Was kann man aus der Französischen Revolution lernen?

Ein ganz heißes Thema

Wohlmöglich vermag man auch zu erkennen, wie rasch sie eine Idee, mal ganz platt ausgerdückt, wenn halb Europa darauf vorbereitet ist, sich ausbreiten kann.


Das finde ich ja eines der spannendsten Themen an Geschichte: Wie sich eine Gesellschaft plötzlich umwenden kann, wie plötzlich etwas als Allgemeingut gelten kann, was eben noch verpönt war - diese Situationen des plötzlichen Umschaltens - hier bräuchte man Soziologie und dergleichen als Hilfswissenschaft, um solche Prozesse zu untersuchen.


Thorwald
 
Revolutionen verändern, aber sie sind doch wirklich nur Systemtausche durch Gewalt errungen. Wenn vorher der Kaiser die Leute gefoppt hat, tut es heute die Gemeinschaft der Politiker. Die Gedanken von Revolutionen sind oft löblich, doch sind sie in dem Sinne zum Scheitern verurteilt, dass sie für ihre Ziele oftmals gegen eigene Prinzipien verstoßen und somit irgendwo die Ziele nichtig machen.

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Um erhlich zu sein, habe ich mich bei dieser Frage aber noch nicht festgelegt.
 
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