"Nicolas le Floch" (France 2, 2009)
E 4 : "L’Affaire Nicolas Le Floch"
Nicolas Le Floch realisiert rasch, dass er hereingelegt wurde, als er bei Madame de Lastérieux (Noémie Rosenblatt) eintrifft. Sie hat ihn scheinbar mit einem Brief zu einem Diner geladen. Doch auch sie hat ihrerseits einen Brief von ihm, der sein Kommen ankündigt und dass sie künftig Marquise de Ranreuil werden könnte. Statt Le Floch ihren angeblichen Brief von ihm zu zeigen, trennen sie sich im Streit. Kurz darauf ist Madame de Lastérieux ermordet und Le Floch der Hauptverdächtige. Typisch Ancien Régime wünscht der König und auch Sartine, dass Le Floch aus der Schusslinie genommen wird. Er darf nicht weiter ermitteln; Inspecteur Bordeau übernimmt den Fall [oben habe ich ihn und Procurateur de Noblecourt (Jean-Marie Winling) leider verwechselt!].
Stattdessen soll Le Floch im Auftrag des Königs nach Paris reisen. Dort angekommen wird er vom Chevalier d'Eon (Philippe Demarle) über seinen Auftrag informiert. Mit Hilfe von Mlle, de Langremont kommen sie Morande (Jean-Paul Comart) auf die Schliche, der eine Flut von Libellen gegen Madame du Barry in England drucken lässt. Was Le Floch noch nicht weiß, ist dass ihm selber die Gegenspionage auf den Spuren ist. Beinahe hätte Le Floch einen Vertrauten von Mme. de Lastérieux namens Darchis (Nicolas Bridet) in London aufgestöbert. Doch dieser entkommt ihm auf einem Ball, nur um Lord Aschbury (Geoffrey Carrey) auf Le Floch zu hetzen. Mit Hilfe von Beaumarchais (Sébastien Thiérry) und D'Eon gelingt Le Floch der Ausbruch aus dem Tower.
In London aber hat Le Floch kennengelernt wie sich ein feindlicher Spion durch Gift selbst getötet hat und ahnt daher nunmehr den Hintergrund des Mordes an Mme. de Lastérieux. Es geht nur noch darum Darchis zu entlarven und ihn daran zu hindern selber das Gift zu nehmen...
Leider kommen in dieser durchaus weitesgehend unterhaltsamen Folge allzuviele Uniformen und hässliche Haarbeutel vor, was den Spaß etwas mindert. Außerdem ist Darchis von Anfang an der einzige Verdächtige. Sehr schön sind hier neue Aspekte miteingeflossen wie Kartenspiel, Tanz und Musik. Das Spionagethema ist auch recht ergiebig und wird hier recht glaubhaft rübergebracht.
Wirklich interessant ist aber, als Le Floch zurück in Paris feststellt, dass man seine Unschuld damit bewiesen hat, dass ein gefolterter Diener von Madame de Lastérieux den Mord gestanden hat. Der arme Dienstbote wurde ein Todesopfer der unerbittlichen Justiz. Sowohl Le Floch als auch seine Freunde wie Bordeau sind allesamt keine Engel und bereit die "torture", wo sie es für nötig halten einzusetzen.
Insgesamt aber schön, dass sich die Geschichten um Le Floch nicht immer ums selbe Thema drehen.
E 4 : "L’Affaire Nicolas Le Floch"
Nicolas Le Floch realisiert rasch, dass er hereingelegt wurde, als er bei Madame de Lastérieux (Noémie Rosenblatt) eintrifft. Sie hat ihn scheinbar mit einem Brief zu einem Diner geladen. Doch auch sie hat ihrerseits einen Brief von ihm, der sein Kommen ankündigt und dass sie künftig Marquise de Ranreuil werden könnte. Statt Le Floch ihren angeblichen Brief von ihm zu zeigen, trennen sie sich im Streit. Kurz darauf ist Madame de Lastérieux ermordet und Le Floch der Hauptverdächtige. Typisch Ancien Régime wünscht der König und auch Sartine, dass Le Floch aus der Schusslinie genommen wird. Er darf nicht weiter ermitteln; Inspecteur Bordeau übernimmt den Fall [oben habe ich ihn und Procurateur de Noblecourt (Jean-Marie Winling) leider verwechselt!].
Stattdessen soll Le Floch im Auftrag des Königs nach Paris reisen. Dort angekommen wird er vom Chevalier d'Eon (Philippe Demarle) über seinen Auftrag informiert. Mit Hilfe von Mlle, de Langremont kommen sie Morande (Jean-Paul Comart) auf die Schliche, der eine Flut von Libellen gegen Madame du Barry in England drucken lässt. Was Le Floch noch nicht weiß, ist dass ihm selber die Gegenspionage auf den Spuren ist. Beinahe hätte Le Floch einen Vertrauten von Mme. de Lastérieux namens Darchis (Nicolas Bridet) in London aufgestöbert. Doch dieser entkommt ihm auf einem Ball, nur um Lord Aschbury (Geoffrey Carrey) auf Le Floch zu hetzen. Mit Hilfe von Beaumarchais (Sébastien Thiérry) und D'Eon gelingt Le Floch der Ausbruch aus dem Tower.
In London aber hat Le Floch kennengelernt wie sich ein feindlicher Spion durch Gift selbst getötet hat und ahnt daher nunmehr den Hintergrund des Mordes an Mme. de Lastérieux. Es geht nur noch darum Darchis zu entlarven und ihn daran zu hindern selber das Gift zu nehmen...
Leider kommen in dieser durchaus weitesgehend unterhaltsamen Folge allzuviele Uniformen und hässliche Haarbeutel vor, was den Spaß etwas mindert. Außerdem ist Darchis von Anfang an der einzige Verdächtige. Sehr schön sind hier neue Aspekte miteingeflossen wie Kartenspiel, Tanz und Musik. Das Spionagethema ist auch recht ergiebig und wird hier recht glaubhaft rübergebracht.
Wirklich interessant ist aber, als Le Floch zurück in Paris feststellt, dass man seine Unschuld damit bewiesen hat, dass ein gefolterter Diener von Madame de Lastérieux den Mord gestanden hat. Der arme Dienstbote wurde ein Todesopfer der unerbittlichen Justiz. Sowohl Le Floch als auch seine Freunde wie Bordeau sind allesamt keine Engel und bereit die "torture", wo sie es für nötig halten einzusetzen.
Insgesamt aber schön, dass sich die Geschichten um Le Floch nicht immer ums selbe Thema drehen.