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So ähnlich ist Crassus reich bzw. noch reicher geworden. Crassus rückte mit seinen Feuerwehrsklaven an, wenn es irgendwo brannte und stellte die Besitzer vor die Wahl. Sie verkauften ihm die brennenden Gebäude unter Wert - dann würde er löschen lassen - oder sie verweigerten den Verkauf, dann zog die Feuerwehr des Crassus wieder ab. Wenn sie ihm die Gebäude verkauften war ihr Verlust immerhin nicht ganz so hoch.
Das nennt man eine dominierte Situation, und die kann auch "Unternehmer" treffen, nicht nur beim squeeze-out:Wenn sie ihm die Gebäude verkauften war ihr Verlust immerhin nicht ganz so hoch.
@krusk
Wo ist jetzt bitte der Unterschied zwischen der gesellschaftlichen Produktion von Waren durch Freie und dasselbe durch Freie und Sklaven?
Und wieso ist der Mensch im Kapitalismus eine Ware?
Ich stimme Dir zu, daß der Markt Käufer braucht, aber ich denke, daß es ihm egal ist, ob Viele wenig Produkte kaufen oder Wenige viele Produkte. Entscheidend dürfte doch wohl der Kapitalfluß sein.
Eher nicht.Vergesellschaftete Warenproduktion setzt freie Verkäufer ihrer Ware Arbeitskraft voraus.
Richtig, wird allgemein "Marktversagen" genannt. Dem wird entgegengesteuert....
2. Eingriffe, um Bedrohungen für die Lebensfähigkeit des komplexen Systems entgegenzuwirken, z.B. Verhinderung von Monopolen, Dämpfung selbstverstärkender Effekte.
Solche Eingriffe sind per definitione systemverträglich, ihre Unterlassung ist schädlich.
Vergesellschaftete Warenproduktion setzt freie Verkäufer ihrer Ware Arbeitskraft voraus. Wenn der überwiegende Teil der Menschheit aus außerökonomischen Sklaven bestünde, würde doch der Markt völlig zusammenbrechen, da er auf Massenkaufkraft angewiesen ist. Der Kapitalismus bedarf auch einer freien Ware Arbeitskraft, weil er nur aus ihr Mehrwert zur Wertverwertung auspressen kann, ohne den Arbeitnehmer zu schröpfen. Der Sklave bringt keine Produktivität. Von ihm wird nur geschröpft. Beim freien Arbeitnehmer hingegen kann Gewinn gezogen werden, weil seine Lebenshaltungskosten beständig unter den Wert seiner produzierten Ware gehalten wird. Er wird also mit weniger bezahlt als ihm "zustünde".
...oder einfach die Steuereinnahmen maximieren möchte.Ich nehme an, Punkt 3 bezieht sich auf den übergeordneten Staat, der öffentliche Güter bereitstellen sollte? Zum Beispiel die Verteidigung der Landesgrenzen, Rechtssystem?
Das wäre mir aber als Motivation noch nie vorgekommen. Horten um des Hortens willen?...oder einfach die Steuereinnahmen maximieren möchte
Nein, ich meine eher das von Dir zitierte Beispiel.Horten um des Hortens willen?
Das würde ich dann aber nicht als Einnahmenmaximierung bezeichnen, sondern als Versuch, ausufernde Ausgaben, sprich den Staatsbankrott, per Einnahmenerhöhung abzuwenden.Nein, ich meine eher das von Dir zitierte Beispiel.
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