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Da sehe ich einen Widerspruch. Gerade die Freibeuter waren an schönen Prisen interessiert. Von einem gezielten Versenken werden sie doch daher abgesehen haben. Da war die Beute doch viel zu wertvoll dazu. Man kann sagen, dass der Kaperkrieg v.a. die gegnerische Handelsflotte traf, da eben diese für die Fahrzeuge der Kaperfahrer am ehesten zu knacken waren, mal von den teils schwer bewaffneten Ostindienfahrern abgesehen.Im 7 Jahren Krieg beobachtet man auch, dass Frankreich den kostengünstiegeren Kaperkrieg bevorzugte. Das heisst, nicht Flottenrüstung und Aufbau mehreren Schiffen, sondern Zerstörung der Schiffen des Gegners steht im Vordergrund.
Im 7 Jahren Krieg beobachtet man auch, dass Frankreich den kostengünstiegeren Kaperkrieg bevorzugte. Das heisst, nicht Flottenrüstung und Aufbau mehreren Schiffen, sondern Zerstörung der Schiffen des Gegners steht im Vordergrund. Aber England bevorzugte Flottenrüstung, deswegen konnte England Frankreich besiegen und sein Einfluss bis Nordamerika ausdehnen. Weil englische Schiffe die Transportierung der französischen Soldaten verhinderten und blieb französische Armee in Kanada ohne Unterstützung
:S
Also das würde ich so nicht darstellen. Frankreich wie auch England betrieben gleichermaßen Flottenbauprogramme, zu allen Zeiten. Nur hatte in England, durch fehlende Landesgrenzen, die Marine einen höheren Stellenwert in der Rüstung, als dass der Fall in Frankreich war.
Hier musste der Rüstungshaushalt zu gleichen Maßen in die Landes- wie Seeverteidigung gesteckt werden.
Diese Konzentration der Rüstung in England auf die Marine brachte im Lauf der Dinge auch irgendwann einen quantitativen Vorsprung. Doch diese hielt nur solang an, wie es keine großartige Weiterentwicklung in der Waffengattung Kriegsschiffe gab, wie es z.B. bei den Segelkriegsschiffen der Fall war.
Nach dem England alle Festlandbesitzungen bis auf Dünkirchen verloren hatte, brauchte das Heer eigentlich nicht mehr so gross zu sein wie die Zeit davor. Dadurch konnte sich die RN entwickeln. Sie war ja eigentlich bis dahin eher ein Stiefkind des Englischen Militär's.
Nach der Sturmschlacht von Quiberon ist die französische Flotte de facto ausgeschaltet gewesen.
Seeschlacht in der Bucht von Quiberon ? Wikipedia
Die Sturmschlacht von Quiberon 1759 - Neuzeit - Totalwar-Forum.de
Und das Heer ist zu diesem Zeitpunkt auch stark beansprucht worden, so das Frankreich nicht schnell genug eine neue Flotte bauen konnte. In dieser Lage greift man gerne zu dem Mittel des Kaperkrieges, um denn Gegner zu schwächen. Das haben die Engländer zum Beispiel in der Zeit von Elisabeth I Tudor auch so gemacht als sie Spanien herausgefordert haben. Und hatten Erfolg damit. Was Frankreich meines Wissens nach mit dem Kaperkrieg nicht hatte.
Apvar
Die Franzosen haben sich danach aber nochmals aufgerappelt. Auch wenn es nicht mehr zum 7 jährigen Krieg gehört. Bis zur Revolution waren sie auf jeden Fall ein ernst zu nehmender Gegner. Ohne ihre Flotte wäre es wohl kaum zur amerikanischen Unabhängigkeit gekommen:
Seeschlacht vor der Chesapeake Bay ? Wikipedia
Nach dem England alle Festlandbesitzungen bis auf Dünkirchen verloren hatte, brauchte das Heer eigentlich nicht mehr so gross zu sein wie die Zeit davor. Dadurch konnte sich die RN entwickeln. Sie war ja eigentlich bis dahin eher ein Stiefkind des Englischen Militär's.
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