deSilva
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Tja, da war ich nur mal wieder halb-informiert :-(
-ing – Wikipedia
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Hmm, ist das wirklich so? Meiningen liegt in Thüringen.:grübel:
Diesen kausalen Zusammenhang verstehe ich nicht.da die Alamannen ja teils Elbgermanen sind, gibt es auch -ing-Orte in Schweden.
Namensverwandtschaft? Allenfalls Namensähnlichkeit, denn aus dem /d/ wird so leicht kein /b/ und umgekehrt.Nebenbei bemerkt auch eine interessante Namensverwandschaft, das Schweden und Sueben.
So macht das von der Argumentation mehr Sinn.Da gibt es schwedische Orte wie Jönköping, Linköping, Norköping oder Söderköping die darauf hinweisen, dass sich die Elbgermanen nach Schweden siedelten. Das war wohl vorwiegend in der Zeit als einige Fluten das Gebiet um die Elbe bös verwüsteten. Aus diesem Grund vermutet man die Abwanderung einer großen Anzahl von Menschen aus dieser Region. Das -ing oder -ingen wurde mitgenommen.
Wer sind "die Sprachwissenschaftler"? Und wo steht, dass Altschwedisch als sweba bezeichnet wurde?Das sagen die Sprachwissenschaftler zu Schwaben und Schweden:
"Die Germanen kamen ursprünglich alle aus dem Ural und verbreiteten sich jahrhunderte lang gen Westen (Europa) rund um das "Schwäbische Meer": (lat.) "mare suebicum", dies ist die Ostsee. Die Sueben siedelten zu Cäsars Zeiten rund um die Ostsee ("mare suebicum") - Kiel, Rügen, Danzig, heutiges Polen, Riga, Estland, Schweden, Norwegen usw. - und bis zum Elbegebiet, die Alamanni dagegen siedelten um 100 n.Chr. in der Höhe des Mains (etwa heutiges Fulda) und begannen von dort aus in den Süden vorzudringen...."
Eine Benennung des Schwedischen war einst auch sweba und schon hast du das B.
Da gibt es schwedische Orte wie Jönköping, Linköping, Norköping oder Söderköping die darauf hinweisen, dass sich die Elbgermanen nach Schweden siedelten. Das war wohl vorwiegend in der Zeit als einige Fluten das Gebiet um die Elbe bös verwüsteten. Aus diesem Grund vermutet man die Abwanderung einer großen Anzahl von Menschen aus dieser Region. Das -ing oder -ingen wurde mitgenommen.
So macht das von der Argumentation mehr Sinn.
Köping, Sweden - Wikipedia, the free encyclopediaKöping means merchant place.
Germanen aus dem Ural? Aus welcher Quelle hast du das denn und aus welchem Jahrhundert stammt diese? :nono:@paradiddle:
Das sagen die Sprachwissenschaftler zu Schwaben und Schweden:
"Die Germanen kamen ursprünglich alle aus dem Ural und verbreiteten sich jahrhunderte lang gen Westen (Europa) rund um das "Schwäbische Meer": (lat.) "mare suebicum", dies ist die Ostsee.
Meines Wissens zählt man sie nicht direkt zu den Elbgermanen, sondern sie sind größtenteils Nachfahren von übergesiedelten Elbgermanen.paradiddle schrieb:...da die Alamannen ja teils Elbgermanen sind...
Und das ist meines Erachtens nicht richtig, denn der Name "Schweden" - übrigens die deutsche Bezeichnung für den schwedischen Landesnamen „Sverige“ - leitet sich vom Stamm der „Svear“ ab (bei beiden kommt weder ein "b" noch ein "d" vor), der unter den schwedischen Stämmen um 600 die Vorherrschaft errang.paradiddle schrieb:Nebenbei bemerkt auch eine interessante Namensverwandschaft, das Schweden und Sueben.
War ich mir bisher noch nicht ganz im Klaren darüber, was von deiner Quelle zu halten ist, weiß ich spätestens hier, dass man sie „in die Tonne treten“ kann.paradiddle schrieb:Die Sueben siedelten zu Cäsars Zeiten rund um die Ostsee ("mare suebicum") - Kiel, Rügen, Danzig, heutiges Polen, Riga, Estland, Schweden, Norwegen usw.
Das sagen die Sprachwissenschaftler zu Schwaben und Schweden:
"Die Germanen kamen ursprünglich alle aus dem Ural und verbreiteten sich jahrhunderte lang gen Westen (Europa) rund um das "Schwäbische Meer":
Dozent für Rhetorik? So kann ich mich auch nennen, hört sich wichtig an und schindet offenbar bei manchem Eindruck... feif:... und Dozent für Rhetorik. (...)
Dazu sag ich jetzt mal lieber nix. :still:Davon abgesehen. Ich fände es einfach einen logischen Werdegang, dass einige Sueben von der Elbe nach Schweden zogen. Was spräche dagegen? Man kann kein Volk festnageln.
So richtig? Oder reicht virtuell? Ganz bestimmt sogar!Kennt jemand einen "studierten Sprachwissenschaftler" den man zu diesem Thema befragen könnte?
... und Dozent für Rhetorik. Ich denke mal nicht, dass der Herr Münzer nur eine Kasperlefigur ist, die mal eben kurz über die deutsche Sprache referiert, sondern traue ihm schon fundiertes Wissen zu.
Trotzdem könnte ich mich natürlich täuschen.
Bestimmt gab es mal einige wanderlustige Sueben, die - warum auch nicht - nach Schweden gezogen sind. Nur war das bestimmt nicht das Volk der Sueben, und für den Namen Schwedens können sie ebensowenig wie für den Namen der Schwedagon-Pagode in Rangun.Davon abgesehen. Ich fände es einfach einen logischen Werdegang, dass einige Sueben von der Elbe nach Schweden zogen. Was spräche dagegen? Man kann kein Volk festnageln.
Insbesondere stört mich die Behauptung, lateinische Endungen und lateinische Grammatik sei an germanische Wortstämme gehängt worden. Wenn dem so wäre, wäre das Deutsche eine Kunstsprache. Kunstsprachen spricht aber normalerweise niemand...Die Urgermanen sprachen ihr Urgermanisch, vermutlich auf sehr unterschiedliche Weise, jedoch übernahmen sie zunehmend lateinische Wörter (Lehnwörter) für alles was sie nicht kannten wie Kaisar (Cäsar), Fenster, Kellar usw. Über diesen ersten Abschnitt der Entwicklung gibt es keine Urkunden und Texte, jedoch hilft uns die Lingustik ein bißchen weiter. Deutsch entstand - vereinfacht ausgedrückt - aus germanischen Wortstämmen und Silben (Siluben), an welche lateinische Endungen gehängt wurden, dazu lateinische Grammatik eingesetzt wurde, lateinische Wörter (Lehnwörter) für alles, wofür es keine germanischen Wörter gab, wurden übernommen (Fenster, Keller usw.).
Auch sonst sind einige der dargestellten Herleitungen Schwachsinn!Die Westgoten flohen nach (heutiges) Spanien (Königsstadt: Toloedo), sie haben die lateinische Sprache übernommen. Als die Mauren aus Nordafrika kommend Südspanien besetzten (5. Jh. n.Chr.) gingen die Westgoten nach Norden, etwa (heutiges) "Galicia". Daher rührt, daß die Südspanier (blauschwarze Haare, die Musik vom Arabischen stark beeinflußt) eher südlich geprägt sind, die Nordspanier dagegen eher germanisch geprägt sind (abgesehen von der romanischen Sprache): fleißig, ordentlich, arbeitssam, dauernd putzend, dunkelblond, kein Flamenco sondern eher mitteleuropäische Tänze und Musik (inklusive Barcelona bzw. Katalanen).
Abgesehen von der Verwechslung des westgotischen mit Aetius gegen Attila verbündeten Theoderich mit Theoderich dem Großen, der später lebte, bekommt Italien hier den falsch geschriebenen Namen einer griechischen Insel...Die Ostgoten flohen nach (heutiges) Ungarn / Budapest und in den Balkan. Sie verbündeten sich dann aber mit den Römern gegen die Hunnen und wanderten wieder gen Rom/Itaka um Rom zu retten. Bedeutend wurde der römische Kaiser "Theoderich" (ein Germane, 5. Jh. n.Chr.), in der germanischen Sage bekannt als "Dietrich von Bern" (Theoderich von Verona). Sein Kaisersitz war in Ravenna. Durch die Unterstützung der (Ost)Goten vertrieben die Römer die Hunnen aus dem Römischen Reich, das hunnische Königreich ging nach dem Tod von Attila allmählich ein, die Hunnen zogen sich zurück.
Hihi, nicht einmal das stimmt. Korrekt ist 711, also 8. Jahrhundert.Als die Mauren aus Nordafrika kommend Südspanien besetzten (5. Jh. n.Chr.)...
Daher rührt, daß die Südspanier (blauschwarze Haare, die Musik vom Arabischen stark beeinflußt) eher südlich geprägt sind, die Nordspanier dagegen eher germanisch geprägt sind (abgesehen von der romanischen Sprache): fleißig, ordentlich, arbeitssam, dauernd putzend, dunkelblond, kein Flamenco..
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