Ich weiß, dass sich die Frage, die ich hier stelle, eigentlich für ein Geschichtsforum nicht eignet, und wenn das ein allzu schwerer Verstoß gegen die Etikette darstellt, möge man diesen Thread löschen und mich hängen: sei's drum. Trotzdem! Ich denke, dass es hier Leute gibt, die sich mit der Geschichte der Wissenschaftstheorie auskennen. Daher...
Ein spätantiker Philosoph erzählt:
Gegeben seien 2 Beziehungen:
1. a => b
2. ~a => ~b
Hieraus ergebe sich: a ist Ursache von b. So dieser gute Mann.
Mir erscheint das plausibel, in meiner oftmals ziemlich oberflächlichen Denkweise. Meine Frage daher: Sieht das die heutige Wissenschaftstheorie auch so? Kann man die Ursache-Beziehung mittels dieser logischen Beziehung darstellen - oder ergeben sich dabei irgendwelche Probleme, die mir unbekannt sind? Ich kenne die Argumente Humes und nachfolgend Kants, doch die haben nichts mit diesem Problem zu tun, soweit mir bekannt.
Natürlich habe ich im Internet dazu recherchiert, aber zu meinen 2 kleinen Formeln nur uninteressante Logik-Beiträge gefunden, nichts zu ihrem wissenschaftstheoretischen Hintergrund. Die heutige formale Logik erfreut sich ihrer Selbständigkeit, das sei ihr vergönnt, leider vergisst sie die Anwendung auf die Wirklichkeit. - Vielleicht habe ich einfach nicht die richtigen Fragen gestellt?
Wieso, weshalb, warum -
wer nicht fragt, bleibt dumm.
Ein spätantiker Philosoph erzählt:
Gegeben seien 2 Beziehungen:
1. a => b
2. ~a => ~b
Hieraus ergebe sich: a ist Ursache von b. So dieser gute Mann.
Mir erscheint das plausibel, in meiner oftmals ziemlich oberflächlichen Denkweise. Meine Frage daher: Sieht das die heutige Wissenschaftstheorie auch so? Kann man die Ursache-Beziehung mittels dieser logischen Beziehung darstellen - oder ergeben sich dabei irgendwelche Probleme, die mir unbekannt sind? Ich kenne die Argumente Humes und nachfolgend Kants, doch die haben nichts mit diesem Problem zu tun, soweit mir bekannt.
Natürlich habe ich im Internet dazu recherchiert, aber zu meinen 2 kleinen Formeln nur uninteressante Logik-Beiträge gefunden, nichts zu ihrem wissenschaftstheoretischen Hintergrund. Die heutige formale Logik erfreut sich ihrer Selbständigkeit, das sei ihr vergönnt, leider vergisst sie die Anwendung auf die Wirklichkeit. - Vielleicht habe ich einfach nicht die richtigen Fragen gestellt?
Wieso, weshalb, warum -
wer nicht fragt, bleibt dumm.