Das Reich der Meder

Nochmal gaaaaaaanz langsam für dich. Woher willst du wissen, was für die Schreiber des AT Medien war? Schwachsinnig 3000 Jahre später durch lauter Vermutungen den Medern ein festes Gebiet zuzuschreiben. Wir wissen nicht einmal wer die Meder waren.

Du stützt dich alleine auf Vermutungen von gerade einmal eine Handvoll von Archäologen die wahrscheinlich kein deut mehr über die Meder wissen als du.

so habe ich echt keine Lust mehr, noch länger darauf zu antworten

Dann lass deine Besserwisserei sein. Keiner zwingt dich dazu, doch wenn du alles ausserhalb der gängigen Lehrmeinung bestreitest, dann ist das dein Problem.
Ich will nicht erzählen müssen wie oft, wie falsch die Lehrmeinung sein kann.
 
@Kurde: Du stützt dich alleine auf Vermutungen von gerade einmal eine Handvoll von Archäologen die wahrscheinlich kein deut mehr über die Meder wissen als du.
Es gibt auch nur eine "Handvoll Archäologen", die z.Z. in der Gegend graben. Aber du weißt es natürlich besser.
Dann lass deine Besserwisserei sein. Keiner zwingt dich dazu, doch wenn du alles ausserhalb der gängigen Lehrmeinung bestreitest, dann ist das dein Problem.
Ich will nicht erzählen müssen wie oft, wie falsch die Lehrmeinung sein kann.
Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster. Ich will hier nicht ausposaunen, was @Turandokht beruflich macht, aber lass dir versichern, dass er/sie (Geschlecht verrate ich dir auch nicht) den gesamten Orient mit Sicherheit besser kennt als du - egal ob du aus der fraglichen Gegend stammst oder nicht.
 
Amadija ist das alte Ekbatana!!!!!! Genauso wie Hamadan und die anderen Orte die so genannt wurden. Es spricht vieles dafür, denn in der Englischen Wiki steht, Ekbatana bedeutet auf Alt-Persisch und Iranisch nur "Ort der Versammlung". In Palastina, in Hamadan, Syrien und Amadija nannte man die Städte "Ort der Versammlung", denn das Mederreich war eine Konföderation. Ein Bündnis vieler Medischer Stämme, die alle wahrscheinlich ihr eigenes Ekbatana besassen. Jeder Stammesfürst hatte somit seine eigene Hauptstadt in seinem Herrschaftsbereich.

Somit wäre klar, weshalb mehrere Orte Ekbatana = "Ort der Versammlung" genannt wurden.
 
Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster. Ich will hier nicht ausposaunen, was @Turandokht beruflich macht

Es ist mir Wurscht wer was tut, ich behandle alle gleich, nicht beser und nicht schlechter wenn er/sie ein Arzt oder ein Bauer ist. Ich mag es aber nicht wenn man mich provoziert. Ich behandle mein Gegenüber genau wie er/sie mich. Wenn du mich also mahnst, dann musst du aber auch bitteschön beide Seiten mahnen.

Wer keine Kritik verträgt, soll bitteschön nicht antworten.
 
Hinweis der Moderatoren

Hallo Kurde

Scheinbar hast du grosse Mühe mit der Netiquette und mit der Diskussionskultur.

Wir legen hier grossen Wert auf die Netiquette und solche Beiträge wie du soeben verfasst hast, sind hier nicht gern gesehen. Hier wird niemand demotiviert oder beleidigt. Dementsprechend solltest du dich entschuldigen.

Also überdenke dein Verhalten hier im Geschichtsforum. Wir werden uns weitere Schritte vorbehalten.
 
Amadija ist das alte Ekbatana!!!!!! Genauso wie Hamadan und die anderen Orte die so genannt wurden. Es spricht vieles dafür, denn in der Englischen Wiki steht, Ekbatana bedeutet auf Alt-Persisch und Iranisch nur "Ort der Versammlung". In Palastina, in Hamadan, Syrien und Amadija nannte man die Städte "Ort der Versammlung", denn das Mederreich war eine Konföderation. Ein Bündnis vieler Medischer Stämme, die alle wahrscheinlich ihr eigenes Ekbatana besassen. Jeder Stammesfürst hatte somit seine eigene Hauptstadt in seinem Herrschaftsbereich.

Somit wäre klar, weshalb mehrere Orte Ekbatana = "Ort der Versammlung" genannt wurden.
Du relativierst deine eigene Polemik, siehe fette Hervorhebung.
Auch föderale Staaten haben einen Zentralort und trotzdem heißt die Hauptstadt von Texas nicht Washington und die von Bayern nicht Berlin.
 
Nochmal gaaaaaaanz langsam für dich. Woher willst du wissen, was für die Schreiber des AT Medien war? Schwachsinnig 3000 Jahre später durch lauter Vermutungen den Medern ein festes Gebiet zuzuschreiben. Wir wissen nicht einmal wer die Meder waren.
Wenn Du ein Buch über den Prager Frühling schreiben würdest, würdest Du dann darin Prag als österreichische Großstadt bezeichnen? Natürlich nicht, obwohl es ein paar Jahrzehnte davor noch österreichisch war. Also wieso sollte ein Autor, der zur Zeit des Perserreiches oder des Hellenismus ein Buch über die Heimkehr der Juden aus dem Exil zur Zeit der Perser schrieb, Achmetha darin als Stadt in Medien bezeichnen, wenn es nicht entweder zur Zeit der Handlung oder zur Zeit der Abfassung in der Landschaft oder Satrapie Medien lag? Er wollte doch offenkundig dem Leser erklären, wo dieses Achmetha lag, da musste er doch eine geographische Beschreibung wählen, mit der der Leser etwas anfangen konnte. Wenn er Medien im Sinne des Mederreiches meinte, hätte er das doch angemerkt, z. B. "Achmetha, eine Festung, die einst den Medern gehörte" oder dergleichen.
Außerdem sind seit der Abfassung des Buches Esra maximal 2.400 Jahre vergangen ...

Amadija ist das alte Ekbatana!!!!!! Genauso wie Hamadan und die anderen Orte die so genannt wurden. Es spricht vieles dafür, denn in der Englischen Wiki steht, Ekbatana bedeutet auf Alt-Persisch und Iranisch nur "Ort der Versammlung". In Palastina, in Hamadan, Syrien und Amadija nannte man die Städte "Ort der Versammlung", denn das Mederreich war eine Konföderation. Ein Bündnis vieler Medischer Stämme, die alle wahrscheinlich ihr eigenes Ekbatana besassen. Jeder Stammesfürst hatte somit seine eigene Hauptstadt in seinem Herrschaftsbereich.

Somit wäre klar, weshalb mehrere Orte Ekbatana = "Ort der Versammlung" genannt wurden.
So einfach ist das nicht. Ich verweise darauf, dass z. B. Dareios I. in seiner berühmten Behistun-Inschrift zweimal Ekbatana erwähnte, und zwar ohne nähere Ortsangabe und ohne Zusatz eines allfälligen eigentlichen Namens der Stadt. Er ging also offenbar davon aus, dass die Leser wussten, welche Stadt er mit "Ekbatana" meinte. Somit muss Ekbatana sehr wohl der Eigenname der Stadt gewesen sein und nicht bloß eine allgemeine Bezeichnung für eine große Stadt oder einen Verwaltungssitz, denn davon gab es im Perserreich viele, da hätte der Leser nichts damit anfangen können.

Übrigens bedeutet z. B. der Name der österreichischen Stadt Graz schlicht und einfach "kleine Burg". Trotzdem ist Graz eindeutig der Name einer ganz bestimmten Stadt und nicht bloß ein Sammelbegriff.
 
@ursi

Noch mal gaaaaanz langsam extra für Dich:

Was den restlichen Schwachsinn betrifft, den Du da verzapfst,

Du scheinst so was von keine Ahnung von Archäologie und Quellenkunde zu haben

Schöne "Nettiquette" Alles ausser eine Beidseitige Entschuldigung kommt nicht in Frage. Wo bleibt ihr/seine Ermahnung? Viel schlimmeres habe ich auch nicht geschrieben.

balticbirdy

Medien soll aber kein Staatsgebilde gewesensein, sondern eine einfache Konföderation. Warum sollte es also ein Medisches Berlin geben? Vlt ist es doch so, naja, das werden wir wohl nie erfahren.
 
Zu den Medern wird es wohl sehr viel geben, da man wo immer man auch hingeht an antike und altertümliche Schätze stolpert.

Im Gegensatz zu deiner Vermutung wissen wir über die Meder ziemlich wenig, da sie keine Schriftquellen hinterließen. So ist uns die medische Sprache nur indirekt - vor allem aus persischen Lehnwörtern sowie einigen vorderasiatischen Schriftsprachen - bekannt. Was wir an antiken Kunstschätzen in Vorderasien finden, ist vor allem sumerischer, babylonischer, assyrischer und persischer Herkunft.
 
Du stützt dich alleine auf Vermutungen( von gerade einmal eine Handvoll von Archäologen die wahrscheinlich kein deut mehr über die Meder wissen als du.9



Dann lass deine Besserwisserei sein
Ich will nicht erzählen müssen wie oft, wie falsch die Lehrmeinung sein kann.

Das was du hier anderen Mitgliedern vorwirfst kann man exakt so an dich zurückgeben. Und das du von Archäologie und den hioeraus möglichen (zugegebenermaßen eingeschränkten), Erkenntnissen von Kulturen und Gesellschaften nichts verstehst/verstehen willst hast du klar dargelegt. (Allerdings lernt man hier weit mehr als bei deinen Versuchen.

Das was du hier sagst hat weder was mit wissenschaftlichem Diskurs noch mit normaler Kritik zu tun. Aber ich denke das wurde hier schon mehr als deutlich dargelegt.
 
Afkpu

Ich habe von Beginn an verdeutlicht, dass es sich hier lediglich um eine Theorie handelt, bei der ich die Zusammenhänge erklärt und dazu einige Quellen genannt habe.
Ich habe nie darauf bestanden das es die einzig richtige Wahrheit sei, aber ich weis echt nicht was für ein Problem du nun hast.

Wenn du diese Zusammenhänge nicht wahrhaben willst, dann ist das dein gutes Recht, aber ich lass mich hier von keinem schlecht behandeln.

Kümmer dich bitte um dich selbst, der Zitat war nicht auf dich bezogen.
 
Im Gegensatz zu deiner Vermutung wissen wir über die Meder ziemlich wenig, da sie keine Schriftquellen hinterließen. So ist uns die medische Sprache nur indirekt - vor allem aus persischen Lehnwörtern sowie einigen vorderasiatischen Schriftsprachen - bekannt. Was wir an antiken Kunstschätzen in Vorderasien finden, ist vor allem sumerischer, babylonischer, assyrischer und persischer Herkunft.

Schön, wenn ich auch vernünftige Beiträge lese. Auch ich habe nichts anderes behauptet, weswegen man mir hier Ahnungslosigkeit vorwirft. Ohne alte Schriften wird man in der Regel nicht weit kommen.

Aber manche scheinen hier recht angriffslustig zu sein.
 
Wenn Du ein Buch über den Prager Frühling schreiben würdest, würdest Du dann darin Prag als österreichische Großstadt bezeichnen? Natürlich nicht, obwohl es ein paar Jahrzehnte davor noch österreichisch war. Also wieso sollte ein Autor, der zur Zeit des Perserreiches oder des Hellenismus ein Buch über die Heimkehr der Juden aus dem Exil zur Zeit der Perser schrieb, Achmetha darin als Stadt in Medien bezeichnen, wenn es nicht entweder zur Zeit der Handlung oder zur Zeit der Abfassung in der Landschaft oder Satrapie Medien lag? Er wollte doch offenkundig dem Leser erklären, wo dieses Achmetha lag, da musste er doch eine geographische Beschreibung wählen, mit der der Leser etwas anfangen konnte. Wenn er Medien im Sinne des Mederreiches meinte, hätte er das doch angemerkt, z. B. "Achmetha, eine Festung, die einst den Medern gehörte" oder dergleichen.
Außerdem sind seit der Abfassung des Buches Esra maximal 2.400 Jahre vergangen ...

Klingt logisch, dennoch kann es viele Gründe geben, weshalb der eigentliche Verfasser eine andere Vorstellung von Medien hat, als die Persische Satrapie.
Immerhin würde heute auch kein Palistinensischer Nationalist (vlt überhaupt keiner) von einem Israel schreiben. Zwar scheint das sehr unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht. Die alten Aramäer könnten sich an ihren Vorfahren, statt an den neuen Machtverhältnissen orientieren, immerhin reden wir von Zeiten, in denen man keinen unbegrenzten Zugriff auf Informationen hatte und sich Orts und Personennamen von Region zu Region, Volk zu Volk, Relegion zu Relegion stark unterscheiden. Für die Griechen z.B war fast alles östlich von ihnen Persisch (ein sehr schwammiger Begriff).

Also das ist kein Todschlag Argument.

So einfach ist das nicht. Ich verweise darauf, dass z. B. Dareios I. in seiner berühmten Behistun-Inschrift zweimal Ekbatana erwähnte, und zwar ohne nähere Ortsangabe und ohne Zusatz eines allfälligen eigentlichen Namens der Stadt. Er ging also offenbar davon aus, dass die Leser wussten, welche Stadt er mit "Ekbatana" meinte.

Das ist natürlich problematisch. Man weis also nicht, warum gleich mehrere Orte/Städte Ekbatana genannt wurde.

Dann habe ich noch eine Frage, wäre nett wenn sie mir jemand beantworten könnte.
Woher stammt die Annahme, Hamadan sei Ekbatana?
 
Dann habe ich noch eine Frage, wäre nett wenn sie mir jemand beantworten könnte.
Woher stammt die Annahme, Hamadan sei Ekbatana?
Ich schrieb es bereits:
In Hamadan ist auf jeden Fall das achämenidische Ekbatana ausgegraben worden, das laut achämenidischen Inschriften bei/anstelle der medischen Vorgängerstadt entstand.
Und:
Ich hatte gerade folgenden Gedankengang:
Die frühesten namentlichen Erwähnungen Ekbatans haben wir von den Achämeniden. Medien und seine Hauptstadt Ekbatan wurde von Kyros erobert und Ekbatan wurde zu einer der achämenidischen Residenzen. Es sind dort z.B. auch solche Goldtafeln in Grundmauern gefunden worden, die Darius hat vergraben lassen und die über den Bau der Paläste dort berichten. Ganz ähnliche Tafeln kennt man aus Persepolis.
Wir haben also den Namen der Stadt, ihre Zuordnung (Hauptstadt der Meder bis zur Eroberung durch die Achämeniden) und Überreste der danach dort errichteten achämenidischen Bauten. Selbst wenn man bisher keine eindeutigen medischen Spuren gefunden hat, erscheint mir doch die logische Kette ziemlich lückenlos auf ein medisches Ekbatana hinzuführen. Oder hab ich da einen Denkfehler?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann lass deine Besserwisserei sein. Keiner zwingt dich dazu, doch wenn du alles ausserhalb der gängigen Lehrmeinung bestreitest, dann ist das dein Problem.
Ich will nicht erzählen müssen wie oft, wie falsch die Lehrmeinung sein kann.
Ich habe ganz und gar nichts dagegen, herrschende Lehrmeinungen anzuzweifeln. Das macht sogar ziemlichen Spaß. Wenn da aber jemand kommt, dessen Zweifel von keinerlei Sachkenntnis getrübt sind - eben einer wie Du - dann kann ich das wirklich nicht ernst nehmen.
 
Ich habe ganz und gar nichts dagegen, herrschende Lehrmeinungen anzuzweifeln. Das macht sogar ziemlichen Spaß. Wenn da aber jemand kommt, dessen Zweifel von keinerlei Sachkenntnis getrübt sind - eben einer wie Du - dann kann ich das wirklich nicht ernst nehmen.

Meine Theorie scheint aber nicht weit hergeholt. Es wird wohl stimmen das Amadija einst Ekbatana genannt wurde, es wird aber wohl genau sowenig wie die anderen Ekbatans (mit Ausnahme Hamadan) die alte Medische Stadt sein.

Danke für die Info, dann muss man wohl auf neue Ausgrabungen in Hamadan hoffen, falls es noch Überreste geben sollte.

Das mit den Goldtafeln habe ich einmal in einer Dokumentation gesehen. Der Entdecker hatte einen Lehrer der von der komischen Form der Erde nichts hören wollte. Als der Entdecker die Führung nach seinem Lehrer übernahm und sich selbst um die Stelle gekümmert hatte, fand er die Goldtafel. Dadurch stellte er seinen Lehrer in seinen Schatten worauf dieser Eifersüchtig wurde. Sehr interessant. Ich wusste nicht das auf diesen Tafeln Ekbatana erwähnt wurde.
 
Dokus, zumindest im historischen und archäologischen Bereich, sind meist eher bekannt dafür unreflektiert (teilweise falsche oder veraltete) Fakten wiederzugeben. Oder einfach nur vollkommenen Unsinn darzustellen. Von Spielszenen will ich hier garnicht anfangen. Eine Dokumentation ist deswegen i.d.R. allerhöchstens für mediale Studiengänge wichtig und für wissenschaftliche Auseinandersetzung mit einem Thema in den oben genannten Bereichen mehr als unzureichend.

Das föllt dummerweise erst auf wenn man ein gewisses Grundwissen hat, aber ab diesem Zeitpunkt kann man keine Dokus mehr sehen ohne irgendwo den Kopf zu schütteln, oder im Falle von Knopp-Verschnitten gegen die Wand zu schlagen.

Es "könnte sein" trifft natürlich auch zu. Es könnte aber auch sein, dass Hitler auf einer geheimen Basis auf der dunklen Seite des Mondes lebt. Wenn ich getrost alle Gegenargumente als "Lehrmeinung" abtue und mich nicht weiter hiermit beschäftige kann ich alles beweisen, befinde mich dann alerdings auf dem wissenschaftlichen Niveau eines Herrn Illig.

Ich weiß nach wie vor nicht was du studierst, aber sollte es in Richtung Journalismus gehen hast du schonmal gute Chancen mal aus Autor von "Enthüllungsbüchern" Erfolg zu haben. Die verkaufen sich auch ohne beweisbares Argumentarium.

Ich persönlich verfolge hier allerdings lieber weiter die Masse an Argumenten die gegen deine Thesen sprechen und zudem noch von Forumsmitgliedern gepostet werden die sich scheinbar intensiv mit dem Thema beschäftigt haben, wie du scheinbar auch, allerdings greift bei dir ein gewisser Arguments-Lotuseffekt wie ich das sehe.
 
Danke für die Info, dann muss man wohl auf neue Ausgrabungen in Hamadan hoffen, falls es noch Überreste geben sollte.

Wie ich gerade gelesen habe, leitet sich der Name "Hamedân" oder "Hamadân" vom altpersischen "Ha(m)gmatâna" (gräzisiert "Ekbatana") ab, sodass die Vermutung, das medische Ekbatana hätte im Raum des heutigen Hamadan gelegen, nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Das achämenidische Ekbatana ist jedenfalls mit Hamadan identisch und so wird es das medische vermutlich ebenfalls sein.
 
Wieso sollten denn die Mederhauptstadt und die Sommerresidenz der Achaimeniden nicht identisch sein?
Herodot schreibt in 3,64 ausdrücklich, dass Ekbatana in Medien die Residenz von Kambyses gewesen sei.
 
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