Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Dass du dein Thema nicht verstanden hast, hatte ich ehrlich gesagt auch vermutet.... Mal ganz ehrlich wenn du auf einem Gymnasium mit Schwerpunkt Wirtschaft bist und noch dazu mittlerweile die 11. Klasse besuchst, solltest du die Definition "Industriezeitalter" wirklich aus dem linken Ärmel schütteln können.
Wenn dein Urururopa irgendwann mal vom Land in eine Stadt gezogen ist, um dort in einer Fabrik zu arbeiten (Stadtflucht, Urbanisierung), dann gehört das genauso dazu, wie das Anwerben von Gastarbeitern während des Wirtschaftswunders. Genauso gehört aber auch die Familie dazu die sich ein kleines Sümmchen zusammengespart hat und sich so ein Eigenheim im Umland eines Industriestandortes leisten kann (Landflucht) und so nun zur Arbeit pendelt (Mobilisierung).
Sowas gibts bei uns nicht, da erfolgt der Wechsel Realschule/Gymnasium an regulären Gymnasien mittels sog. Übertritts- oder Anschlussklassen. Ein "Wirtschaft-" vor einer gängigen Schulbezeichnung (meistens jedoch einfach nur "Wirtschaftsschule") heißt in Bayern einfach nur: "och, bist zu doof, für ne richtige Schule? Ist aber nett dass Papi dir dann nen Abschluss kauft..." :still:Wenn ich das richtig sehe, sind Wirtschaftsgymnasien Aufbaugymnasisen, die ab der 11. Klasse beginnen und deren Schüler meist von der Realschule kommen. Der Unterricht ist m.W. sehr mathematiklastig, Geschichte ist mehr ein Schmankerl (und wohl auch nicht explizit auf Wirtschaftsgeschichte ausgerichtet). Deshalb dar man wohl auch nicht voraussetzen, dass Schüler von Wirtschaftsgymnasien da mehr Ahnung haben, als andere.
Was gut sein kann, weil ich beide Begriffe dauernd verwechsle...Wenn ich mich nicht irre, dann hast du die Begriffe Stadt- und Landflucht vertauscht. Also Landflucht führt zur Verstädterung und die Stadtflucht führt zur Zersiedlung.
Was ziemlich beleidigend gegenüber allen Schülern von Wirtschaftsgymnasien ist.Ein "Wirtschaft-" vor einer gängigen Schulbezeichnung (meistens jedoch einfach nur "Wirtschaftsschule") heißt in Bayern einfach nur: "och, bist zu doof, für ne richtige Schule? Ist aber nett dass Papi dir dann nen Abschluss kauft..." :still:
Was ziemlich beleidigend gegenüber allen Schülern von Wirtschaftsgymnasien ist.
In Bayern gibt es keine Schulen mit dem Vorsatz "Wirtschaft-", die zu einem regulären anerkannten Abschluss führen.Ein "Wirtschaft-" vor einer gängigen Schulbezeichnung (meistens jedoch einfach nur "Wirtschaftsschule") heißt in Bayern einfach nur: "och, bist zu doof, für ne richtige Schule? Ist aber nett dass Papi dir dann nen Abschluss kauft..." :still:
Was ziemlich beleidigend gegenüber allen Schülern von Wirtschaftsgymnasien ist.
@ E.Q.: Bei uns (BW) hätte man auch nach der 10. Klasse von einem allgemeinbildenden Gymnasium auf ein wirtschaftliches oder technisches Gymnasium wechseln können.
In Bayern gibt es keine Schulen mit dem Vorsatz "Wirtschaft-", die zu einem regulären anerkannten Abschluss führen.
Genau deshalb differenziere ich meine Aussagen und spreche explizit von den Verhältnissen in Bayern. Ich spreche an keiner Stelle für das gesamte Bundesgebiet, hauzBayern ist nur ein Bundesland und die deutsche Schullandschaft ist vielfältig.
Genau deshalb differenziere ich meine Aussagen und spreche explizit von den Verhältnissen in Bayern. Ich spreche an keiner Stelle für das gesamte Bundesgebiet, hauz
Die Bayerische Oberlandbahn? =) Was du meinst ist der Zusammenschluss aus FOS und BOS (nachdem die Abkürzung BOB bereits anderweitig in Gebrauch ist, spricht man nach wie vor von FOS und BOS), der mE allerdings nicht vergleichbar ist. Die BOS gehört zum zweiten Bildungsweg (Zugangsvoraussetzung ist u.a. eine abgeschlossene Berufsausbildung), die Wirtschaftsgymnasien der anderen Bundesländer scheinen aber zum ersten Bildungsweg zu gehören, soweit ich das verstehe. Zum ersten Bildungsweg in Bayern gehören hingegen nur die Fachoberschulen (FOS), allerdings sind diese genauso wie die BOSen den berufsbildenden Schulen hinzuzurechnen. Die Wirtschaftsgymnasien, so impliziert zumindest der Name, scheinen eher zum gymnasialen System und damit eben zu den allgemeinbildenden Schulen zu gehören. Wie bereits einleitend gesagt: Realschüler wechseln in Bayern mittels Übertritts- und Anschlussklassen an reguläre Gymnasien, dementsprechend meine zumindest ich, haben wir schlicht und ergreifend kein Äquvivalent zu Wirtschaftsgymnasien.Das Ding heißt in Bayern BOB.
Das hat ja auch keiner behauptet...Und es ist gerade nicht in erster Linie für die, denen Papi einen Abschluss "kauft'".
Die Internate in Bayern sind, abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen, allerdings gute Schulen, die zu einem regulären Abschluss führen. Auf dem Privatschulsektor gibt es dagegen andere Institutionen, die eher belächelt werden.Letztere kommen gleich auf die "richtige" Schiene, notfalls in ein Internat für die "Elite".
Das hat ja auch keiner behauptet...
... Ein "Wirtschaft-" vor einer gängigen Schulbezeichnung (meistens jedoch einfach nur "Wirtschaftsschule") heißt in Bayern einfach nur: "och, bist zu doof, für ne richtige Schule? Ist aber nett dass Papi dir dann nen Abschluss kauft..." :still:
Bayern hat bis heute nichts Adäquates. Unsere Realschüler können auf reguläre Gymnasien übertreten.Bis vor wenigen Jahren hatte Bayern tatsächlich nichts den beruflichen Gymnasien (Wirtschafts- und Technischen) adäquates.
In welcher Erhebung? Mit welcher Datenbasis? Wirf mal einen Blick in "Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich" des statistischen Bundesamtes. Von "mit Abstand am niedrigsten" ist dort keine Rede...Liborius;498130. schrieb:Daher auch die mit Abstand niedrigsten prozentualen Abiturientenzahlen.
Sowohl die Fach- als auch die Berufsoberschulen haben in Bayern bereits eine jahrzehntelange Tradition. Hier von "Imitaten" und von "nachziehen" zu sprechen ist doch ziemlich anmaßend.Die beruflichen Gymnasien sind 2. Bildungsweg und (zumindest in den meisten Ländern) Teil der Berufsschulen. Anders als die bayrischen “Imitate” sind sie allerdings keine Seltenheit, sondern das den “humanistischen” Gymnasien gleichwertige 2. Standbein der gymnasialen Bildung. Zugangsvoraussetzung war ursprünglich (ausschließlich) die “mittlere Reife”, z.B. der Realschulabschluss, seit einigen Jahrzehnten geht es aber auch mit Hauptschulabschluss und (gut) abgeschlossener Berufsausbildung.
Bayern ist nicht mehr umhin gekommen, nachzuziehen.
Genau, und nachdem es das ohnehin schon ist, brauche ich mir an der Stelle wohl auch nicht mehr auf die Zunge beißen:Ist ja eigentlich off topic.
Nein, auch die eine nicht. Ich spreche von Wirtschaftsschulen in Bayern (zum x-ten Mal jetzt). Das sind Privatschulen, die Mathe nur als Wahlpflichtfach anbieten und auf die übrigen Naturwissenschaften komplett verzichten. Diese Schulen kann man nur mit einem anerkannten mittleren Bildungsabschluss verlassen, wenn man an einer Realschule als Externer die Prüfung ablegt. Tut man das nicht, verlässt man diese Schulen nicht mit der Mittleren Reife, sondern mit einem mittleren Abschluss.Aber vielleicht eine?
Die Zeit solle um 1960/70 sein.
Nun brauch ich noch verschiedene Ansätze für die Landflucht und der Binnenwanderung, für meinen Ordner. Die Zeit solle um 1860/70 sein
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen