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Dabei würde ich noch erwähnen, daß jedes Großreich bei seinen Eroberungen irgendwann an eine Grenze stößt, die eine weitere Ausdehnung unmöglich macht. Beim Römischen Reich war das so um 100 n. Chr. der Fall. In der späten Kaiserzeit wurde ja das Reich sogar in mehrere Teile geteilt (Tetrarchie), um es regierbar zu halten. Daran kann man schon erkennen: Es gab Prbleme mit der Ausdehnung....Deswegen wurde ab Augustus sehr wohl auch auf unentschieden gesetzt, absichern wurde wichtiger als dazugewinnen und man war auch nicht mehr bereit, so hohe Kriegsverluste zu akzeptieren wie es in der Republik üblich war.
Natürlich.Dabei würde ich noch erwähnen, daß jedes Großreich bei seinen Eroberungen irgendwann an eine Grenze stößt, die eine weitere Ausdehnung unmöglich macht.
Ich würde eher sagen: Um es noch verteidigen zu können.In der späten Kaiserzeit wurde ja das Reich sogar in mehrere Teile geteilt (Tetrarchie), um es regierbar zu halten.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, sondern tatsächlich, daß dort, wo sie maximal hinkamen, Schluß war. An Germanien "bissen sie sich die Zähne aus". Nach dem Verlust der Varus-Legionen noch mehr Kräfte heranzuziehen hätte bedeutet, andere Provinzen militärisch zu vernachlässigen und ohne Schutz zu belassen. Das wäre taktisch unklug gewesen, nur um ein Gebiet "voller Barbaren" zu unterwerfen (aus römischer Sicht), Reichsgebiet zu riskieren. Die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmte hier nicht mehr.Natürlich.
Wobei ich aber bei den Römern noch kein "unmöglich" sehe, sondern eher ein "keine Lust mehr"...
Dabei würde ich noch erwähnen, daß jedes Großreich bei seinen Eroberungen irgendwann an eine Grenze stößt, die eine weitere Ausdehnung unmöglich macht. Beim Römischen Reich war das so um 100 n. Chr. der Fall.
Das mit der Verelendung stimmt, vor allem die Kleinbauern hatten unter den billigen Arbeitskräften auf den Latifundien zu leiden. Allerdings wandelte sich spätestens mit Marius das römische Milizheer zu einer Berufsarmee. Das persönliche Vermögen und Einkommen spielte bei der Rekrutierung keine Rolle mehr, man musste nur noch römischer Bürger sein und manchmal nicht einmal das. Ich würde sogar sagen, dass die Verelendung viele Männer unter die Fahnen trieb.Als Dilletant weiß ich ja nicht viel davon, aber... ging mit den großen Eroberungen, nicht eine Ersetzung bezahlter Arbeit, durch Sklavenarbeit vonstatten?
... Sind dadurch nicht ganze Bevölkerungsschichten verelendet? - deren Mitglieder, dann auch, zu einer Erhebung der Miliz nicht mehr zur Verfügung standen?
Trajan schließlich sprengt jegliches Maß, was Eroberungswut anbelangt,
Eines sollte man nicht vergessen: Rom war als Republik am expansivsten, die Kaiser haben im wesentlichen nur Grenzkriege geführt.
Wie weit die Pläne Marc Aurels bei der Einrichtung zweier neuer Provinzen Marcomannia und Sarmatia gediehen waren, ist noch wenig erforscht. Archäologische Funde zeigen jedenfalls, dass die Römer ziemlich weit vorgedrungen waren.
Das haben wir hier schon einmal diskutiert:Das glaube ich ehrlich gesagt nicht, sondern tatsächlich, daß dort, wo sie maximal hinkamen, Schluß war. An Germanien "bissen sie sich die Zähne aus".
Richtig.Die Kosten-Nutzen-Rechnung stimmte hier nicht mehr.
Und das änderte sich in der Kaiserzeit.
Mit den Germanen und den Persern waren Gegner aufgetaucht, deren Niederwerfung unverhältnismäßig viel Kraft gebraucht hätte.
Und die Kaiser planten langfristiger, sie mußten nicht dauernd militärischen Ruhm und neue Beute ranschaffen wie die ständig wechselnden Amtsträger der Republik, und waren umgekehrt viel stärker für das allgemeine Wohlergehen verantwortlich.
Auch die Republik kämpfte ja schon gegen die Germanen. Und ich denke, ein großer Teil der späteren "Angst" vor den "Wilden" entstand eben durch den Zug der Kimbern und Teutonen. Caeser selbst war in Germanien aktiv und kämpfe ja auch in Gallien mit und gegen Germanenstämme.
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