floxx78
Aktives Mitglied
Bezüge zur Geschichte werden vielfach genutzt, um durch Affirmation oder Abgrenzung einen Beitrag zur Identitätsbildung von Personen, Institutionen und Gemeinschaften zu leisten.
Hiervon ist auch die Bundeswehr nicht ausgenommen, um die es in diesem Thread gehen soll.
Welche Traditionslinien der (deutschen) Geschichte werden in der Bundeswehr aufgegriffen? Von welchen wird sich bewusst distanziert? Gibt es vielleicht eine Gleichzeitigkeit von Abgrenzung und Affirmation? Und was lässt sich daraus in Bezug auf den Umgang mit der Geschichte und ihrer Bedeutung in der Gegenwart lernen?
Diese und weitere Fragen sollen in diesem Thread diskutiert werden. Dass die Themen- und Fragenwahl wenig konkret scheinen mag, sei entschuldigt. Mir ist an einer möglichst facettenreichen Diskussion gelegen, die möglicherweise (auf einer Metaebene betrachtet) für sich schon aufschlussreich sein könnte.
Angeregt zur Erstellung des Threads wurde ich durch eine Rezension des Beitrags von Detlef Bald im neuen Heft des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Uni Hamburg, in dem es um die Nutzung von Ausbildungsmaterial und Erfahrungsberichten der Wehrmacht in der aktuellen Bundeswehrausbildung geht: Bundeswehr-Lehrmaterial von der Wehrmacht: Von Stalingrad nach Afghanistan - taz.de
Eins noch: Ich bitte darum, bei allen Aktualitätsbezügen stets den historischen Blick zu bewahren und nicht in Diskussionen über die Tagespolitik abzudriften.
Hiervon ist auch die Bundeswehr nicht ausgenommen, um die es in diesem Thread gehen soll.
Welche Traditionslinien der (deutschen) Geschichte werden in der Bundeswehr aufgegriffen? Von welchen wird sich bewusst distanziert? Gibt es vielleicht eine Gleichzeitigkeit von Abgrenzung und Affirmation? Und was lässt sich daraus in Bezug auf den Umgang mit der Geschichte und ihrer Bedeutung in der Gegenwart lernen?
Diese und weitere Fragen sollen in diesem Thread diskutiert werden. Dass die Themen- und Fragenwahl wenig konkret scheinen mag, sei entschuldigt. Mir ist an einer möglichst facettenreichen Diskussion gelegen, die möglicherweise (auf einer Metaebene betrachtet) für sich schon aufschlussreich sein könnte.
Angeregt zur Erstellung des Threads wurde ich durch eine Rezension des Beitrags von Detlef Bald im neuen Heft des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Uni Hamburg, in dem es um die Nutzung von Ausbildungsmaterial und Erfahrungsberichten der Wehrmacht in der aktuellen Bundeswehrausbildung geht: Bundeswehr-Lehrmaterial von der Wehrmacht: Von Stalingrad nach Afghanistan - taz.de
Eins noch: Ich bitte darum, bei allen Aktualitätsbezügen stets den historischen Blick zu bewahren und nicht in Diskussionen über die Tagespolitik abzudriften.