Ich habe am Sonntag um 19:30 Uhr eine Sendung im ZDF über das Märchen Schneewitchen, aufgeschrieben von den Gebrüder Grimm, gesehen. Danach beruhte dieses Märchen auf einer tatsächlichen Begebenheit. Schneewitchen war die Tochter des Grafen von Waldeck und sollte den Thronfolger des Kaisers heiraten, um Phlipp den Großmütigen von Hessen aus der Gefangenschaft des Kaisers zu befreien. Sie wurde nach Brüssel an den kaiserlichen Hof gesandt. Da sie von außerordentlicher Schönheit war, versuchte die kaiserliche Seite diese Hochzeit zu verhindern. Ihr wurde unter das Essen Arsen gemischt und sie starb an dieser Vergiftung. Nach ihrem Tod wurde sie in die gräfliche Residenz in Bad Arolsen beerdigt.
Die Brüder Grimm schrieben dieses Märchen, was in Nordhessen sich erzählt wurde, auf. In der nähe gab es auch ein Bergwerk, aus dem Metallerze gewonnen wurden. Dort mußten Kinder arbeiten, die weil sie unter Tage wirkten, nicht weiter wuchsen und vergreistenn. Wie diese Zwerge zu der tatsächlich vorhandenen Geschichte kamen, wurde in diesem beitrag nicht geklärt.