@ Amicus: das findet sich so im entsprechenden Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/T_34
Produktionsliste nach Typen: http://rkkaww2.armchairgeneral.com/weapons/afv_production_20_41.htm
Quellenangabe unten auf der Seite.
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@ Amicus: das findet sich so im entsprechenden Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/T_34
@ Amicus: das findet sich so im entsprechenden Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/T_34
Die Schlacht bei Kalkhin Gol endete ja schon 1939. Genaue Zahlen konnte ich nicht herausfinden, aber unter den ca. 500 Panzern waren BT-5 und BT-7 sowie der damals neue mittlere Panzer T-28.
General Mackensen, des Kommandeur des III deutschen Panzerkorps, schreibt an seinen OB der Armeegruppe Kleist unter anderem:“ Rote Panzerwaffe und Kavallerie zeichnen sich durch unerhörten Schneid und Willen bis zur Vernichtung aus. Bei Zugrundelegung dieses Zahlenmaterials, kann ich kein „Abstumpfen des deutschen Angriffs“ konstatieren.
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Am 17.Mai trat die Wehrmacht zum überaus erfolgreichen Gegenangriff, Operation Fridercius I, an. Die Rote Armee war vollkommen überrascht, so dass der Angriff der Wehrmacht, auch dank intensiver Luftunterstützung, rasch voran kam. Durch katastrophale sowjetische Führungsfehler ging diese Schlacht verloren.
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Das stimmt, allerdings war "Fridericus" zum Aufrollen der Frontbeule, aus der der südliche Zangenangriff der Roten Armee gegen Charkow stattfand, schon vorher und ohne Vorahnung der russischen Grossoffensive geplant worden. m OKH setzte nun eine Auseinandersetzung mit der Heeresgruppe Süd und der (hilfesuchenden) 6. Armee vor Charkow ein, ob diese Operation trotz der überraschenden vorherigen russischen Offensive wie geplant - nunmehr aber als Gegenschlag - angesetzt werden sollte. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, konnte sich das OKH/die Heeresgruppe bei dieser Diskussion durchsetzen und verweigerte stattdessen die Zuführung der Offensivkräfte zur schwer bedrängten 6. Armee. Fridericus fand also statt, aber unter anderen Umständen als ursprünglich gedacht.
... ob Paulus wusste, wer tatsächlich der geistige Vater des Erfolgs war.
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Die Vorgeschichte von Paulus ist interessant. Sein höchstes Führungskommando vor der 6. Armee war wohl die Kraftfahrzeugabteilung 3, ansonsten Generalstabsarbeit in Generalkommandos (Armeekorps), später Generalquartiermeister im OKH. Als solcher war er an einer der BARBAROSSA-Aufmarschplanungen beteiligt, immer mit starkem Bezug zur Logistik (so auch die Warnungen an Rommel in Nordafrika, wegen der prekären Nachschublage nicht vorzupreschen, da war er durchaus mit Halder einig).
Hallo Thomas,
danke für die Ergänzung. Bei mir hat sich daraus folgendes Bild von Paulus ergeben: ein Mann der Planung und der Stabs, nicht des Kommandos und der Entscheidung. Vielleicht ist das aber auch zu pauschal. Es paßt aber ins Bild seiner Handlungen bei Stalingrad.
Kannst Du etwas mehr zur Vorbereitung der Operationsplanung Barbarossa in 1940 recherchieren, zur Diskussion um die Strategie? Ich würde Entsprechendes versuchen. Das paßt ergänzend zum Thema: Hitlers Entschluß zum Angriff auf die Sowjetunion.
"Aus sowjetischer Sicht stellte der T 34 im Sommer 1941 der einzige Lichtblick dar. Er war den deutschen Panzern überlegen und konnte die deutschen Angriffe abstumpfen. Aber auch der T-34 musste erst einmal richtig eingesetzt werden, um voll wirksam zu sein. (...)
Laut Hughes/Mann will Guderian bereits 1941 die Erfolgschancen des deutschen Rußlandsfeldzugs wegen dem T-34 stark gefärdet gesehen haben: "Zahlreiche T-34 fügten deutschen Panzern schwere Verluste zu. Bis dahin hatten wir die Überlegenheit gehabt; nun war es umgekehrt. Die Aussicht auf rasche, entscheidende Siege schwand somit schnell" (Hughes/Mann, T-34 Panzer, S. 57).
Laut Hughes/Mann will Guderian bereits 1941 die Erfolgschancen des deutschen Rußlandsfeldzugs wegen dem T-34 stark gefärdet gesehen haben: "Zahlreiche T-34 fügten deutschen Panzern schwere Verluste zu. Bis dahin hatten wir die Überlegenheit gehabt; nun war es umgekehrt. Die Aussicht auf rasche, entscheidende Siege schwand somit schnell" (Hughes/Mann, T-34 Panzer, S. 57).
Das eine schließt das andere ja nicht aus.Also da bin ich mir nicht so ganz sicher, ob die T 34 tatsächlich besser waren, als die deutschen Panzer, oder ob es hier nicht doch einfach nur die Masse machte?:grübel:
Dass die Sowjets 1941 nicht in der Lage waren, den deutschen Angriff mit dem T - 34 frühzeitig zum Scheitern zu bringen lag natürlich einerseits an dem Umstand, dass sie über zu wenige T - 34 verfügten andererseits aber auch an dem Umstand, dass sie über nur schlecht ausgebildete Panzebesatzungen verfügten. Hier ergibt sich dann auch der Zusammenhang zu meinem Beitrag vom 5.4.2007.Guderian im Jahr 1941: schrieb:"Zahlreiche T-34 fügten unseren Panzern schwere Verluste zu. (...) Ich machte eine Meldung über diese für uns neue Lage und schickte sie an die Heeresgruppe. Ich beschrieb in klaren Worten die klare Überlegenheit des T-34 gegenüber unserem Panzer IV und zog auch die entspürechenden Schlussfolgerungen für unsere Panzerproduktion. (...) Die Offiziere an der Front waren dafür, den T-34 einfach nachzubauen, weil das der schnellste Weg war, die höchst unglückliche Lage der deutschen Panzertruppe zu beheben."
zitiert nach Hughes/Mann, S. 57
Bei Hughes/Mann steht, dass Guderian sich so schon 1941 geäußert und dass er die "klare Überlegenheit des T 34" sogar nach Berlin gemeldet haben will. Leider geben Hughes/Mann für ihr Zitat keine konkrete Fundstelle an. Ich habe mir mal Guderians Erinnerungen aus dem Magazin bestellt. Vielleicht finden sich dort Hinweise darauf, zu welchem konkreten Zeitpunkt und vor welchem konkreten Ereignis sich Guderian so geäussert haben will.Das glaube ich nun kaum. Guderian war bei der Panzergruppe 2, die mit dem T-34 bis August mW kaum Probleme/Zusammentreffen hatte. Und Kleist (Pgr.1) hatte nach der erfolgreichen Schlacht wenig Anlaß, am Vormarsch zu zweifeln. Das III. Panzerkorps stand am 13.7. kurz vor Kiew, das Flankenkorps stieß südlich davon auf den Dnjepr zu. Guderian müßte da schon hellseherische Fähigkeiten gehabt haben. Ich würde die Aussage den Nachkriegs-Memoiren zuordnen.
Das Auftreten der neuen schweren Panzer spielte nach dem 25.6. auch kaum eine Rolle im Halder-Tagebuch, eher die neuen russischen Kräfte-Konzentrationen.
(...) die große Krise bei Guderian ergab sich bezüglich des T-34 bei Mzensk im Vormarsch auf Tula.
Das habe ich auch nicht behauptet. Der "böse Schock" für die Wehrmacht bestand vielmehr darin, dass die angeblich minderwertigen Russen über einen Panzer verfügten, der den deutschen "klar überlegen" (Guderian) war. Dass dieser 1941 noch nicht effektiv eingesetzt werden konnte, meinte ich eigentlich hinreichend deutlich beschrieben zu haben - zum Beispiel durch meinen Hinweis auf die schlecht ausgebildeten sowjetischen Panzertruppen.Der T 34 war im Jahre 41, so meine ich, nicht entscheidend über Erfolg oder Mißerfolg.
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