Nachdem ich länger daraüber nachgedacht habe. fände ich es mal gut, zu überprüfen, ob die Tätigkeit des sogenannten Ostausschusses der deutschen Wirtschaft überhaupt legal war? Ich bin zwar kein Völkerrechtler aber es ist doch normalerweise so, dass private Firmen, ohne die Genehmigung ihrer Regierung keine Geschäfte mit anderen Ländern machen dürfen? Speziell dann wenn, keine offiziellen diplomatischen Beziehungen bestehen!
Solche sind doch eigentlich die rechtliche Grundlage für internationale Geschäfte. Soweit mir bekannt ist, werden "Handelsmissionen", als die niedrigste Stufe diplomatischer Beziehungen angesehen. Diese müssen aber zwischen STAATEN ausgehandelt werden. Nicht zwischen Privatleuten und Staaten.
Ich kann ja verstehen, dass Geschäftsleute ein Interesse daran haben, ihre Märkte zu behalten bzw. neue zu gewinnen. Aber auf eigene Faust, halte ich das für sehr bedenklich! Speziell wenn, man die damaligen Umstände bedenkt. Immerhin gewähren Handelsabkommen auch einen gewissen rechtlichen Schutz. Wobei die Frage zu stellen ist, in wieweit sich die östlichen Staaten daran gehalten hätten.
Die Wirtschaft hat ja immer behauptet, sie hätte eine Vorreiterrolle eingenommen. Das mag bis zu einem gewissen Grad, sogar stimmen. Dennoch geschah das Ganze, ohne den Segen der eigenen Regierung oder der Fremden. Allerdings dürften die Ostblockstaaten, natürlich keine all zu starken Einwände, gegn Geschäfte mit der BRD gehabt haben.
Ich könnte mir denken, dass dies bei den westlichen Alliierten, schon anders ausgehen hat! Immerhin waren die Deutschen, bis 1955 noch keine Verbündeten. Und außerdem eine Konkurrenz für die heimische Wirtschaft.
Naja, wahrscheinlich, haben es die Geschäftsleute mit Karl Marx gehalten:
"Kapital, kennt kein Vaterland."
Freue mich auf eure Antworten.
Solche sind doch eigentlich die rechtliche Grundlage für internationale Geschäfte. Soweit mir bekannt ist, werden "Handelsmissionen", als die niedrigste Stufe diplomatischer Beziehungen angesehen. Diese müssen aber zwischen STAATEN ausgehandelt werden. Nicht zwischen Privatleuten und Staaten.
Ich kann ja verstehen, dass Geschäftsleute ein Interesse daran haben, ihre Märkte zu behalten bzw. neue zu gewinnen. Aber auf eigene Faust, halte ich das für sehr bedenklich! Speziell wenn, man die damaligen Umstände bedenkt. Immerhin gewähren Handelsabkommen auch einen gewissen rechtlichen Schutz. Wobei die Frage zu stellen ist, in wieweit sich die östlichen Staaten daran gehalten hätten.
Die Wirtschaft hat ja immer behauptet, sie hätte eine Vorreiterrolle eingenommen. Das mag bis zu einem gewissen Grad, sogar stimmen. Dennoch geschah das Ganze, ohne den Segen der eigenen Regierung oder der Fremden. Allerdings dürften die Ostblockstaaten, natürlich keine all zu starken Einwände, gegn Geschäfte mit der BRD gehabt haben.
Ich könnte mir denken, dass dies bei den westlichen Alliierten, schon anders ausgehen hat! Immerhin waren die Deutschen, bis 1955 noch keine Verbündeten. Und außerdem eine Konkurrenz für die heimische Wirtschaft.
Naja, wahrscheinlich, haben es die Geschäftsleute mit Karl Marx gehalten:
"Kapital, kennt kein Vaterland."
Freue mich auf eure Antworten.