Turgot
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Die Sympathien in Washington waren klar auf Seiten der Mächte der Entente. Präsident Wilson hatte die Lieferung von Waffen und sonstigen Kriegsmaterial nicht untersagt. Zwischen. 1914 und 1917 versechsfachte sich der amerikanische Außenhandelsüberschuss. Mit der Lieferung von mehr als die Hälfte der britischen Granathülsen war das Trommelfeuer an der Somme überhaupt erst möglich geworden. Allein im Oktober 1916 hatte England fast 40% seiner gesamten Kriegseinkäufe in den USA getätigt. Mit einer Neutralität nach allen Seiten hin, hatte das nichts mehr zu tun. Der Verzicht, kein Waffen- und Handelsembargo zu verhängen, hatte in der Praxis eine einseitige Bevorzugung der Entente zur Folge. Der Handel mit der Entente wurde durch die Federal Reserve Bank unterstützt, die sich in die Finanzierung der gewaltigen Bestellungen einbrachte und dies mit voller Billigung der US-Regierung. Es wurden Anleihen der Entente auf dem amerikanische Geldmarkt aufgelegt.
Des Weiteren schluckte US-Präsident Wilson, das den Engländern die amerikanische Proteste hinsichtlich der reichlich umstrittene Seeblockade Deutschlands herzlich egal waren und somit wirkungslos verpufften. Es wurden dann fantasievolle Erklärungen aufgesetzt, wie das England ja in einer Notlage geraten sei und zur Durchführung einer wirkungsvollen Abschnürung Deutschland eben vorübergehend das Völkerrecht außer Kraft gesetzt hat. Sehr verständnisvoll gegenüber Großbritannien. Bei der Versenkung der Lusitania war man deutlich weniger verständnisvoll, obwohl hier das Recht mehr auf der deutschen Seite gelegen hatte und die britische Admiralität eben nicht über jeden Zweifel erhaben war, alles für die Lusitania getan zu haben. Es gibt hier im Forum einen entsprechenden Faden.
Die USA waren recht einseitig. Auf der einen Seite wurde mit Hilfe amerikanischer Lieferung massenhaft deutsche Soldaten getötet. , auf der anderen Seite große Erregung wegen der Versenkung eines Dampfers, der voll war mit Munition, 4,2 Millionen Schuss, 3.240 Aufschlagzünder, 46 Tonnen Aluminiumstaub und auch 5.000 Splittergeschosse. Absender dieser Fracht Bethlehem Steel Corporation in Pennsylvania, Hauptlieferant Großbritanniens für Munition. Auch hatte die deutsche Botschaft in den USA in allen Tageszeitungen auf die Versenkungsgefahr hingewiesen. Diese Warnungen war an die Menschen adressiert, die sich in das Kriegsgebiet begeben wollten.
Des Weiteren schluckte US-Präsident Wilson, das den Engländern die amerikanische Proteste hinsichtlich der reichlich umstrittene Seeblockade Deutschlands herzlich egal waren und somit wirkungslos verpufften. Es wurden dann fantasievolle Erklärungen aufgesetzt, wie das England ja in einer Notlage geraten sei und zur Durchführung einer wirkungsvollen Abschnürung Deutschland eben vorübergehend das Völkerrecht außer Kraft gesetzt hat. Sehr verständnisvoll gegenüber Großbritannien. Bei der Versenkung der Lusitania war man deutlich weniger verständnisvoll, obwohl hier das Recht mehr auf der deutschen Seite gelegen hatte und die britische Admiralität eben nicht über jeden Zweifel erhaben war, alles für die Lusitania getan zu haben. Es gibt hier im Forum einen entsprechenden Faden.
Die USA waren recht einseitig. Auf der einen Seite wurde mit Hilfe amerikanischer Lieferung massenhaft deutsche Soldaten getötet. , auf der anderen Seite große Erregung wegen der Versenkung eines Dampfers, der voll war mit Munition, 4,2 Millionen Schuss, 3.240 Aufschlagzünder, 46 Tonnen Aluminiumstaub und auch 5.000 Splittergeschosse. Absender dieser Fracht Bethlehem Steel Corporation in Pennsylvania, Hauptlieferant Großbritanniens für Munition. Auch hatte die deutsche Botschaft in den USA in allen Tageszeitungen auf die Versenkungsgefahr hingewiesen. Diese Warnungen war an die Menschen adressiert, die sich in das Kriegsgebiet begeben wollten.