bürgerrechtsbewegung ddr

ich wusste nur nicht wie ich die ganze sache konzepieren sollte... ja mit vorurteilen sollte man immer vorsichtig sein...aber sind euch beim lesen noch inhaltliche mängel aufgefallen?

Also jetzt mal Hand aufs Herz...deine Beiträge strotzen vor Rechtschreibfehlern (wie meine Beiträge übrigens meist auch), vor allem in Groß-Kleinschreibung und jetzt knallst Du hier einen Text hin, der in der Ausdrucksweise und auch im Inhaltlichen sachlichen Fakten eigendlich mehr einem Fachmann zurghörig wäre hin und gibst das als deine Gedanken aus!?

Wenn Du so weit mit deiner Hausarbeit wärst, dann frage ich mich, warum Du hier dann so dilettantisch auftritts und dann sage ich auch, Bitte liebe Moderation, der Nickname its kein Zufall, denn jemand der über diese Zusammenhänge der Geschichte bescheid weiß, kann sich nicht als Usernamen den Honecker auswählen und dann von kreativen Zufall sprechen...
 
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Die durch Gorbatschow inszenierte Öffnung („Glasnost“) der SU zur westlichen Welt sollte dies ändern.

M.E. verwendest du hier die falsche Vokabel: Initiiert wäre wohl richtiger.


Diese reformfeindliche Haltung führte letzten Endes zur eigenen außenpolitischen Isolation der DDR und Herausfall aus dem Staatenbund der „sozialistischen Brüderstaaten“, währenddessen das sozialistische System durch aufstrebende oppositionelle Kräfte in Mittel-, Ost- und Südeuropa zusammenzubrechen und die Errichtung demokratisch-orientierter Staaten drohte.
Das liest sich, als sei die DDR aus dem Warschauer Pakt ausgeschlossen worden. Ersetze außerdem Brüderstaaten durch Bruderstaaten. Und es kommt aus der Passage nicht heraus, dass die Reformen den Zusammenbruch des Ostblocks ja eigentlich verhindern sollten.

Der Umbruch in der SU, Polen, Ungarn und anderen Ostblockstaaten sowie die Öffnung der SU legte somit auch den Grundstein für eine fortschreitende Bewegung der Oppositionellen in der DDR.
Die Bürgerrechtsbewegung in der DDR erfolgte vor allem aus kirchlichen und Intellektuellenlagern. Gründe für das Anwachsen der Opposition sind neben dem Umbruch der SU auch innerhalb der DDR zu finden. Durch die wirtschaftliche Schwäche, welche auch durch den Wegfall der Handelspartner in Osten zustande kam, herrschten im Vergleich zum Westen sehr schlechte Lebensstandards sowie Versorgungsprobleme und Angebotsdefizite. Somit waren immer mehr DDR-Bürger bestrebt ins westliche Ausland zu fliehen und auszureisen. Bis zur Öffnung des Ostblocks ab es unter den „Brüderländern“ das Abkommen Bürgern die Reise ins nichtsozialistische Ausland zu verwehren. Jedoch bot sich für viele Deutsche durch den Umbau Ungarns eine Lücke in diesem System und Weg nach Österreich. Trotz Grenzkontrollen wurden die DDR-Bürger nicht mehr an die SED-Regierung ausgeliefert und konnten dem System so entkommen. Dadurch kam es zum Verbot von Ungarn-Reisen, was Botschaften der BRD in Warschau und Prag zum neuen Ziel machte, weil auch diese ihre Grenzen geöffnet hatten. Da rund 5.500 Menschen im September 1989 stürmten und Kapazitätsdefizite sowie hygienische Probleme auftraten, genehmigte Honecker die Ausreise der Flüchtlinge in die BRD. Anfang Oktober drängten erneut rund 6.000 Menschen nach Prag und Warschau, jedoch schloss die DDR-Regierung die Grenzen und fing die Ausreisenden in Dresden ab. Es folgten Demonstrationen und Auseinandersetzungen mit Polizei und NVA. Kirchliche Vertreter versuchten erfolgreich, Gespräche mit SED-Verantwortlichen zu organisieren. Parallel dazu kam es zu einer vermehrten Bildung von Oppositionsgruppen. Sie waren diejenigen, die eine Veränderung der Situation im Land einer Flucht ins Ausland vorzogen. Die Gründung des „Neuen Forums“ am 9. September 1989 gilt als Startschuss dieses Prozesses. Es kam zu einer raschen Unterstützung seitens der Bevölkerung und die Plattform ermöglichte den Bürgern die „gestörte Kommunikation zwischen Staat und Gesellschaft“ zu erörtern. Dieser Trend zeichnete sich auch bei anderen vielen Gruppen ab, die an die Öffentlichkeit traten („Demokratie Jetzt“; „Demokratischer Aufbruch“;…). Diese Gruppen inszenierten Aktionen wie die Wahlkontrolle der DDR-Kommunalwahlen. Die ermittelte Wahlbeteiligung von 60-80% und die Gegenstimmen von bis zu 30% in einigen Bezirken, war ein eindeutiges Indiz für das gefälschte Ergebnis, welches von der SED als 99%iger Sieg deklariert wurde. Dieser Betrug führte letzten Endes zu einer Vielzahl von Demonstrationen und Protestaktionen, beispielsweise auf dem Alexander Platz in Berlin. Des Weiteren erfolgten in ganz Ostdeutschland Friedensgebete. Dabei spielte Leipzig eine entscheidende Rolle, da die anfangs zum gedanklichen Austausch gedachten Gebete später eine hohe politische Bedeutung gewannen.
Das ist sehr durcheinander. Die Kommunalwahlen, die du richtigerweise erwähnst, waren außerdem schon im Mai. (Das ist wichtig, weil es den Verlauf des Ganzen, was du beschreibst sehr viel logischer macht!)
 
M.E. verwendest du hier die falsche Vokabel: Initiiert wäre wohl richtiger.[...]

Das liest sich, als sei die DDR aus dem Warschauer Pakt ausgeschlossen worden. Ersetze außerdem Brüderstaaten durch Bruderstaaten. Und es kommt aus der Passage nicht heraus, dass die Reformen den Zusammenbruch des Ostblocks ja eigentlich verhindern sollten.

Also Unabhänging davon, ob der User hier Artikel zum Thema falsch interpretiert oder in falscher Reihenfolge zusammensetzt, bin ich immernoch der Meinung, daß der Username des Accounts nicht für dass ach so objektive und historisch sachliche Geschichtsforum tragbar ist.

Wenn das jetzt nicht berücksichtigt werden sollte, bin ich der Meinung, daß das GF seinen Status als unpolitisches sachliches objektives Geschichtsforum im Internet verloren hat und eindeutig Stellung zum Linken politischen Spektrum bezieht, da ein User z.B. mit dem Bezug einer Person aus dem rechten politischen Spektrum sofort gelöscht worden wäre.

Ich hoffe, daß die Moderation des Gechichtsforums hier eindeutig Stellung bezieht, ansonsten verliert es sehr viel an Glaubwürtigkeit!

Guten Abend.
 
Also Unabhänging davon, ob der User hier Artikel zum Thema falsch interpretiert oder in falscher Reihenfolge zusammensetzt, bin ich immernoch der Meinung, daß der Username des Accounts nicht für dass ach so objektive und historisch sachliche Geschichtsforum tragbar ist.

Wenn das jetzt nicht berücksichtigt werden sollte, bin ich der Meinung, daß das GF seinen Status als unpolitisches sachliches objektives Geschichtsforum im Internet verloren hat und eindeutig Stellung zum Linken politischen Spektrum bezieht, da ein User z.B. mit dem Bezug einer Person aus dem rechten politischen Spektrum sofort gelöscht worden wäre.

Ich hoffe, daß die Moderation des Gechichtsforums hier eindeutig Stellung bezieht, ansonsten verliert es sehr viel an Glaubwürtigkeit!

Guten Abend.

Das haben wir bereits getan, lieber Köbis. 007 wurde bereits benachrichtigt dass sich sein Account morgen in Luft auflösen wird. Da wir davon ausgegangen sind dass es sich um Gedankenlosigkeit und nicht um böse Absicht handelt haben wir ihm die Gelgenheit gegeben seinen Account zu behalten bis er morgen früh in der Schule seine Arbeit abgibt.

Wie Du siehst rennst Du mit Deiner Forderung offene Türen ein. :winke:
 
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Schliesslich sollte Gewissheit über das Handeln der Moderation des GF auch im Sinne der Teilnehmer sein, wenn dieses Denken und Handeln der Teilnehmer den Forenrichtlinien entspricht.

Danke.:winke:


Und eben deshalb haben wir immer ein offenes Ohr wenn Anregungen kommen. Da gibt es die Möglichkeit der Nachricht an den Moderator des Vertrauens, das Unterforum "Kommentare und Meinungen" und die Beitragsmeldefunktion. :)

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.
 
das ist nett, dass ich meinen account bis morgen früh noch behalten darf... ich werde nächstes mal mehr rücksicht bei der wahl meines nicknames nehmen.... danke für den hinweis el_quijote ;-)
 
was meint ihr? habe ich die aufgabe erfüllt oder fehlen fakten?
Ich schließe mich der "kleinen Krtik" von Köbis an. Ich stelle mir nur gerade vor, du hättest etwas zum 2. Weltkrieg schreiben müssen und hättest dich vielleicht "Mussolini007" genannt...
Aber nichts für ungut. Das nur noch so zur Verdeutlichung, was Köbis meinte.
;)

Der Aufsatz ist ist Großen und Ganzen gut. Vielleicht solltest du am Schluß zumindest die anfänglichen Bedenken der ehemaligen Siegermächte des 2. Weltkrieges über ein vereintes Deutschland erwähnen, die Bundeskanzler Kohl aber ausräumen konnte, nicht zuletzt durch den 2+4-Vertrag.
Dann wäre der Aufsatz perfekt für diese Länge.
:yes:
 
Barbarossa schrieb:
Vielleicht solltest du am Schluß zumindest die anfänglichen Bedenken der ehemaligen Siegermächte des 2. Weltkrieges über ein vereintes Deutschland erwähnen, die Bundeskanzler Kohl aber ausräumen konnte, nicht zuletzt durch den 2+4-Vertrag.
Dann wäre der Aufsatz perfekt für diese Länge


Ja, indem Kohl sich von Mitterand den Euro hatte abpressen lassen und der Sowjetunion Milliarden überweisen lassen hat. Das war am Ende schon ein Feilschen wie auf einem orientalischen Basar. Die einzigen, die Einigungsprozess und die Sache der Deutschen mehr oder weniger vorbehaltslos unterstützt hatten, waren die USA. Dafür war denn später ein entsprechender Scheck im 1.Golfkrieg fällig.
 
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Ja, indem Kohl sich von Mitterand den Euro hatte abpressen lassen und der Sowjetunion Milliarden überweisen lassen hat. Das war am Ende schon ein Feilschen wie auf einem orientalischen Basar. Die einzigen, die Einigungsprozess und die Sache der Deutschen mehr oder weniger vorbehaltslos unterstützt hatten, waren die USA. Dafür war denn später ein entsprechender Scheck im 1.Golfkrieg fällig.

Ja, in den Medien wurde das dann "Scheckbuchdiplomatie" genannt, aber das muß nicht unbedingt in den Aufsatz mit rein...
;)
 
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