Gemälde Quiz - Googeln in der Regel verboten

Jo des is ganz klar Fürst Heinrich XIII. Reuß zu Greiz.
Watt sage ich denn, eine Forianerin weiß sowas. :yes:

Ich denke mal Anton Graff war der erfolgreichste Künstler aus der Schweiz. 40.000 Taler soll er am Lebensende auf der hohen Kante gehabt haben.
Sein Sohnemann Carl Anton Graff war auch Maler - Landschaftsmaler. Doch konnte es sich schon der Sohn leisten, nur aus Langeweile zu malen, wie mal ein Bekannter von ihm meinte. Ausgenommen Boilly vielleicht kenne ich von keinem zeitgenössischen Maler von Graff soviele Selbstporträts. (Ich glaube, um die 80 sind bis heute bekannt.)

geschifan, Du bist dran. Bin gespannt, was Du für ein Bild suchen lässt. :)
 
So Freunde. :D
Jetzt kommt mal was einfaches.
Was auf dem Bild zu sehen ist, ist ja jetzt nicht so wahnsinnig schwer (trotzdem nicht vergessen!). Deshalb kommt es mir auch mehr auf den Zeichner an und wer mich kennt, der wird die Antwort zugleich ahnen und fürchten. ;)
 

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Auf dem Schild steht "Cette terre est libre" oder so.
Das Bild ist zwar weltberühmt, aber warum hat es denn Goethe damals gemacht?
Klar, als Landschaftszeichner war der Hintergrund interessant (dürfte irgendwas am Rhein sein). Aber das Sujet? :confused: Er stand ja doch der Revolution eher skeptisch gegenüber.

Richtig?
 
Was man sieht ist wohl ein Freiheitsbaum oder sowas. Zumindest die rote, aufgepflanzte Mütze deutet darauf hin.
Der Fluss im Hintergrund ist wohl der Rhein.
Goethe selbst war bei Valmy als Beobachter dabei. Er erlebte also die preußische Niederlage und den desaströsen Rückzug im Gefolge des Herzogs von Sachsen-Weimar aus nächster Nähe. Die Franzosen stießen dann bis an den Rhein vor und besetzten u.a. Mainz. In den Zusammenhang, Franzosen am Rhein, die ihr Gebiet markieren, würde ich die Darstellung einordnen.

Da fällt mir was ein! Hat vielleicht wegen dieser Freiheitsbäume damals Schiller im "Wilhelm Tell" eine ausgestellte Mütze als Zankapfel ins Zentrum gerückt?
 
Ich weis auch nicht recht warum er den Freiheitsbaum mit der Jakobinermütze (!) gemalt hat. Er stand dem Ganzen wirklich skeptisch und kritisch gegenüber.

In den Zusammenhang, Franzosen am Rhein, die ihr Gebiet markieren, würde ich die Darstellung einordnen.

Ja kommt mir auch sehr passend vor.

Da fällt mir was ein! Hat vielleicht wegen dieser Freiheitsbäume damals Schiller im "Wilhelm Tell" eine ausgestellte Mütze als Zankapfel ins Zentrum gerückt?

Was hat das jetzt mit der Entstehung des Aquarells zu tun? :grübel:
 
Ja, dort suchen wir ihn. Aber mit Comic hat das nix zu tun.:winke:

Edit: Aber stimmt schon. Viele seiner Bilder tragen cartoon-ähnliche Züge.
 
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