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<p>[QUOTE="Eumolp, post: 839970, member: 6872"]Ich habe mich ein bisschen umgeschaut und finde eigentlich nur Pelagius, der die Augustinische Erbsündenlehre kritisiert: <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_(Theologe)" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_(Theologe)" rel="nofollow">Pelagius (Theologe) – Wikipedia </a>. Tatsächlich wirkte er vor allem im Weströmischen Reich, hatte allerdings im Unterschied zum Arianismus kaum einen entscheidenden Einfluss, wurde als Häretiker verurteilt, und die Erbsündelehre hat sich ja tatsächlich in Westrom durchgesetzt.</p><p><br /></p><p>Pelagius predigte in Rom Anfang des 5. Jh. Seit Alarichs Belagerung von Rom hatten die Weströmer jedoch andere Sorgen als die Erbsünde, denn das Reich drohte unterzugehen.</p><p><br /></p><p>Der Arianismus selbst hatte sich im Wesentlichen nur mit der Frage der Person Christi auseinandergesetzt - isser nun Gott, isser ihm ähnlich oder isser nicht mal das -, zur Erbsünde habe ich hierzu nichts gefunden.</p><p><br /></p><p>Wenn man aber bei der Iroschottischen Kirche nachliest, fallt auf, dass sie tatsächlich von Pelagius beeinflusst war: "Von den damaligen häretischen Bewegungen gelangten der Pelagianismus und der Quartodecimanismus in die Region." schreibt die wiki (<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Iroschottische_Kirche" target="_blank" class="externalLink ProxyLink" data-proxy-href="https://de.wikipedia.org/wiki/Iroschottische_Kirche" rel="nofollow">Iroschottische Kirche – Wikipedia </a>). Falls also an deiner These etwas dran ist, dann kam die Kritik an der Erbsündelehre nicht von "den" Germanen, sondern von Pelagius, der - über mir nicht bekannte Wege - in der iroschottischen Kirche Einfluss gewann. Das ging schon deshalb recht einfach, weil Irland keine Verbindung zu Westrom hatte und damit auch die Verurteilung von Ketzern nicht mitmachen musste.[/QUOTE]</p><p><br /></p>
[QUOTE="Eumolp, post: 839970, member: 6872"]Ich habe mich ein bisschen umgeschaut und finde eigentlich nur Pelagius, der die Augustinische Erbsündenlehre kritisiert: [URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Pelagius_(Theologe)"]Pelagius (Theologe) – Wikipedia [/URL]. Tatsächlich wirkte er vor allem im Weströmischen Reich, hatte allerdings im Unterschied zum Arianismus kaum einen entscheidenden Einfluss, wurde als Häretiker verurteilt, und die Erbsündelehre hat sich ja tatsächlich in Westrom durchgesetzt. Pelagius predigte in Rom Anfang des 5. Jh. Seit Alarichs Belagerung von Rom hatten die Weströmer jedoch andere Sorgen als die Erbsünde, denn das Reich drohte unterzugehen. Der Arianismus selbst hatte sich im Wesentlichen nur mit der Frage der Person Christi auseinandergesetzt - isser nun Gott, isser ihm ähnlich oder isser nicht mal das -, zur Erbsünde habe ich hierzu nichts gefunden. Wenn man aber bei der Iroschottischen Kirche nachliest, fallt auf, dass sie tatsächlich von Pelagius beeinflusst war: "Von den damaligen häretischen Bewegungen gelangten der Pelagianismus und der Quartodecimanismus in die Region." schreibt die wiki ([URL="https://de.wikipedia.org/wiki/Iroschottische_Kirche"]Iroschottische Kirche – Wikipedia [/URL]). Falls also an deiner These etwas dran ist, dann kam die Kritik an der Erbsündelehre nicht von "den" Germanen, sondern von Pelagius, der - über mir nicht bekannte Wege - in der iroschottischen Kirche Einfluss gewann. Das ging schon deshalb recht einfach, weil Irland keine Verbindung zu Westrom hatte und damit auch die Verurteilung von Ketzern nicht mitmachen musste.[/QUOTE]
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