betrifft: ein Kettenhemd ist natürlich ein vorzüglicher Schnittschutz (selbst gegen sehr scharfe Klingen), aber die Wucht des Schlages dämpfen kann es überhaupt nicht. Dafür ist eine zusätzliche Polsterung notwendig, ansonsten bricht nämlich der Knochen, der unter der Rüstung liegt bzw. werden innere Organe zertrümmert! :S

3. Für die Zeit der Kettenpanzer stellte diese zusätzliche Polsterung zudem auch einen gewissen Schutz gegen Pfeilbeschuß dar, sofern die Fütterung des Gambeson entsprechend dick und gestopft war! Erst durchschlagkräftigere Waffen (wie die Armbrust oder später der englische Langbogen) machten diese zusätzliche Schutzwirkung obsolet...

Analog - und auch zeitgleich nachweisbar - wird unter Kettenhaube und Helm ebenfalls eine gepolsterte Kopfhaube getragen, die sogenannte batwat :fs:

Daß reine Wuchtwaffen wie bspw. die stumpfen Hiebwaffen ihre verheerende Wirkung entfalteten, konnte natürlich auch eine noch so gepolsterte Rüstung kaum verhindern!

Der Gambeson war im 12. und 13. Jh. gerade geschnitten und hatte entweder eine einfache Röhrensteppung oder eine Kombination aus Röhren- und Rautensteppung.
Im 14. Jh. wurde der Gambeson gemäß der spätmittelalterlichen Mode tailliert.
Zur Verdeutlichung noch zwei Bilder aus dem Reenactment-Bedarf (weil es da nicht so eindeutig ist: der Gambeson hatte grundsätzlich einen Stehkragen!)...
 

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hallo bdaian,

bin durch zufall auf dieses forum gestossen. du hast in diesem thema einen ohrendolch von Franz I. Frankreich abgebildet. hast du dieses foto in einer
besseren auflösung? oder div. andere abbildungen von ohrendolchen.

suche dringend alles was man so finden kann über ohrendolche, hauptsächlich bilder.

leider gibt es dazu nicht viel im netz:-(

gruss

michael
 
Timotheus der Thread ist wirklich sehr interessant.

Ich habe noch Fragen: Wie veränderte sich die Länge der Lanze in dieser Zeit? War die Blattlanze schon länger als die Flügellanze (ca. 2,5m), oder wurde erstmal nur die Blattform verändert?
Und wer entwickelte die Blattlanze? Entstand sie im normannischen oder nordfranzösischen Raum? Oder entstand sie durch fremden Einfluß?
 
Hallo Witege,

Witege schrieb:
Timotheus der Thread ist wirklich sehr interessant.

danke - freut mich, daß Dir dieses Thema gefällt :)

Witege schrieb:
Ich habe noch Fragen: Wie veränderte sich die Länge der Lanze in dieser Zeit? War die Blattlanze schon länger als die Flügellanze (ca. 2,5m), oder wurde erstmal nur die Blattform verändert?

Sehr gute Frage, denn das hatte ich glatt übergangen...
Tatsächlich war die Flügellanze nur etwas mehr als mannshoch (also ca. 2 m), und es änderte sich dann nicht nur die Form, sondern auch die Länge.
Ich nehme an, daß dies eng mit der veränderten Kampfweise (eingelegt statt über Kopf wie vorher) zu tun hatte...

Witege schrieb:
Und wer entwickelte die Blattlanze? Entstand sie im normannischen oder nordfranzösischen Raum? Oder entstand sie durch fremden Einfluß?

Kann ich Dir leider nicht genau sagen, aber auch diese Neuerung hat wohl (normanno-)französische Wurzeln...
 
Da es zu spät zum Editieren ist :rotwerd:

timotheus schrieb:
Tatsächlich war die Flügellanze nur etwas mehr als mannshoch (also ca. 2 m), und es änderte sich dann nicht nur die Form, sondern auch die Länge.
Ich nehme an, daß dies eng mit der veränderten Kampfweise (eingelegt statt über Kopf wie vorher) zu tun hatte...

Vgl. dazu übrigens Gösta Ditmar-Trauth "Rüstung, Gewandung, Sachkultur des deutschen Hochmittelalters"
 
Nachtrag zur Veränderung der Lanzenlängen im Laufe der Zeit

Manche Dinge lassen einen einfach nicht so recht ruhen, und dann findet sich doch noch etwas...

Literatur:
Gösta Ditmar-Trauth "Rüstung, Gewandung, Sachkultur des deutschen Hochmittelalters"
Ulrich Lehnart "Kleidung & Waffen der Früh- und Hochgotik 1150 - 1320"
David Harding "Waffenenzyklopädie - 7000 Jahre Waffengeschichte"


Anm. im Voraus: Es geht um die Betrachtung der Reiterlanzen!

Flügellanze 10./11. Jh. -> 2,20...2,50m
(Rekonstruktion nach Codex Perizoni, St. Gallen, um 1000)
Blattlanze 1150 bis 13. Jh. -> 2,50...3,00 m
(Rekonstruktion nach Chronik des Otto von Freising, Jenenser Handschrift, um 1150; Hortus Deliciarum, Ende 12. Jh.; Liber ad Honorem Augusti des Petrus von Eboli, um 1197; Buch "König Alexander", 13. Jh.)

Nach 1300 erhöhte sich die Lanzenlänge auf über 3,00m, welche sich dann um 1400 bereits auf knapp 5m(!) erhöht hatte; diese Länge wurde im 15. Jh. weitgehend beibehalten.
Anm.: Diese Entwicklung ist anhand erhaltener Exemplare nachvollziehbar (vgl. bspw. Harding).

Als Grund für die stetige Verlängerung der Lanzen, was auch in einer immer stärkeren Verjüngung zur Spitze hin - bei gleichzeitiger Verstärkung der Grunddicke des Holmes(!) - resultierte, wird die Steigerung der Angriffswucht und - wirkung gesehen.
Die Lanzen des 14. und 15. Jh. waren mitunter sogar am Griffteil quasi tailliert, um sie richtig umgreifen zu können. Dies gilt insbesondere für Turnierlanzen...

Nach allem, was ich finden konnte, sind auch bei den Lanzen die "Neuerungen" zuerst im (normanno-)französischen Raum entstanden, wurden aber vergleichsweise "zügig" (< 20 Jahre später) im "deutschen" Raum übernommen :fs:
 
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Danke für diese wirklich erschöpfenden und dennoch "kurzen" Ausführungen zu einem recht komplexen Thema...

...aber ich habe nu auch noch Fragen:

Stichwort Lanze:

"...Steigerung der Angriffswucht und -wirkung gesehen".

Die Frage(n):

Wurden zu dieser Zeit, also im 15. Jhdt., nicht unterschiedliche Lanzen in Turnier und Schlacht verwendet ? Waren nicht Turnierlanzen mit Sollbruchstellen versehen bzw. waren das die in der Schlacht verwendeten auch (wenn ja, warum) ?
Wie wurden Lanzen zu dieser Zeit hergestellt (gedrechselt, Kompositbauweise) ??
 
opa wuttke schrieb:
Die Frage(n):

Wurden zu dieser Zeit, also im 15. Jhdt., nicht unterschiedliche Lanzen in Turnier und Schlacht verwendet ? Waren nicht Turnierlanzen mit Sollbruchstellen versehen bzw. waren das die in der Schlacht verwendeten auch (wenn ja, warum) ?
Wie wurden Lanzen zu dieser Zeit hergestellt (gedrechselt, Kompositbauweise) ??

Ich muß da zeitlich etwas "zurückgreifen" - ins 12. und 13. Jh. (wo ich mich zugegebenermaßen auch besser auskenne)...

Im 12. und 13. Jh. bestand die Lanze aus einfachen zylindrischen Schaft, der sich zur Spitze hin verjüngte.
Er wurde so aus dem Holz geschnitten.
Nur ganz kurz am Anfang (im 12. Jh.) wurden die Kriegslanzen auch beim Turnier verwendet; man tauschte sie aber bald gegen spezielle Turnierlanzen aus, die anstatt der Dolch- oder Blattspitze ein sog. Krönlein aufwies: dies waren stumpfe Spitzen mit drei mäßig spitzen Zinken, die zwar im Schild steckenbleiben konnten, aber ansonsten relativ harmlos waren.
Seit dieser Unterscheidung wurde auch unterschiedliches Holz verwendet: während die Kriegslanzen aus zähem Holz (Esche, Eibe o.ä.) bestanden, waren die Turnierlanzen aus leicht splitterndem Nadelholz!

Ergo waren die Kriegslanzen mE darauf ausgelegt zu halten, während die Turnierlanzen sogar splittern sollten...

Spätere Turnierlanzen - v.a. dann jene im 15. Jh. - waren teilweise kanelliert und hatten meist die von Dir erwähnten Sollbruchstellen.
Dennoch war mW der Lanzenschaft ein Ganzes und nicht etwa in Kompositbauweise gefertigt; allerdings wurde es - sowohl bei Kriegs- als auch bei Turnierlanzen - ab dem 14. Jh. mehr und mehr üblich, eine eiserne Brechscheibe über dem Griffstück aufzusetzen.

Literatur s. voriger Beitrag von mir... :fs:

EDIT (Nachtrag):
Vielleicht kann Bdaian noch einiges für die Lanzen im Spätmittelalter ergänzen und ggf. korrigieren, wenn er wieder online ist. Er ist da besser als ich, der sich eigentlich eher aufs Hochmittelalter konzentriert...
 
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