Galeotto
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Was eine ebenso unbewiesene Theorie wie die Reise der Phönizier nach Amerika ist.Die Influenza ist vom Rind auf den Menschen übertragen worden.
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Was eine ebenso unbewiesene Theorie wie die Reise der Phönizier nach Amerika ist.Die Influenza ist vom Rind auf den Menschen übertragen worden.
Was eine ebenso unbewiesene Theorie wie die Reise der Phönizier nach Amerika ist.Die Influenza ist vom Rind auf den Menschen übertragen worden. Somit höchstwahrscheinlich seit der Beginn der Tierzucht in Europa und dem Nahen Osten bekannt.
Es gibt drei verschiedene Gattungen dieser Viren, ...
Influenzavirus A ... Diese Untertypen befallen üblicherweise jeweils nur bestimmte Wirte und innerhalb derer bestimmte Zellarten (siehe Tropismus). Dazu zählen der Mensch und verschiedene Säugetierarten wie Schweine (siehe unter Schweineinfluenza), Pferde (siehe unter Pferdeinfluenza), Nerze, Seehunde und Wale, Haushunde, einige Katzenarten und zahlreiche Vogelarten.[18] Das primäre Reservoir aller Influenza-A-Viren liegt im Wassergeflügel.[19] Alle 16 HA- und alle 9 NA-Serotypen von Influenza A können Vögel infizieren.[20]
Influenzavirus B
Ihr Genom hat ebenfalls eine acht-fach segmentierte lineare, einzelsträngige RNA und sie befallen nur Menschen.[21]
Influenzavirus C
... Dieses Virus vom Typ C befällt Menschen und Schweine (siehe ebenfalls unter Schweineinfluenza), doch spielt er bei Erkrankungen des Menschen keine relevante Rolle, da er, wenn überhaupt, nur zu milden Erkrankungen führt....
...
Vielleicht sind die Phönizier auch südamerikanischen Krankheiten erlegen, schließlich gilt das tropische Südamerika noch heute als einer der Spitzenreiter für Infektionen und Gesundheitsgefahren.
ein klarer Beweis für (vorsintflutliche) Kontakte? feif:Auch die indianische Herkunft der Syphillis ist zweifelhaft. Es gibt verschiedene Knochenfunde aus der Antike in Griechenland und dem Mittelalter in England die eindeutige Merkmale dieser Krankheit aufweisen.
Habe ich nicht behauptet. ich behaupte auch nicht dass es überhaupt Kontakte gab. Für unmöglich halte ich es aber auch nicht. Solange man nichts verwertbares darüber findet, bleit das ohnehin ein Streit um des Kaisers Bart.ein klarer Beweis für (vorsintflutliche) Kontakte? feif:
Bei der Frage nach der "Entdeckung" geht es darum, dass nach der Besiedlung des amerikanischen Kontinents in der letzten Eiszeit vermutlich (also soweit es gesicherte Erkenntnisse gibt) viele Jahrtausende lang keine Kontakte zwischen Amerika und dem Rest der Welt (Europa, Afrika und Asien) bestanden und man in diesem Rest auch gar nichts von Amerika wusste. Die ersten Europäer, die gesichert Amerika erreichten, waren die Wikinger, allerdings erkannten sie nicht das wahre Ausmaß der Größe des entdeckten Landes. Insofern war Kolumbus der Erste aus der "Alten Welt", der nach vielen Jahrtausenden wieder einen nicht bloß peripheren Teil Amerikas fand und betrat.Die ganze Diskussion ist so extrem eurozentrisch, dass es einem weh tut. Wer hat den nun Amerika entdeckt? Kein Europäer sondern wir! Unsere Vorfahren und zwar 17.000 Jahre vor Christus. Sind wir keine Menschen für euch und was denkt ihr wie diese Diskussion auf uns wirkt? Mit dieser Diskussion sprechen uns Europäer das Menschsein ab. Und das ist ekelhaft.
Beweise?Natürlich gab es Kontakte zwischen anderen Kontinenten und unseren Gebieten. Wir waren nicht so isoliert wie immer dargestellt wird. Wir hatten Kontakte zu Polynesischen Händlern und vereinzelt bis nach Australien und Neuseeland.
@Pakal, hier übertreibst Du aber .
Lustig finde ich dass hier wieder die alte Legende aufgewärmt wird wir wären anfällig gegen Krankheiten gewesen. Das ist erwiesenermaßen Schwachsinn.
[...] sondern tatsächlich um von Europa aus eingeschleppte Krankheiten, die vorher auf dem amerikanischen Doppelkontinent völlig unbekannt waren und nicht vorkamen. Dazu gehören zb Pocken, Typhus, Masern, Scharlach, Grippe, Pest, Cholera, Malaria, Tuberkulose, Mumps, Gelbfieber und Keuchhusten; auch Rhinoviren zb gab es vor Ankunft der Europäer in Amerika nicht.[...].
Dann hast Du mich hier überhaupt nicht verstanden. Ich hielt es lediglich für übertrieben, wenn Pakal behauptet wir würden Mayas nicht als Menschen betrachten. Dass die sogenannte Entdeckung durch die Europäer für die Bevölkerung Amerikas und deren Kultur ein großes Unglück war und auch heute noch teilweise ist, würde ich nie bezweifeln.Nein, das ist nicht übertrieben. Die Betrachtungsweise, Amerika sei "entdeckt" worden, läßt in aller Regel die erste Entdeckung aus, nämlich die bei der Besiedelung des Doppelkontinents.
Jetzt möchte ich mal nachfragen, wer hat festgelegt, daß es keine körperliche Abwehr der Bevölkerung in Amerika gab?
Genauso könnte man doch annehmen, daß es Krankheitserreger gab, die den Europäern fremd waren, die sie dahin gerafft hätten?
Ist die Betrachtung nicht etwas einseitig?
Wer legt denn fest, ob du gegen eine spezielle Erkrankung Antikörper hast oder nicht?
Festgelegt werden kann dies nicht. Die nicht vorhandene Abwehr ist dennoch eine Tatsache, da diese Krankheiten zuvor in Amerika unbekannt waren - es gab die entsprechenden Bakterien schlicht nicht.
Einige dieser Krankheiten galten und gelten in Europa als "Kinderkrankheiten", da hier die (überlebende) erwachsene Bevölkerung nach Durchmachen dieser Erkrankungen einen Immunschutz erworben hat und nur Personen erkrank(t)en, die diesen Immunschutz noch nicht hatten, in der Regel also Kinder sowie diejenigen Erwachsenen, die ebenfalls keinen Immunschutz hatten.
Wenn du dich zb damit befaßt, welche Auswirkungen die verschiedenen Pest-Epidemien in Europa hatten, kannst du dir vorstellen, welche Auswirkungen die nach Amerika eingeschleppten Bakterien seinerzeit auf die indigene Bevölkerung hatten. Zumal es sich nicht nur um eine Erkrankung handelte, sondern mehrere, die immer wieder Epidemien und sogar Pandemien auslösten, wie zb die Pocken, die sich ab Ende 16. bis ins 17. Jahrhundert hinein offenbar von Mittelamerika ausgehend bis ins nördliche Kanada ausbreiteten.
Sicherlich gab es umgekehrt auch Bakterien, die den Europäern unbekannt waren. Die Bedingungen sind dann jedoch anders: zum einen war davon ja nicht die gesamte Bevölkerung Europas betroffen, zum anderen gab es für viele einheimische Erkrankungen durchaus erfolgreiche Behandlungsweisen bei der indigenen Bevölkerung, deren sich auch die Europäer im Fall des Falles bedienen konnten.
Und noch eine weitere Empfehlung:
Rudolf Oeser: Epidemien – Das große Sterben der Indianer
Ich habe dieses Buch nicht gelesen, soweit aus dem Blick ins Buch bei einem größeren Versandhandelsunternehmen ersichtlich ist, hat Oeser teilweise auf die bereits oben genannten Werke zurückgegriffen und diese ausgewertet.
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