Decurion
Aktives Mitglied
Wenn ich meine bescheidene Meinung äußern dürfte:
Zunächst einmal finde ich selbst die Einteilung von Menschen nach Hautfarbe, Herkunft, anthropologischer Entwicklung und Sprache in Rassen absurd.
Unterschiede zwischen den Menschen gibt es - das dürfte offenkundig sein. Der stereotypische Spanier sieht nicht aus wie der stereotypische Pole, der stereotypische Finne sieht nicht aus wie der stereotypische Angehörige eines indiogenen Volkes des Amazonasgebietes.
Darin dürften wir uns alle einig sein. Einige Unterschiede sind offensichtlicher als andere. Zum einen durch die Hautfarbe als auch durch sonstige körperliche Merkmale (Ohren, Nase, Augen etc.). Eine eindeutige Zuordnung eines Menschen in eine Gruppe von gleichen Merkmalsträgern (wie es im Nationalsozialismus geschehen ist mit der Ausmessung von körperlichen Proportionen zur Erkennung von Slawen etc.) ist hingegen nicht möglich und darf nicht durchgeführt werden. Zum einen aus rein logischen Gründen (ich meine: wer kann denn durch das äußere Erscheinungsbild eindeutig sagen, welcher "Rasse" (oder zumindest welchem Volk) das Individuum angehört?) und zweitens aus ethischen Gründen, da eine Einteilung in Rassen zumeist mit einer Unterteilung in höhere/niedere und/oder intellektuellere und unterentwickelte etc. Rassen einhergeht.
Aus biologischer Sicht würde ich den rassischen Ansatz ebenfalls als fehlerhaft zurückweisen, da es natürlich erkennbare Unterschiede (ich sprach bereits davon) gibt, verschiedene Menschen aber keine eigene Rasse bilden können. Eine Rasse wäre eine zu große Einheit, sodass der Mensch nicht mehr Mensch sei, sondern ein abweichendes Wesen (im Zweifelsfalle ein Parasit?).
Ob sich ein Mensch nun dadurch auszeichnet, dass er kultiviert und zivilisiert ist, oder ob es an einem genetischen Code feststellbar ist, würde die Diskussion entscheidend prägen. Denn ist es nun die intellektuelle Dimension, so gibt es klar Unterschiede zwischen einem Europäer (e. g.) und einem Mitglied eines indiogenen Stammes, da der Europäer eine viel ereignisreichere Geschichte hinter sich hat und neue Errungenschaften der Technik etc. für sich beanspruchen kann. Der genetische Code dürfte doch der gleiche sein.
Zunächst einmal finde ich selbst die Einteilung von Menschen nach Hautfarbe, Herkunft, anthropologischer Entwicklung und Sprache in Rassen absurd.
Unterschiede zwischen den Menschen gibt es - das dürfte offenkundig sein. Der stereotypische Spanier sieht nicht aus wie der stereotypische Pole, der stereotypische Finne sieht nicht aus wie der stereotypische Angehörige eines indiogenen Volkes des Amazonasgebietes.
Darin dürften wir uns alle einig sein. Einige Unterschiede sind offensichtlicher als andere. Zum einen durch die Hautfarbe als auch durch sonstige körperliche Merkmale (Ohren, Nase, Augen etc.). Eine eindeutige Zuordnung eines Menschen in eine Gruppe von gleichen Merkmalsträgern (wie es im Nationalsozialismus geschehen ist mit der Ausmessung von körperlichen Proportionen zur Erkennung von Slawen etc.) ist hingegen nicht möglich und darf nicht durchgeführt werden. Zum einen aus rein logischen Gründen (ich meine: wer kann denn durch das äußere Erscheinungsbild eindeutig sagen, welcher "Rasse" (oder zumindest welchem Volk) das Individuum angehört?) und zweitens aus ethischen Gründen, da eine Einteilung in Rassen zumeist mit einer Unterteilung in höhere/niedere und/oder intellektuellere und unterentwickelte etc. Rassen einhergeht.
Aus biologischer Sicht würde ich den rassischen Ansatz ebenfalls als fehlerhaft zurückweisen, da es natürlich erkennbare Unterschiede (ich sprach bereits davon) gibt, verschiedene Menschen aber keine eigene Rasse bilden können. Eine Rasse wäre eine zu große Einheit, sodass der Mensch nicht mehr Mensch sei, sondern ein abweichendes Wesen (im Zweifelsfalle ein Parasit?).
Ob sich ein Mensch nun dadurch auszeichnet, dass er kultiviert und zivilisiert ist, oder ob es an einem genetischen Code feststellbar ist, würde die Diskussion entscheidend prägen. Denn ist es nun die intellektuelle Dimension, so gibt es klar Unterschiede zwischen einem Europäer (e. g.) und einem Mitglied eines indiogenen Stammes, da der Europäer eine viel ereignisreichere Geschichte hinter sich hat und neue Errungenschaften der Technik etc. für sich beanspruchen kann. Der genetische Code dürfte doch der gleiche sein.