Guten Abend
Meine Frage dreht sich um den Zug Hannibals über die Alpen auf Rom im Jahre 218 v.Chr und seine Erfahrung mit den Kelten.
Bekannt sein dürfte, dass Hannibal auf seinem Zug eine Großzahl keltischer Söldner anwarb, welche anschließend in seinem Italienfeldzug (unter anderem Cannae) in seiner Armee dienten und einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Heeres ausmachten.
Doch in einigen Quellen wird auch über Kämpfe zwischen ihm und "einigen keltischen Stämmen" berichtet, welche sich ihm vor und während der Alpenüberquerung in den Weg stellten und ihm auch herbe Verluste bescherten (die er dann später ironischerweise durch Kelten wieder ausglich).
Meine Frage ist hier ganz einfach: Warum?
Dass Hannibal nicht die Eroberung keltischer Gebiete plante, dürfte wahrschienlich durch Unterhändler bekannt gemacht worden sein. Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen.
"Die Kelten" (ich weis das darf man eigtl nicht sagen, weils so viele verschiedene Stämme gab, aber Rom positiv gesonnen waren wohl die wenigsten Kelten) waren seit jahrhunderten im Konflikt und offener Feindschaft zu den Römern. Sie hätten sich eigtl über jede Hilfe gegen Rom freuen müssen.
Meiner Ansicht nach bleiben wirklich nur wenige Gründe:
1. Missverständnisse (d.H. es ging z.T. keine Diplomatie vorraus und einige Kelten dachten wirklich Hannibal sei "ihr" Feind).
2. Hannibal hat sein Heer auf Kosten der Kelten ernähren lassen und deshalb regional Feindschaften heraufbeschworen
3. Einige Kelten waren doch eher Rom-Freundlich?
4. Kleinere unabhängige Keltenstämme witterten leichte Beute bei Nachzüglern?
Ich kann keinen Grund wirklich als Hauptgrund erkennen und habe dazu auch bisher weder im Internet noch in der Literatur gefunden.
Wer von euch weis darüber etwas? :grübel:
Meine Frage dreht sich um den Zug Hannibals über die Alpen auf Rom im Jahre 218 v.Chr und seine Erfahrung mit den Kelten.
Bekannt sein dürfte, dass Hannibal auf seinem Zug eine Großzahl keltischer Söldner anwarb, welche anschließend in seinem Italienfeldzug (unter anderem Cannae) in seiner Armee dienten und einen nicht unbeträchtlichen Teil seines Heeres ausmachten.
Doch in einigen Quellen wird auch über Kämpfe zwischen ihm und "einigen keltischen Stämmen" berichtet, welche sich ihm vor und während der Alpenüberquerung in den Weg stellten und ihm auch herbe Verluste bescherten (die er dann später ironischerweise durch Kelten wieder ausglich).
Meine Frage ist hier ganz einfach: Warum?
Dass Hannibal nicht die Eroberung keltischer Gebiete plante, dürfte wahrschienlich durch Unterhändler bekannt gemacht worden sein. Alles andere wäre grob fahrlässig gewesen.
"Die Kelten" (ich weis das darf man eigtl nicht sagen, weils so viele verschiedene Stämme gab, aber Rom positiv gesonnen waren wohl die wenigsten Kelten) waren seit jahrhunderten im Konflikt und offener Feindschaft zu den Römern. Sie hätten sich eigtl über jede Hilfe gegen Rom freuen müssen.
Meiner Ansicht nach bleiben wirklich nur wenige Gründe:
1. Missverständnisse (d.H. es ging z.T. keine Diplomatie vorraus und einige Kelten dachten wirklich Hannibal sei "ihr" Feind).
2. Hannibal hat sein Heer auf Kosten der Kelten ernähren lassen und deshalb regional Feindschaften heraufbeschworen
3. Einige Kelten waren doch eher Rom-Freundlich?
4. Kleinere unabhängige Keltenstämme witterten leichte Beute bei Nachzüglern?
Ich kann keinen Grund wirklich als Hauptgrund erkennen und habe dazu auch bisher weder im Internet noch in der Literatur gefunden.
Wer von euch weis darüber etwas? :grübel: