Afkpu
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Das Folgende stammt alles aus Bruno de bello saxonico, 36
Lateinisch kritisch ediert in MGH Dt. Ma. 2
Ich nutze zum lesen allerdings "Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV." FSGA XIII.
Ich befinde mich nach wie vor dabei verschiedene Quellen zum Sachsenkrieg bzgl. ihrer Schilderung einzelner Ereignisse zu untersuchen und bin hier in den Folgekapiteln zum Sakrileg auf der Harzburg / Verwüstung der Harzburg auf folgende Stelle gestoßen (Kontext: Heinrich bittet Fürsten umliegender Länder um Hilfe gegen die Sachsen aufgrund der Geschehnisse auf der Harzburg).
Lateinisch kritisch ediert in MGH Dt. Ma. 2
Ich nutze zum lesen allerdings "Quellen zur Geschichte Kaiser Heinrichs IV." FSGA XIII.
Ich befinde mich nach wie vor dabei verschiedene Quellen zum Sachsenkrieg bzgl. ihrer Schilderung einzelner Ereignisse zu untersuchen und bin hier in den Folgekapiteln zum Sakrileg auf der Harzburg / Verwüstung der Harzburg auf folgende Stelle gestoßen (Kontext: Heinrich bittet Fürsten umliegender Länder um Hilfe gegen die Sachsen aufgrund der Geschehnisse auf der Harzburg).
"Das alles [Die Schilderung der Vorgänge, der Ungerechtigkeit der Sachsen und dass man sie nicht mehr als Christen sehen könne] brachte er unter Tränen vor, dann küßte er jedem die Füße und bat, sie möchten wenigstens die Gott und seinen Heiligen angetane Schmach nicht ungestraft lassen, [...]"
Meine Frage nun: Auch wenn mir bewusst ist, dass Schilderungen aus Brunos Feder nur nach Überprüfung verwendet werden können, inwiefern war Füße Küssen und Tränen bei einem König ein "No Go"? Zeigte er sich hier als unwürdiger König (quasi von Bruno in der Schilderung versteckt).
Ich bedanke mich zwar für alle Antworten, würde es aber vorziehen antworten fundierter Art zu bekommen.
Lg
Afkpu
Ich bedanke mich zwar für alle Antworten, würde es aber vorziehen antworten fundierter Art zu bekommen.
Lg
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