Weiße Frauen und dunkle Schatten

Solche Geschichten kenne ich in erster Linie von meiner Oma, die gerne erzählt hat, daß hier und dort im Dorf während des Zweiten Weltkrieges, das Bild eines Angehörigen umgefallen oder von der Wand gefallen ist, wenn er gestorben ist. Ob man das belegen kann? Keine Ahnung, aber ich möchte es auch nicht einfach von der Hand weisen. :scheinheilig:

Kenne ich von meiner Schwiegermutter, die war ne Pommersche, und die haben alle das 2. Gesicht.:still: (Mit einer halben bin ich verheiratet, weiß also von was ich rede:cool:)

Auf diesem Schlösschen
soll es spuken!
Zumindest hat das Gespenst mal die Scholz-Klink verjagt. Die der Fama nach dann in einem Kuhstall des klosters Beuron übernachtete (Klausur!)
(Die Edith Stein haben sie reingelassen ins Kloster, scheinen einen recht klaren Blick gehabt zu haben, die Mönche)

Aber es wäre wissenschaftlich bewiesen, dass es dort tatsächlich spukt, ich glaube auf der Zugbrücke. Wie und durch was weiß ich nicht mehr, immerhin so intensiv, dass der Besitzer die Zugbrücke inzwischen abgesperrt hat.
Wird man ergoogeln können.
 
Vercingetorix die Bilder kenne ich schon,sind wirklich ein paar interessante dabei.Vor allem wenn man merkt das Personen zu sehen sind die wirklich mal in dem Haus gelebt haben wo die Bilder gemacht worden sind.:winke:
 
Wie das bei Repo so ist,

Hallo DonMarko, Hey Leute!

ich habe gespannt eure Beiträge gelesen und hab mich jetzt doch entschlossen auch mit einzusteigen.
Schade, dass die Erzählungen von Dir, Don Marko nicht weitergingen.

Aber kurz zu mir. Ich war bis vor einiger Zeit Mönch in der Erzabtei Beuron. Daher kenne ich Schloss Bronnen natürlich gut. Oft bin ich entweder alleine oder mit Brüdern oder Gästen des Klosters vorbeigewandert - (natürlich nicht ohne auf ein kleines Bierchen im Jägerhaus vorbeizuschauen *grins).
Dass Mönche eigentlich nicht "abergläubisch" sind, brauch ich euch ja nicht zu sagen. Aber ein alter Mitbruder, der den Freiherrn von Enzberg aus Mühlheim gut kannte und leider schon verstorben ist erzählte mir folgendes:
Einer der Brüder, die auf dem Hof unterhalb von Schloß Bronnen arbeiteten (er gehörte einmal dem Kloster), hatte irgendwie mit dem Besitzer des kleinen Schlößchens zu tun und stapfte die wenigen Meter hinauf und über die Zugbrücke. Auf dem kurzen Weg wurde ihm schon sehr übel und er musste sich übergeben. Da die Türen an der Brücke und am Haus unüblicherweise offen standen dachte er sich nichts und ging hinein. Er rief, wo der Herr des Hauses denn sei und ob er vielleicht einen Schnaps hätte. Da niemand antwortete und draußen auch keiner zu sein scheinte, ging er langsam wieder richtung Brücke und rief noch ein paar mal...
Als er den Besitzer am nächsten Tag aber getroffen hatte und ihn fragte, wo er denn gewesen sei, versicherte der ihm, dass er gestern gar nicht da war und es auch auf keinen Fall möglich gewesen sei, dass die Türen offen standen. Dann ging man der Sache nach, ob vielleicht ein Einbrecher zugange war. Aber es wurden keinerlei Spuren oder Hinweise dafür gefunden. Die beiden waren sich sicher, dass es wieder einmal "gespukt" hatte.

DonMarko, kennst du die Geschichte, die sich mit einer Figur in der Kapelle zugetragen haben soll?

Also bis dann

Pio

es hat ihm keine Ruhe gelassen

aus diesem linK
 
Also das mit dem Schloß Bronnen klingt wirklich sehr interessant.Werde es mal an meine Kollegen im Süden weitergeben.Alleine das mit dieser Übelkeit wird oft berichtet.Na dann werd ich mich mal einlesen.;)
 
:D
Also das mit dem Schloß Bronnen klingt wirklich sehr interessant.Werde es mal an meine Kollegen im Süden weitergeben.Alleine das mit dieser Übelkeit wird oft berichtet.Na dann werd ich mich mal einlesen.;)


Die kennen das bestimmt.

Irgendein Wissenschaftler aus der Para-Richtung hat wohl auch speziell auf der Zugbrücke irgendetwas festgestellt, und angeblich soll das Schlösschen Bronnen die einzige Burg Deutschlands sein, mit einem "wissenschaftlich nachgewiesenen Gespenst".

OT: Das Schloss ist in Privatbesitz und dauernd bewohnt, und die Bewohner sind weniger an Besuchern interessiert. Also ein Promotiongag ist es schon mal keiner. Die Scholz-Klink war NS-Frauenschaftsführerin, also zumindest von den Nazis scheint das Gespenst nichts zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Repo ich habe mich schon informiert.Meine Kollegen hatten schon angefragt aber leider gibts keine Möglichkeit da rein zu kommen.Wie du schon geschrieben hast,die Menschen da wollen wohl eher ihre Ruhe haben.Habe auch Verständnis dafür.Nicht jeder will sowas Untersucht haben.
 
Ich hab mal irgendwo gelesen die vielen "weißen Frauen", die durch alte Schlösser spuken kämen daher, weil früher weiß die übliche Trauerfarbe war. Solange die Witwe des früheren Schlossherrn lebte, gab es im Schloß daher eine weiße Frau.
 
Weiße Frauen spuken aber nicht nur in alten Schlössern. In Wismar gab es eine Weiße Frau, die zur Kirche Zum Heiligen Geist herausging und mit einer brennenden Kerze in der Hand durch einige Straßen wandelte. Sie kehrte dann zur Kirche zurück, kniet vor dem Altar und betete. Sie tat niemandem etwas.
Oft wollen Weiße Frauen auf ein Unrecht hinweisen.
Die von Bülows auf dem Herrenhaus in Vietow hatten eine Weiße Frau, die immer erschien, wenn Ereignisse ins Haus standen. Unter anderem, wenn jemand starb. Sie war aber nicht vollkommen weiß, sondern trug einen grauen Umhang.
 
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