Witege
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Trotzdem gehörten sie zum Gräberfeld, wie man auf den Bildern sieht. Auch bei Fridingen lagen die Hügelgräber am Rand, gehören aber trotzdem dazu.In Pleidelsheim gab es die Einzelgräber der gehobenen alamannischen Schicht: „Die Bestattungen der Familie dieses Toten streuten weiträumig am östlichen Rand des Gräberfeldes“ (Katalog „Die Alamannen“).
natürlichDie Statistik bezieht sich sicher doch auf tatsächliche Funde?
Das stelle ich mir etwas schwierig vor, da sich die Beraubung wohl nicht nur auf die Waffen beschränkte, sondern dann gleich alle kostbaren Sachen mitgenommen wurden.Oder hat man auch berücksichtigt, wo man hätte aufgrund des Status des Toten hätte welche finden können, wenn denn nicht schon in alter Zeit die Gräber beraubt worden wären, was besonders im 7. Jh. sehr häufig vorgekommen sein soll?
Das denke ich auch. Vor allem wenn man von der Theorie ausgeht, dass die eigene Familie das Grab beraubt hat.Dass eher Spathen als Saxe geraubt wurden, davon kann man wohl ausgehen.
Zur Beraubung und Waffenbeigabe sind hier noch zwei Tabellen aus dem Buch von Frau Theune.