Themistokles
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Lies mal 1984. Danach schätzt du Freiheit im Denken und Handeln bestimmt höher ein. Geheimdienst stellen mWn kein typisch kapitalistisches Phänomen dar (MfS)Wieger schrieb:Immer dieses gequatsche von Freiheit. Freiheit hier, Freiheit da. Bäh, immer diese Instrumentalisierung einzelner Begriffe. Freiheit gibt es für nichts und niemanden und so toll ist diese "Freiheit" auch nich, in einer Welt voller Geheimdienste, Arbeitslosigkeit, usw.
Kommunismus ist laut dem Manifest wirklich eine assoziation in der die Freiheit eines Jeden die Bedingung der Freiheit aller ist. Sich für den Kommunismus aussprechen, aber Freiheit nicht schätzen ist also durchaus als paradox zu bezeichnen. Menschen leben übrigens in der praktischen Welt und nicht zwischen zwei Buchdeckeln.Zumal die freiste Gesellschaftsform der Kommunismus ist. Das müssen sogar die größten Kommunismushasser erkennen, aber Theorie ist ja nich gleich Praxis...
auch wenn mit Wiedervereinigung und allgemeinen Untergang sozialistischer Ideen einges an Müll auf die leute zukam. Ich kann mir eher eine Verbeserung im Kapitalismus vorstellen, als dass sich im Sozialismusm erfolgreiche Verbesserungen durchgesetzt hätten (oder zugelassen wären).
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