Den Eindruck wollte ich auch nicht vermitteln.Insofern ist der Eindruck falsch, jeder Lehrer könne im Geschichtsunterricht machen, was er wolle.
Und wenn ich meine, daß manche Lehrer eine gewisse persönliche Distanz zur offiziellen Lehrmeinung haben, dann soll das nicht heißen, daß sie Extremismus predigen.
Sie nutzen halt den vorhanden Spielraum, um ihre Sichtweise einzubringen, das ist pädagogisch auch sinnvoll.
Und gute Lehrer beziehen auch die Fragen, Erwartungen und Sichtweisen ihrer Schüler mit ein - deswegen wird der Unterricht eben ganz anders aussehen, je nachdem, wie sich die Klasse zusammensetzt.