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Es bräuchten auch nicht nur kultische, sondern auch politische Versammlungen gewesen sein, wie ein germanisches Thing z.B.
Gerade wenn sich mehrere Clans hier ihren Treffpunkt hatten.
Doch um noch mal auf Silos zurück zu kommen, auch gesammelte und gejagte Beute könnte gelagert werden. Es bedarf einen großen Aufwand viele Menschen zu unterhalten, und dies zog bestimmt auch Raubtiere an.
Gruß
Cassandra
Die Überlegung, dass die Anlagen irgendwie mit Vorratshaltung zu tun hatten, kann man aus den gefundenen Überresten zwar m.E. nicht erkennen aber man hat ja noch längst nicht alles gefunden.
Die Jäger und Sammler sollen damals auch nicht planlos dem Wild hinterhergezogen sein, sondern es gab Reviere mit Plätzen, die sie regelmäßig aufsuchten, dabei wurde zwischen Jagdlager und Winterlager usw. evtl. Ritualplätzen/Heilige Orte unterschieden, jedenfalls habe ich das so über Fundstellen /Höhlen in Süddeutschland gelesen. Bei den Winterlagern wurden auch Ablagen gemacht, man ließ Dinge zurück, die man nur zur Überwinterung brauchte, da ist der Schritt zur Vorratshaltung nicht weit.
: Schmidt hält die Kultanlage ja für einen Ort des Totenkults, und seine Ausführungen zur Symbolik finde ich in dieser Hinsicht recht überzeugend. Allerdings folgerte er zu Drucklegung seines Buches 2004 daraus, dass man am Berg auch auf Gräber, Schädelstätten etc. stossen müsse - schließlich sei das Ende der Kulturschichten noch nicht erreicht gewesen. Ist denn in dieser Hinsicht in den jüngeren Kampagnen irgendetwas zu Tage gekommen?
"Rätsel Sesshaftigkeit
Am Anfang war das Bier
Eine der großen Fragen der Entwicklung der Zivilisation ist die Hinwendung zum Ackerbau und das Erbauen der ersten Siedlungen. Warum gibt der Mensch in der Steinzeit sein Dasein als Jäger und Sammler auf? War die Kunst des Bierbrauens, oder doch der Wunsch nach Brot als neues Grundnahrungsmittel der Auslöser?Wieso wird eine mühsame Tätigkeit wie der Ackerbau zum Anstoß zur Neolithischen Revolution?
Nun, sie hatten die Wahl.
Die Bauern aus den Nahen Osten (Imigranten) machten es vor, und die Jäger und Sammler mussten einen Vorteil darin gesehen haben.
Da Jäger und Sammler und Bauern interagierten, hätten sie das Bier auch so erwerben können, verzichten mussten sie wohl nicht.
Die Frage, die zurecht im Raum steht lautet, wieso Menschen sich intensiv für Gräser zu interessieren begannen. Im Urzustand waren Getreide wenig ergiebig und ohne Kenntnis des Mahlens und des Brotbackens schwer verdaulich bzw. verwertbar.
Die Frage, die zurecht im Raum steht lautet, wieso Menschen sich intensiv für Gräser zu interessieren begannen. Im Urzustand waren Getreide wenig ergiebig und ohne Kenntnis des Mahlens und des Brotbackens schwer verdaulich bzw. verwertbar.
Die durchschnittliche Körpergröße der frühen Ackerbauern war 15-20 cm geringer als die der vorher nachgewiesenen Wildbeuter. Das lag m.M. nicht an einem Bevölkerungswechsel. Erst in unserer Zeit kommt die anatolische Bevölkerung wieder den Körpermaßen des Mesolithikums nahe.
Der Ackerbau war das Übelste, was der Volksgesundheit passieren konnte. Infektionen von Haustieren (Masern,Pocken, Grippe etc. stammen aus dieser Ecke), dazu Karies, Rachitis und Mangelernährung. Wenn sie sich dann noch regelmäßig mit Bier "zugesoffen" haben. Aus altägyptischen Papyri ist überliefert, wieviel davon einem Arbeiter oder einer Prinzessin täglich zustand. Es war nicht gerade wenig, ich kann bei Gelegenheit mal nach Zahlen suchen.
Die durchschnittliche Körpergröße der frühen Ackerbauern war 15-20 cm geringer als die der vorher nachgewiesenen Wildbeuter. Das lag m.M. nicht an einem Bevölkerungswechsel. Erst in unserer Zeit kommt die anatolische Bevölkerung wieder den Körpermaßen des Mesolithikums nahe.
Sprach der Agrarhistoriker nicht von der guten Lagerfähigkeit bei trockenen Bedingungen. Es liegt doch in der Natur von Samen jeglicher Art bei Trockenheit nicht zu verderben.
Außerdem wurde auf den sehr langen Zeitraum des Übergangs hingewiesen.
Wenn die beiden "Am Anfang war der Alkohol" - Verfechter den anderen mehr Wort gelassen hätten, wäre es eine interessante Sendung gewesen.
Der Ackerbau war das Übelste, was der Volksgesundheit passieren konnte. Infektionen von Haustieren (Masern,Pocken, Grippe etc. stammen aus dieser Ecke), dazu Karies, Rachitis und Mangelernährung. [...]
Die durchschnittliche Körpergröße der frühen Ackerbauern war 15-20 cm geringer als die der vorher nachgewiesenen Wildbeuter. Das lag m.M. nicht an einem Bevölkerungswechsel. Erst in unserer Zeit kommt die anatolische Bevölkerung wieder den Körpermaßen des Mesolithikums nahe.
Du hast ja recht mit der allgemeinen Gesundheit, Infektionen, Karies usw aber dass mehr Körperhöhe gleichbedeutend mit besser und gesünder ist, möchte ich bezweifeln und das im Selbstexperiment .... 1,60 und bis jetzt keine Rückenbeschwerden.
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