"Saltus sunt vasta et silvestria loca, ubi arbores exiliunt in altum." Isidor, Etymologiæ, Lb XIV, IV.
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Was mich erstmal irritiert ist daß Isidor u.A. aus Naevius Tragödien 58 zitiert.
Ich glaube kaum daß eine Tragödie eine Definition für Irgendwas enthält.
(das Hervorgehobene(fett) wurde durch mich verändert)"Caecina wurde vorausgeschickt, um die entlegenen Waldgebiete zu durchforsten und über das sumpfige Gelände und den trügerischen Moorboden Brücken und Dämme zu führen." Es geht nicht darum, den Wald zu durchsuchen.
Oder auf "die topischen Beschreibungen der Übersetzer" oder was die Übersetzer den antiken Schriftstellern in den Mund legen wie z.B. Saltus = Wald oder siehe oben. . .Aber wir sind hier mal wieder in Gefahr, auf die topischen Beschreibungen der antiken Schriftsteller hereinzufallen: Germanien, wo die meiste Zeit des Jahres Winter herrscht und wo es nur Wälder und Sümpfe gibt.
[...] Isidor [...] obwohl er kein Römer war
"Caecina wurde vorausgeschickt, um die entlegenen Waldgebiete zu durchforsten und über das sumpfige Gelände und den trügerischen Moorboden Brücken und Dämme zu führen." Es geht nicht darum, den Wald zu durchsuchen.
(das Hervorgehobene(fett) wurde durch mich verändert)
Von "einfach so" ist da auch keine Rede. Das "untersuchen" der Wälder ist auch in erster Linie darauf ausgerichtet, einen geeigneten Weg zum Ort der Niederlage zu finden: "Caecina wurde vorausgeschickt, um die entlegenen Waldgebiete zu durchforsten und über das sumpfige Gelände und den trügerischen Moorboden Brücken und Dämme zu führen." Es geht nicht darum, den Wald zu durchsuchen.
Dieser Link ist nun wirklich fehl am Platz. Das Durchforsten des Übersetzers ist ein umgangssprachlicher Begriff im Deutschen. Bei Tacitus steht scrutaretur.
Ja, dank deiner "Hilfe" hab ichs "jetzt" auch "begriffen". Die hier verlinkten Bücher lese ich während ich auf meinem imaginären Fernseher Filme schaue.Als Filmfan ist dir vielleicht folgende Szene bekannt:
"Durchkämmt die Wüste!"
Ich hab keine Ahnung wie er sich gesehen hat?! Wenn Isidor Römer war, dann war Sisebut wahrscheinlich weströmischer Kaiser und ich hab nur ne Bildungslücke. . .Das hätte Isidor dezidiert anders gesehen! Ganz im Ggt. Isidor war sogar ein sher gebildeter Römer, der mit Sorge den Niedergang römischer Kultur betrachtete und umzukehren versuchte.
An deinen Ausführungen bezüglich des zitierten Beitrages hab ich nichts auszusetzen.Dieser Link ist nun wirklich fehl am Platz. Das Durchforsten des Übersetzers ist ein umgangssprachlicher Begriff im Deutschen. Bei Tacitus steht scrutaretur.
Ich weiß auch nicht, was an den Moorböden auszusetzen ist.
Dann hast du bestimmt noch ein paar Beispiele wo campis mit Moorboden übersetzt wird?!Passt auch nicht: Weit ab vom Schuss soll es sein entlegen, voller trügerischer Felder (fallicisbus campis), von Sontheimer sinngemäß als "trügerischer Moorboden" übersetzt.
Dann hast du bestimmt noch ein paar Beispiele wo campis mit Moorboden übersetzt wird?!
Ich hab keine Ahnung was eure ?Forensoftware? statt durchsuchen anzeigt.
Ich weiß auch nicht was der Übersetzer der Software so konsumiert?
Normal ist die Übersetzung auf keinen Fall auch wenn du mir jetzt ein Bild bringen würdest.
Ich persönlich kenne keinen der statt Durchsuchen Durchforsten sagt.
dass Varus in einer hochherrschaftlichen Domäne angegriffen wurde.
oderzum anderen willst du uns ernsthaft weismachen, dass "die Germanen gemäß ihrer Sitte von ihren *Landgütern und dunklen Schlupfwinkeln" (Frontinus, Strat. I, 3) die Römer beständig angriffen,
------------------------------------------dass Arminius Varus den Hinterhalt auf dem teutoburger *Landgut gelegt habe.
Daß gallische/keltische Großgrundbesitzer ihren ehemaligen König auf ihren Gütern verstecken findest du unnormal?!oder dass Ambiorix sich vor Caesar auf einem Landgut versteckt habe,
Du meinst also daß Alexander mit seinem Heer nicht auf die Versorgung im feindlichen Gebiet angewiesen war und lieber auf Bergrücken zwischen Bäumen rumkroch als seinen Ar... inner Villa auszubreiten und sich von den vorhandenen Sachen zu versorgen?Mein Verstand weigert sich, dir abzunehmen, dass du tatsächlich daran glaubst, dass Alexander auf einem *Landgut statt in einem Waldgebirge gelagert habe
Dein deutliches Zeugnis sind die Übersetzungen mit denen du arbeitest. . .Abgesehen natürlich von dem deutlichen Zeugnis der Texte (etwa Caesar oder Tacitus), dass es sich um nur oberflächlich von den Römern beherrschte Gebiete handelte.
Lieber ElQuijote,
wenn du meinst es würde reichen Sachen ins lächerliche zu ziehen, unterschätz du wahrscheinlich die Leser unserer Beiträge.
Dazu brauchst du mich nicht, das schaffst du schon ganz alleine.
Aber ElQuijote,
nur weil du nicht willens bist z.B. einfachste Sachverhalte zu verstehen wie z.B. in meinem letzten Beitrag beschrieben brauchst du mir nicht auf deinem Niveau zu antworten.
Es würde schon reichen mir zu erklären warum du die geschilderten logischen Sachen nicht nachvollziehen kannst.
Ich bin dann gern bereit es in einfachen Worten zu erklären.
Mit freundlichen Grüßen,
Lucio Cinico!
Weiter kann ich noch die Bücher "Die Wirtschaft des römischen Reiches (1.-3. Jahrhundert)"Mommsen schrieb:In der Alimentartafel von Veleia tritt bei den saltus auffallend oft hervor, dass sie mehr oder minder mit Ackerland gemischt sind, was wohl auf spaeteren partiellen Anbau zurueckgehen mag.
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