Hallo
Ich habe mir irgendwann eine sehr interessante Reportage im Fernsehen angeschaut. Es ging über den zweiten punischen Krieg, insbesondere Hannibal.
Bei dieser Gelegenheit habe ich gehört welche vorteile die Schlachten für die Römer hatten. So haben sie gesagt, dass die Römer dadurch die Generäle länger als ein Jahr in der Armee dienen ließen, und so auch die Erfahrung der Generäle größer war.
Nur welche Vorteile hatten die verlorenen Schlachten noch
lg Maurius
Leider profitierten aus den Punischen Kriegen nur die Römer, wie bei den meisten Auseinandersetzungen mit anderen Ländern. :motz:
Verluste erlitten jedoch Karthager als auch Römer, doch am Ende verloren die Karthager alles.:weinen:
Nicht nur Generäle und Consuln durften ihre Machtposition gebrauchen und militärisch profiterieten sondern auch die römische Marine verbesserte sich um einiges.
Besonders im Bezug auf Geschwindigkeit, Wendigkeit und Stabilität bauten die Römer ihre Schiffe nach dem ersten Punischen Krieg um.
Doch diese Technik hatten sie sich von den Karthagern abgeguckt, weil sie nach dem 1. P.K. feststellen konnten, dass die Karthager ihnen nicht nur mit den Handelsstützpunkten sondern auch mit der militärischen Technik vorraus waren. Hätten die Römer den Karthagerin ihre Schiffskonstruktionen nicht nachgemacht, hätten sie möglicherweise den 1. PK garnicht gewonnen, denn nur so waren die Marine-Truppen gleich stark.
Die Römer benutzten am Ende auch Hannibals Taktik bei der Schlacht von Cannae. Als die bei dieser Schlacht vernichtend von Hannibals Truppen geschlagen wurden, wollten sie einfach nicht aufgeben und es kam zu einer weiteren Schlacht zwischen den Feinden.
Hannibal hätte niemals damit gerechnet und er wusste, er würde eine weitere Schlacht verlieren, da er zu viele Soldaten in der Schlacht von Cannae verloren hatte. Die Römer wussten das und schlugen im richtigen Moment zu. Durch dieses Wissen waren sie nun auf der Gewinnerseite und haben so den Krieg gewonnen.
LG Kriegerin