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Eine Verfilmung der Romane um den Bogenschützen Thomas von Hookton von Bernard Cornwell wäre toll!
Der Bau einer Kathedrale wäre für mich das grösste.
Da würde ich mich sogar umsonst als Berater hinstellen.
Zwar nicht wirklich gut von der Ausstattung her, aber dafür mit sehr guten Schauspielern war "Henry V.", eine Verfilmung von Kenneth Branagh des Stoffes von Shakespeare. Im Prinzip spielte da fast so alles mit, was zu der Zeit in England als ernsthafte Darsteller Rang und Namen hatte: Kenneth Branagh selbst, Derec Jacobi, Brian Belssed (kennt man vielleicht aus "Viel Lärm um nichts", "Robin Hood - König der Diebe" und "Blackadder"), Ian Holm, Emma Thompson (extrem gut aufgelegt!), Christian Bale, Judi Dench (herrlich verunstaltet zur alten Schlampe), Robbie Coltrane... Viele, viele von denen sind eben primär aus dem Shakespearefach, aber da das Ganze auch eher als ein akribisch umgesetztes Theaterstück als als ein Spielfilm, wie man das so kennt, umgesetzt. Erstaunlicherweise gelingt es Kenneth Branagh, der Drehbuchautor, Regisseur und Hauptdarsteller in einer Person ist, dieses eher wegen der nationalistischen Töne heute in Dtl. z.B. selten gespieltes Stück, ganz anders in seiner Filmversion von 1989 aufzufassen. Letztlich läuft trotz der schallenden Reden von King Henry auch ein kritischer Unterton immer mit und wird auch schön herrausgearbeitet. Ich denke da an die ihren König anklagenden Reden des einen Söldners vor der Schlacht bei Azincourt ebenso wie der Chor der über das grausige Schlachtfeld marschierenden Engländer nach dem Gemetzel. Das alles rückt den Film in Richtung eines Antikriegsfilms.Ich reanimier mal diesen alten Schinken:
Eine Verfilmung der Romane um den Bogenschützen Thomas von Hookton von Bernard Cornwell wäre toll!
Mir fällt momentan auch kein anderer guter Film über den Hundertjährigen Krieg ein. (gibt es glaube ich auch nicht - nur ein paar Jeanne D`arc Filme behandeln das Thema). Dabei wäre das doch mal ein super Thema für einen Anti-Kriegsfilm.
Meine gelesen zu haben das dieses Buch nicht ganz glaubhaft ist.Ein Film über den Siebenjährigen Krieg könnte man wunderbar mit den Momoiren des Ulrich Bräker umsetzten.
Der Typ war ein armer schweizer Bergbauernsohn, wurde von seinen Verwandten an einen preussischen Offizier als Diener verhökert und landete dann aber natürlich in der preussischen Armee, in der Schlacht von Lobowitz dessertiert er.
Ein Antikriegsfilm im Siebenjährigen Krieg hätte was, Apocalypse Now in Deutschland. Vorallem mal aus der Perspektive des einzelnen und nicht nur Geballer wie in James Ryan. In Apocalypse Now wird eigentlich im Vergleich zu anderen Kriegsfilmen kaum gekämpft, aber trotzdem fand ich Szenen erschreckend grausam.Für Bräker konnte außerdem nachgewiesen werden, >>daß der Autor mit der Realität recht großzügig umgegangen ist. Vgl. Pröve, Stehendes Heer, S. 5
Meine gelesen zu haben das dieses Buch nicht ganz glaubhaft ist.
Ein Film über den Siebenjährigen Krieg könnte man wunderbar mit den Momoiren des Ulrich Bräker umsetzten.
Wird der Film noch gelegentlich ausgestrahlt?Das hat Franz-Peter Wirth mit dem Fernsehfilm "Die Schlacht von Lobositz" getan (ARD 10.09.1968, Hauptrolle: Bruno Ganz), der etwa zu gleichen Teilen auf dem Theaterstück von Peter Hacks und auf Bräker beruhte.
Erkenntnis, im Angesicht des Schlachtfeldes formuliert: "Wer schlimm stirbt, ist schlimm tot."
Weißt Du da, worauf sich die Kritik an Bräker genauer bezieht?Meine gelesen zu haben das dieses Buch nicht ganz glaubhaft ist.
Geht doch nichts über Personenregister in Büchern:
Och, ich kenne da so viele Stoffe!!!
Aber erst zu deiner Frage:
hier drei Links:
http://www.br-online.de/kultur-szene/film/tv/0310/01836/
http://www.grin.com/de/preview/9233.html
Hexen - Magie, Mythen und die Wahrheit - Filmreporter.de
Der letzte ein Dokufilm, mit Spielszenen, kann natürlich wegen der Authentizität besser als mancher reine Spielfilm sein.
Ansonsten historische Stoffe, die bislang nie oder nicht im großen Rahmen, oder nur schlecht verfilmt wurden sind:
Ich glaube, ich hör mal auf, sonst geht das den ganzen Abend noch so weiter....
- Das Leben Muhammads (Es gibt zwar einen Film mit Anthony Quinn, aber der ist schon älter, außerdem wird Muhammad dort nicht dargestellt.)
- Die Eroberung von Konstantinopel durch die Osmanen, mit Ridley Scott als Regisseur, und Clive Owen spielt Sultan Mehmed den Eroberer...
- Das Leben von Sultan Süleyman mit der Eroberung von Belgrad, Rhodos, usw. und vor allem mit seiner dramatischen Beziehung zu Roxelane, die von Angelina Jolie gespielt wird, und eine Meisterin der Intrige ist.
- Ein neuer Alexander-Film
- Ein Dschingis Khan Film
- Ein Caesar Film (gibt zwar schon etliche, aber mittels CGI Rom wieder erstehen zu sehen wäre nach Gladiator toll)
- Ein Film über den byzantinischen Kaiser Justinian, das wären tolle Schauwerte, allein die Beziehung zu seiner Frau, den Bau der Hagia Sophia, seine Eroberungen... Fast der gleiche Stoff, wie 1000 Jahre später bei Sultan Süleyman
- Ein Film über Hayreddin Barbarossa, den Admiral der osmanischen Flotte
- Ein Film über den osmanischen Michelangelo, den Architekten Sinan, Wow, das wäre was!
- Ein neuer Film über General Custer und der "Schlacht" am Little Bighorn mal historisch korrekt
- Ein Film über Mausolos, dem Namensgeber aller Mausoleen
- Ein Film über Harun ar-Raschid, und vielleicht noch seinen weißen Elefanten...
- Ein Film über die arabische Eroberung der iberischen Halbinsel
- Ein Film über die sog. "Weiberherrschaft" der Osmanen (für die Frauen... )
- Ein Film über die Gefangennahme Zar Peter's des Großen durch die Osmanen - abenteuerlich, ein schönes "Was wäre wenn?"
- Ein Film über den Regegaten Ibrahim Pascha, Aufstieg und Fall par excellence
- ein Film über Admiral Ackbar, auf Mon Calamari...
Ciao, lynxxx
EDIT:
PS. das war einer wohl schneller...
Es wäre die Frage, welche Rolle die Osmanen in diesem Film spielen sollen. Aus westlichere Sicht gäbe es da wirklich wenig positives. Die Osmanen waren die Eroberer. Auch die Hunnen und Mongolen drangen zuvor in Richtung Europa. Sie waren keine Muslime. Als Kampf der Religionen würde ich es also nicht sehen.ich frage mich manchmal warum hollywood nicht mal eine verfilung über osmanen machen,warscheinlich weil sie ,sie bis jetzt immer noch als feinde des christentums sehen
Es wäre die Frage, welche Rolle die Osmanen in diesem Film spielen sollen. Aus westlichere Sicht gäbe es da wirklich wenig positives. Die Osmanen waren die Eroberer. Auch die Hunnen und Mongolen drangen zuvor in Richtung Europa. Sie waren keine Muslime. Als Kampf der Religionen würde ich es also nicht sehen.
Sorry @lynxxx, was würdest du hier wohl posten, stünde ein "toller spannender" Film über die Osmanen anstatt die Mayas zur Diskussion, der wie "Apocalyptico" auch etwas großzügig mit der geschichtlichen Wahrheit umgeht?Man sieht ja den Erfolg eines Film wie Apocalypto, was mit "uns" nun gar nichts zu tun hat, aber ein toller spannender Film einer völlig anderen Welt ist.
Na ja, die bildliche Darstellung des Propheten lässt sich umgehen, indem man das Geschehen dritte erzählen lässt. Mohammed tritt nie persönlich auf, er wirkt durch seine Taten. Es ließe sich bestimmt eine spannende Geschichte erzählen, ohne dass der Hauptdarsteller persönlich auftritt.Betr. deine Idee, einen Film über Mohammed zu machen: Wäre vielleicht vor 50 Jahren möglich gewesen - heute würde die komplette orthodoxe islamische Welt aufschreien und der Regisseur samt Hauptdarsteller wären so gut wie tot. Dir ist doch bekannt, dass es keine bildlichen Darstellungen des Propheten geben darf. Den Film wird es für uns also in diesem Leben und auf diesem Planeten nicht geben.
Die Welt der Griechen und Römer stellt nunmal ein wichtiges Fundament der europäischen Kultur dar, während die Osmanen (und zuvor die Seldschuken) jahrhundertelang als die Erzfeinde Europas angesehen wurden (auch wenn es zwischendurch immer wieder einzelne europ. Staaten gab, die mit den verhassten Osmanen Bündnisse geschlossen hatten). Es gab kaum ein Reich, das aus abendländischer Sicht so verteufelt wurde wie das ihre. Bei den Römern betraf dies zumeist nur einzelne Kaiser, ja selbst einige von ihnen, die dem Christentum sehr ablehnend gegenüber standen, wurden in späteren Zeiten noch verehrt.Auch die Römer waren die Eroberer (und dabei mind. so "grausam" wie die Osmanen), und trotzdem gibt es jede Menge Römer-Filme wo man sich mit den Kaisern dank eines geschickten Drehbuches identifizieren kann. Auch wenn sie gegen barbarische Germanen kämpfen.
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