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Wer, um Clios willen, ist Franco?
Franco? Den kennt man doch einfach.:motz:
Ist mein Freund, und backt die besten Pizzen der nördlichen Halbkugel
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Wer, um Clios willen, ist Franco?
26 Jahre alt war Dante bei Rudolfs Tod.
Ei, woraus stammt denn "Mein Kaiser"? .
Ei, das weiß ich doch nicht.
Die Interessenlage wäre in der Tat dieselbe.Keiner hing so innig an Kaiser und Reich wie der reichsunmittelbare Ritter mit seinen 2 Dörfern.
Und möchte dasselbe für Italien zwingend vermuten.
Die Interessenlage wäre in der Tat dieselbe.
Aber: Gab es diese Kleinherrschaften in Italien überhaupt?
M. W. sind doch die meisten dieser Miniherrschaften nur reichsunmittelbar geworden, weil zur Stauferzeit ihr Lehnsherr der Herzog von Schwaben oder Franken war, also personalidentisch mit dem Kaiser, und sie sich deswegen im und nach dem Interregnum darauf beriefen, direkt dem Kaiser unterstellt zu sein.
Mir sind reichsunmittelbare Kleinherrschaften in Italien nicht bekannt (aber wie schon gesagt: Da kenne ich mich auch gar nicht aus).
Franco? Den kennt man doch einfach.:motz:
Ist mein Freund, und backt die besten Pizzen der nördlichen Halbkugel
Meinst du Da Franco in der Calwer Straße in S?
Der kann noch sehr viel mehr als Pizza.
Ich eher nicht, denn so kommen eben solche Verwirrungen, wie in diesem Pfad, zustande....In den Büchern meines Großvaters (aus dem Kaiserreich) wurde das auch schon so gesehen.
Im übrigen halte ich diese Atlantendarstellung auch für vernünftig.
Das würde ich dann besser finden....Wenn es also auf einer Karte nur darum ginge, die Zugehörigkeit zum Reich zu markieren, dann müßte das eigentliche Reichsgebiet z. B. eingefärbt und Italien schraffiert sein (und vielleicht die Schweiz noch sacht gepunktet, um den Rest an juristischer Bindung zu markieren)...
Aber den in der Calwer Passage werde ich demnächst mal aufsuchen.
Ab 1556 waren es die spanischen Habsburger, die in Italien (im Hzm. Mailand im Besonderen), als auch in allen westlichen habsburgischen Besitzungen die Kontrolle übernahmen. Um diese Gebiete scheinen sich die röm.-dt. Kaiser dann auch nicht mehr gekümmert zu haben.4. Reichsitalien blieb "nur" im Blick derjenigen, die dort dynastische Interessen verfolgten, also vor allem der (österreichischen) Habsburger, wobei manchmal kaum zu unterscheiden ist, wann sie als Kaiser und wann als Erzherzöge handelten.
Ab 1700, nachdem die spanischen Habsburger ausstarben, wurde dagegen das Interesse Österreichs wieder größer. Es gab einen Spanischen Erbfolgekrieg, duch den die Österreicher zwar nicht Spanien selbst, aber die spanischen Besitzungen im röm.-dt. Reich und in Reichsitalien bekamen. Somit begann sich auch das Interesse Österreichs an Italien wieder zu steigern.
So läßt sich auch die Lücke zwischen Karl V. bis Leopold I. bei der Ausübung der Reichinteressen in Reichsitalien erklären.
Doch doch gab es, analog Süddeutschland, und ich glaube auch aus denselben Gründen. Auf jedem zweiten Berg Nord- und Mittelitaliens steht eine Burg, (und es gibt viele Hügel dort) viele sind heute noch bewohnt, und viele waren "Reichsunmittelbar".
Das mag sein, nur die fehlende Machtbasis der öst. Habsburger im Reich kam m.E. wenigstens z. T. auch durch die Aufteilung der Hausmacht zustande, die sich quer durch das HRR zog und wodurch auch Reichsitalien zum Einfußbereich Spaniens kam - imho eine Maßnahme der Habsburger, mit der Spanien Frankeich in die Zange nehmen konnte.Das Interesse war auch zuvor da, nur fehlte eben die Machtbasis.
So wurde z, Bsp. den span. Habsburgern durch die österr. nachhaltig das "Reichsvikariat" für Italien verweigert, das schon Philipp II dringend von seinem Onkel haben wollte.
Und nicht bekam.
Das mag sein, nur die fehlende Machtbasis der öst. Habsburger im Reich kam m.E. wenigstens z. T. auch durch die Aufteilung der Hausmacht zustande, die sich quer durch das HRR zog und wodurch auch Reichsitalien zum Einfußbereich Spaniens kam - imho eine Maßnahme der Habsburger, mit der Spanien Frankeich in die Zange nehmen konnte.
Es gab einen Spanischen Erbfolgekrieg, duch den die Österreicher zwar nicht Spanien selbst, aber die spanischen Besitzungen im röm.-dt. Reich und in Reichsitalien bekamen. Somit begann sich auch das Interesse Österreichs an Italien wieder zu steigern.
So läßt sich auch die Lücke zwischen Karl V. bis Leopold I. bei der Ausübung der Reichinteressen in Reichsitalien erklären.
@jschmidt:
Deinen Ausführungen zur Kartographie kann ich nur zustimmen.
Wie auch Deiner Bitte an Repo um eine Quellenangabe, um diese interessanten italienischen Details nachlesen zu können.
Auswahlentscheidungen von Kartographen können bisweilen, wie das Thema "Reichsitalien" zeigt, nicht alle Bedürfnisse befriedigen. Die Problematik besteht bis heute fort; so gibt es z. B. keine Karte, aus der man ohne Weiteres erkennen kann, dass die Bundesrepubik bis 1955, z. T. bis 1990 ein Staat mit eingeschränkten Souveränitätsrechten war.
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