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Conrad sagte geradezu prophetisch voraus, " Im Sinne des gemeinsamen Bündniskrieges wäre es für das Kriegsjahr 1916 gegebener gewesen, die Entscheidung gegenüber dem schwächsten Gegner in Italien, anstatt gegen den stärksten in Frankreich zu suchen." (1)
Das Deutsche Reich verfügte eigentlich über die von Conrad erbetenen Reserven. Aber Falkenhayn hatte die wahnwitzige Idee von der Blutmühe Verdun. Falkenhayn hat ja gegenüber Conrad auch durchaus eingeräumt, das die Offensive, durchaus berechtigt, gute Erfolgsaussichten hätte. Trotzdem lehnte Falkenhayn ab.
Ich weiß, das ist jetzt spekulativ, aber wenn also die 9 erbetenen deutsche Divisionen teilgenommen hätten, dann wäre wohl wahrscheinlich ein Durchbruch gelungen und die Alliierten hätten einiges ihrer Reserven aufbieten müssen um die Italiener zu halten bzw. eine neue Widerstandslinie zu errichten.
Zweifellos, aber was taugte der von Conrad?Falkenhayn sein Ansatz taugte nichts.
Nachdem die Offensive begonnen hatte, wurde auch die maximale Reichweite der Logistik einer eingehenden Beurteilung unterzogen. Diese sollte bis zur Mitte zwischen dem Gebirgsstand und dem Meer reichen. Ein Vorstoß zum Meer war erst nach Nutzbarmachung der Suganatalbahn vorstellbar.
Man muss sich nur zwei Zahlen ansehen. Als Italien in dem Krieg eintrat, waren 300.000 Soldaten gegen ÖU aufgeboten worden; Ende 1915 waren es bereits 800.000 Soldaten. Es wäre schon von Bedeutung gewesen, Italien aus dem Krieg zu nehmen oder zumindest so zu schädigen, das es keine nennenswerte Rolle mehr spielen hätte können.
Allerdings! Erheblich!
Auch die Bewaffnung der Italiener war ja, wie bekannt, eher als "Mies" einzuschätzen.
Hast Du eine Aufstellung der italienischen Truppen im Raum der Offensive, einschließlich zeitnah verfügbarer Reserven?
Nachdem die Offensive begonnen hatte, wurde auch die maximale Reichweite der Logistik einer eingehenden Beurteilung unterzogen. Diese sollte bis zur Mitte zwischen dem Gebirgsstand und dem Meer reichen. Ein Vorstoß zum Meer war erst nach Nutzbarmachung der Suganatalbahn vorstellbar.
Wenn man sich bewusst war, dass man den Stoß bis zur Adria und damit das Abschneiden der Italiener im Norden nicht auf Anhieb schaffen konnte, sondern sich maximal den halbe Weg zum Meer zutraute, was versprach man sich dann davon?
Flitsch - Tolmein hat ja gezeigt, was da so möglich gewesen war und da hat es auch mit der Logistik so einigermaßen geklappt.
Ziel eigentlich nicht erreicht.Und wichtig, die Italiener waren zwar nicht formal aber praktisch eigentlich aus dem Spiel. Ziel mehr oder weniger erreicht.
Und wie gesagt, wie erklärst du die Anforderung Conrads nach deutscher Unterstützung, wenn du der Auffassung bist, das hätte die Leistungskapazität des österreichischen Eisenbahnnetzes überstiegen?
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