Da die Linearschrift A vom 17. bis ins 15. Jahrhundert gebräuchlich war, wären eher Kenntnisse in Mittelägyptisch gefragt.Darf man wissen, Kreta Adams, wie gut deine Kenntnisse des Altägyptischen sind?
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Da die Linearschrift A vom 17. bis ins 15. Jahrhundert gebräuchlich war, wären eher Kenntnisse in Mittelägyptisch gefragt.Darf man wissen, Kreta Adams, wie gut deine Kenntnisse des Altägyptischen sind?
Nach meiner Ansicht muss man die Lautwerte der Linear-A neu definieren.
Also ohne Übernahme der Ventris´schen Lautwerte.
Die Linear-A-Schrift soll ein Handelsvolk, das Kontakte mit Ländern hat, wo Schrift schon etabliert war, ohne Ableitungen "aus dem Nichts" erfunden haben?
Mit dem - hier sehr verkürzt wiedergegebenen - zeitlichen Vergleich lag für mich Ägypten nahe. Da ich den Mythos als Herkunftshinweis auf Menes deute, nehme ich diese eine Sprache und versuche die Ableitungen halt in dieser Sprache. Manches passt, anderes nicht. Dass sich mit AB 08 "BA" Doppeläxte als neues Symbol für Seelen ergeben, kommt mir schon fast als Gegenbeweis vor. Da aber auch viel "passt" (zugegebenermaßen vielleicht zufällig) versuche ich heute oder nächstes Wochenende, noch einiges hier zusammenzufassen.
Wie definiert er den altmediterrane Sprachen? Wenn es sich um eine rein geographische Definition handelt, ist dagegen ja nichts einzuwenden. Arnáiz Villena z.B. der sich als Biologe (Immunologe) der Sprache angenommen hat, behauptet ja, Baskisch, Etruskisch, Kurdisch und Altägyptisch würden miteinander verwandt sein (er will zusammen mit Alonso García ja auf Basis des Baskischen das Etruskische und das Ägyptische rekonstruiert haben, was unter Baskologen genauso wie unter Ägyptologen nur ungläubig staunendes Kopfschütteln hervorruft) und postuliert eine "altmediterrane Sprachfamilie". Das wäre dann wieder etwas völlig anderes.Der Sprachwissenschaftler Harald Haarmann sagt in seinem "Lexikon der untergegangenen Sprachen": "Das Minoische gehört zum Kreis der altmediterranen Sprachen." Woher er allerdings diese Gewissheit nimmt, ist unklar.
Wie definiert er den altmediterrane Sprachen?
Unter dem Begriff "altmediterrane Sprachen" versteht Haarmann alte nicht-indoeuropäische Sprachen im Mittelmeerrraum unterschiedlicher genealogischer Zugehörigheit. In diesem Zusammenhang nennt er Etruskisch, Ligurisch, Iberisch, Rätisch, Lemnisch, Paläo-Sardisch, Eteokyprisch, aber auch Phönizisch, Numidisch oder Ugaritisch.
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