[FONT=Tahoma, Verdana]Meine Fragestellung:[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Inwiefern folgte Robespierre den theologischen Intentionen Rousseaus?[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]So, am besten wär es, wenn man die Frage auch so noch umformoliert, dass da was drin ist, wie Robespierre die macht ergreifen konnte, trotz dass er vorgab Rousseaus Gedankengut aufzunehmen. [/FONT]
Zu 1.
a)Stellst du in Frage, dass Robespierre Rousseaus Gedanken übernahm? oder
b) Stellst du lediglich in Frage dass er die theologischen Intentionen übernahm? oder
c) Willst du erarbeiten welche Ideen Robespierre grundsätzlich von Rousseau und vielleicht anderen übernahm?
Zu 2.
Schliesst die Übernahme des Gedankengutes des Einen, die Machtergreifung des Anderen aus? Wie kommst du darauf?
Zu 3. Oder geht es um die Frage, welche Haltung Robespierre vorgab zu haben, und welche sich schließlich in seinen Taten zeigte? Sozusagen die politische Haltung versus der Wirklichkeit.
Ich fürchte deine Fragestellungen sind nicht kongruent zu deinen erarbeiteten Antworten.
Wie gehst du an die Arbeit heran:
a) Stellst du eine Frage, erarbeitest du die Antwort mit These und Antithese
b) hast du die feststehende Antwort, musst du sie belegen
c) Du musst die Fragestellung so definieren, dass deine Antwort dazu passt
Hat Robespierre in deinen Augen "abgekupfert" oder "nicht abgekupfert", kannst du nicht fragen "Inwiefern hat er ...", sondern schlicht "Hat er abgekupfert? Wenn "ja" oder wenn "nein" musst du das jeweils belegen.
Hat Robespierre in deinen Augen einen bestimmten Bereich von Rousseaus Gedankengut/Ideen übernommen, lautet die Frage "Was hat Robespierre übernommen" und wie zeigte sich das.
Hat Robespierre Rousseau lediglich für seine Zwecke benutzt? Woran sieht man das? Was brachte ihm das ein? Brauchte er Rousseau? Hätte er es ohne ihn geschafft, oder nicht geschafft?
Alles mögliche Fragestellungen ...