Ich habe eine schräge These bzgl. der Ethnien- und Sprachnamen der Araber und Hebräer entwickelt:
Beide Ethniennamen basieren auf den Radikalen 'ayn-ra/resch-ba/beth, wobei die Radikale untereinander nicht austauschbar sind. Wenn aber eine Metathese stattgefunden hätte, also der Platzwechsel zweier Wortelemente, in diesem Falle der Platzwechsel von ra/resch mit ba/beth, dann hätten die beiden Ethniennamen der Araber ('arabi - עַרַבִּי - عربي) und Hebräer ('ibri/'ivri -עִבְרִי - عبري) einen gemeinsamen Ursprung. Außer der - hypothetischen - Metathese wäre der einzige sonstige Unterschied der, dass im hebräischen Wort für Araber im Beth ein Dagesch ist - Aussprache als /b/ - bilabialer Plosiv - wohingegen der Dagesch im Wort für Hebräer fehlt - Aussprache /v/ - labiodentaler Reibelaut. Das ist aber eine Alternation, die es im Arabischen nicht gibt und die im Hebräischen passiert, sprich, der Radikal Beth kann je nachdem als /v/ oder /b/ ausgesprochen werden, es gibt dafür Regeln, aber innerhalb desselben Wortes kann die Aussprache z.B. in verschiedenen Konjugationsformen, mal als /v/ oder /b/ gesprochen werden.
So, was haltet ihr von der schrägen These von der Metathese? Hat sich irgendwann einmal, als die semitischen Sprachen sich auseinanderentwickelten, der ursprünglich gemeinsame Name beider Ethnienbezeichnungen durch eine Metathese voneinander entfernt?
Bsp. für Metathesen im Deutschen: Brunnen - Born, Dorf/Dorp - Drup/drop/trop.
Beide Ethniennamen basieren auf den Radikalen 'ayn-ra/resch-ba/beth, wobei die Radikale untereinander nicht austauschbar sind. Wenn aber eine Metathese stattgefunden hätte, also der Platzwechsel zweier Wortelemente, in diesem Falle der Platzwechsel von ra/resch mit ba/beth, dann hätten die beiden Ethniennamen der Araber ('arabi - עַרַבִּי - عربي) und Hebräer ('ibri/'ivri -עִבְרִי - عبري) einen gemeinsamen Ursprung. Außer der - hypothetischen - Metathese wäre der einzige sonstige Unterschied der, dass im hebräischen Wort für Araber im Beth ein Dagesch ist - Aussprache als /b/ - bilabialer Plosiv - wohingegen der Dagesch im Wort für Hebräer fehlt - Aussprache /v/ - labiodentaler Reibelaut. Das ist aber eine Alternation, die es im Arabischen nicht gibt und die im Hebräischen passiert, sprich, der Radikal Beth kann je nachdem als /v/ oder /b/ ausgesprochen werden, es gibt dafür Regeln, aber innerhalb desselben Wortes kann die Aussprache z.B. in verschiedenen Konjugationsformen, mal als /v/ oder /b/ gesprochen werden.
So, was haltet ihr von der schrägen These von der Metathese? Hat sich irgendwann einmal, als die semitischen Sprachen sich auseinanderentwickelten, der ursprünglich gemeinsame Name beider Ethnienbezeichnungen durch eine Metathese voneinander entfernt?
Bsp. für Metathesen im Deutschen: Brunnen - Born, Dorf/Dorp - Drup/drop/trop.