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Anfang Oktober verzichteten die Deutschen zugunsten des Angriffes auf Moskau auf den weiteren Angriff auf die Stadt. In der Weisung Nr. 37 vom 10. Oktober 1941 heißt es: „Nachdem die Masse der sowjetrussischen Wehrmacht auf dem Hauptkriegsschauplatz zerschlagen oder vernichtet ist, liegt kein zwingender Grund mehr vor, russische Kräfte in Finnland durch Angriff zu fesseln. Um vor Eintritt des Winters Murmansk … zu nehmen oder … die Murmanbahn abzuschneiden, reichen die Stärke und die Angriffskraft der verfügbaren Verbände und die fortgeschrittene Jahreszeit nicht mehr aus.“
Was wäre dann eine Einnahme einer Stadt in unkonventionelker Weise? Meinst du damit isolieren, blockieren, aushungern und nur peu a peu mittels Artillerie zernieren? Also eine totale Circumvallation scheidet dort eher aus; und Truppen bindet die Blockade/Aushungerung ebenfalls. Insofern ist mir nicht klar, was eine unkonventionelle Einnahme sein könnte.Geht man von der Weisung Hitlers und seinem Haltebefehl aus, war die Einnahme der Stadt demnach nicht beabsichtigt, jedenfalls nicht in konventioneller Weise.
Damit meine ich, dass eine Weisung eine Stadt dem Erdboden gleich zu machen und ein Massaker an der Bevölkerung anzurichten ja nicht automatisch intendiert das von außerhalb der Stadt aus zu tun.Was wäre dann eine Einnahme einer Stadt in unkonventionelker Weise? Meinst du damit isolieren, blockieren, aushungern und nur peu a peu mittels Artillerie zernieren? Also eine totale Circumvallation scheidet dort eher aus; und Truppen bindet die Blockade/Aushungerung ebenfalls. Insofern ist mir nicht klar, was eine unkonventionelle Einnahme sein könnte.
Entweder habe ich ein Brett vor dem Kopf, aber was hat die potenzielle Kriegsgefangenschaft damit zu tun, ob Leningrad kapituliert oder nicht?Bei Ritter von Leeb (OB der HG Nord) kamen im Juli nur die Einschließungsanweisungen an. Diese wurden im September mit den Vernichtungsbefehlen ergänzt, was nach der Einschließung in der Frage mündete, wie mit der Aufgabe der Stadt eventuell umzugehen sei.
KTB Leeb, 12.10.1941
Es ist heute die Entscheidung des OKW bezüglich der Stadt Leningrad gekommen; danach darf eine Kapitulation nicht angenommen werden. In einem Schreiben der Heeresgruppe an das OKH wurde daraufhin gefragt, ob denn nicht in diesem Fall die russischen Truppen in die Kriegsgefangenschaft Bgeführt werden können. Soll das nicht geschehen, so führt der Russe einen Verzweifelungskampf weiter, der unsererseits Opfer und wahrscheinlich schwere fordern wird."
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