Spielfilme Mittelalter

Bester Mittelalterfilm

  • Braveheart

    Stimmen: 2 7,4%
  • Barbarossa

    Stimmen: 0 0,0%
  • Die Päpstin

    Stimmen: 0 0,0%
  • Königreich der Himmel

    Stimmen: 4 14,8%
  • Jeanne D'Arc

    Stimmen: 1 3,7%
  • Name der Rose

    Stimmen: 10 37,0%
  • Pforten des Paradieses

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1492 - Die Eroberung des Paradieses

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hildegard von Bingen

    Stimmen: 0 0,0%
  • El Cid

    Stimmen: 0 0,0%
  • The Bruce

    Stimmen: 1 3,7%
  • Henri IV

    Stimmen: 1 3,7%
  • Black Death

    Stimmen: 0 0,0%
  • Apocalypto

    Stimmen: 1 3,7%
  • 1066 – Die Schlacht um England

    Stimmen: 0 0,0%
  • 1612 – Der blutige Kampf um das Vaterland

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ironclad – Bis zum letzten Krieger

    Stimmen: 1 3,7%
  • Luther

    Stimmen: 1 3,7%
  • Walhalla Rising

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ein Anderer

    Stimmen: 5 18,5%

  • Umfrageteilnehmer
    27

Agares

Mitglied
Hallo,

da es schon die Kategorien Spielfilme im 17 Jahrhundert und im 18 Jahrhundert gibt, brauchen wir noch ein Thema zu Spielfilmen aus dem Mittelalter ;)

Was gibt es noch alles für Filme aus dem Mittelalter? Ich habe jetzt nur die in die Liste gebracht, die mir jetzt eingefallen sind^^
 
Ich bin eindeutig für die Verfilmung von Umberto Eco's "Name der Rose".

Auch wenn man außerhalb der Klostermauern, in denen sich die Handlung abspielt, nicht viel sieht, hat der Film für mich eine wirklich große Aussagekraft.

Ob er nun wirklich viel vom tatsächlichen Klosterleben im Mittelalter zeigt, kann ich nicht beurteilen :D

Dennoch: für mich der eindeutig beste Film, mit dem eindeutig besten Schauspieler :D Sean Connery :yes:
 
"Der Name der Rose" ist auch einer meiner Lieblingsfilme und der einzige Mittelalter-Film denn ich kenne, der das Mittelalter (in diesem fall das frühe 14. Jahrhundert) atmosphärisch auch wirklich zu greifen weis.
 
Äh..."1612- Der blutige Kampf um das Vaterland" passt aber nicht so ganz ins Mittelalter, oder? :winke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Frage nach dem "besten Mittelalterfilm" möchte ich differenzieren zwischen dem filmisch gelungensten Film und dem authentischsten Film.

Der Mittelalterfilm, der mir filmisch am besten gefällt, ist eindeutig der "Robin Hood"-Film mit Errol Flynn, der war einfach toll gemacht mit vielen gelungenen Szenen und guter Besetzung, der richtigen Mischung aus Humor und Action. Authentisch war an ihm freilich fast nichts ...

Auf den authentischsten Film möchte ich mich noch nicht festlegen.
 
Der Mittelalterfilm, der mir filmisch am besten gefällt, ist eindeutig der "Robin Hood"-Film mit Errol Flynn, der war einfach toll gemacht mit vielen gelungenen Szenen und guter Besetzung, der richtigen Mischung aus Humor und Action.


Hach ja, Errol Flynn - der erste Mann in Strumpfhosen *Wimpernklimper* hach, war das schööön :D und die Verarsche von Mel Brooks war noch besser. Wieso sind eigentlcih weder Mel Brooks noch Monty Python vertreten in der Umfrage? :motz:
 
Wieso sind eigentlcih weder Mel Brooks noch Monty Python vertreten in der Umfrage? :motz:

Die Ritter der Kokosnuss... welch freudige Erscheinung in der Filmwelt :D möchte ich auf keinen Fall missen. Auch wenn man hier in punkto Authentizität gar nicht anfangen muss zu diskutieren.

Der Film ist einfach durch und durch gelungen!

Ansonsten bin ich ganz bei euch, "Der Name der Rose". Herrlich grausig, herrlich kalt, herrlich Sean Connery.
 
Bei der Frage nach dem "besten Mittelalterfilm" möchte ich differenzieren zwischen dem filmisch gelungensten Film und dem authentischsten Film.

Der Mittelalterfilm, der mir filmisch am besten gefällt, ist eindeutig der "Robin Hood"-Film mit Errol Flynn, der war einfach toll gemacht mit vielen gelungenen Szenen und guter Besetzung, der richtigen Mischung aus Humor und Action. Authentisch war an ihm freilich fast nichts ...

Auf den authentischsten Film möchte ich mich noch nicht festlegen.

Ich mag auch diese Ritterschinken. Ich weiß gar nicht, wie oft ich als Kind "Ivanhoe" gesehen habe. Auch die El Cid-Verfilmung mit Charlton Heston mag ich gerne. Noch zwei tolle Filme, wobei man streiten kann, ob es sich dabei nicht um pure Fantasy handelt: Fritz Langs' Nibelungen-Filme und "Excalibur", meines Erachtens noch immer die beste Verfilmung der Artus-Sage.
 
"Ivanhoe" mochte ich auch, aber von "El Cid" war ich eher enttäuscht. Die anderen habe ich nicht gesehen.
 
"Ivanhoe" mochte ich auch, aber von "El Cid" war ich eher enttäuscht. Die anderen habe ich nicht gesehen.

Die "Nibelungen" ist ein viereinhalbstündiges Epos aus der Stummfilmzeit in zwei Teilen. Beide Teile kann man sich auf einer bekannten Stream-Plattform (die leider hier nicht verlinkt ist) am Stück ansehen.
 
Der Mittelalterfilm, der mir filmisch am besten gefällt, ist eindeutig der "Robin Hood"-Film mit Errol Flynn, der war einfach toll gemacht mit vielen gelungenen Szenen und guter Besetzung, der richtigen Mischung aus Humor und Action.

Ich fand den mit Sean Connery nicht schlecht. Der einzige mir bekannte Robin Hood-Film, der auch das Ende von Robin Hood und Marian zeigt bzw. sich sogar darauf konzentriert.

Ich mag auch diese Ritterschinken. Ich weiß gar nicht, wie oft ich als Kind "Ivanhoe" gesehen habe.

Ja, ein herrlicher Film. Und Robin von Locksley kam auch drin vor.


Auch die El Cid-Verfilmung mit Charlton Heston mag ich gerne.

von "El Cid" war ich eher enttäuscht.

Obwohl der Film von Ramón Menéndez Pidal beratend begleitet wurde, halte ich ihn für ein fast schon übel anmutendes Machwerk.

Auch in Spanien, wenn auch einige Jahrhunderte später, spielt Juana la Loca. Hierin wird ihr Wahnsinn auf Eifersucht zurückgeführt - Phillipp der Schöne geht halt lieber zu Dienerinnen und maurischen Prostituierten und Hexen, als zu seiner Ehefrau.
 
Ich fand den mit Sean Connery nicht schlecht. Der einzige mir bekannte Robin Hood-Film, der auch das Ende von Robin Hood und Marian zeigt bzw. sich sogar darauf konzentriert.
Mir war er ein bisschen zu sentimental, ein bisschen zu sehr auf "wir sind alt und mit uns geht es langsam zu Ende" konzentriert.

Die "Nibelungen" ist ein viereinhalbstündiges Epos aus der Stummfilmzeit in zwei Teilen.
Vom Namen her kenne ich ihn natürlich. Das Buch "Deutsche Götter- und Heldensagen" (ja, das hieß wirklich so, obwohl darin auch die wichtigsten Göttersagen der Edda nacherzählt wurden, und es war nicht von vor 1945), durch das ich mit 8 zum ersten Mal mit der Nibelungensage konfrontiert wurde, enthielt sogar einige Szenenbilder von Langs Zweiteiler als Illustrationen.
 
Ich fand den mit Sean Connery nicht schlecht. Der einzige mir bekannte Robin Hood-Film, der auch das Ende von Robin Hood und Marian zeigt bzw. sich sogar darauf konzentriert.

Auch ist gut; das ist praktisch der zweite Teil der Story. Aber hättest Du ers nicht getan, hätte ich noch auf den verweisen müssen, mE ganz großes Kino.

Robin und Marian ? Wikipedia

Wobei natürlich der Robin-Hood-Film mit dem überzeugendsten Hauptdarsteller nicht in der Auswahl enthalten ist; von der bestaussehndten Maid Marian ganz zuschweigen. Empörend!... ;)

http://projectrobinhood.files.wordpress.com/2010/07/disney-robin-hood-wallpapers-preview1.jpg

Hektor, Ritter ohne Furcht und Tadel mit Bud Spencer.

Auch eine Perle unter den Historienfilme; spätestens seit ich hier im Quizforum erfuhr, dass der durchaus auf einer "wahren Begebenheit" beruht...
 
Mein "ein anderer" ist "Franziskus" von Liliana Cavani, der mit Mickey Rourke. Den Film habe ich interessanterweise schon geliebt, lange bevor Mittelalter für mich mehr als ein Wort mit M war und bevor ich geahnt habe, welche literarischen Talente sich hinter dem Darsteller des Bischofs verbergen (Peter Berling - mein Zugang zum Mittelalter).

Außerdem fällt mir noch ein anderer Film über Franz von Assisi ein, "Bruder Sonne, Schwester Mond".

Und "Arn - Der Kreuzritter". Aber da das in der Spielfilmausgabe zu stark gekürzt war, funktioniert es weit besser in der Mini-Serienausgabe. Lang fand ich es großartig, was aber auch erleichtert wurde durch die wunderbaren Romanvorlagen.

Beinahe vergessen: "Der Löwe im Winter" - natürlich die Originalausgabe. Der würde eigentlich unbedingt in die Liste gehören.
 
Bei uns ist der Stoff ja weniger bekannt, aber in Belgien kennt (fast) jedes Kind Henryk Consciences Roman "De Leeuw van Vlaanderen" der Löwe von Flandern, der vom Freiheitskampf der Flamen und der Schlacht der Goldenen Sporen 1302 bei Kortrijk handelt. Für die flämische Identität spielte der Roman eine durchaus bedeutende Rolle, da er Flämisch als Literatursprache salonfähig machte.

1984 wurde der Roman als belgisch/ holländische Koproduktion in Belgien mit großem Aufwand verfilmt und kam 1985 in die Kinos.

Es ist ein wenig befremdlich, dass Philipp der Schöne, johanna von Navarra, Robert d´Artois und die französischen Ritter flämisch sprechen zu hören, aber von der schauspielerischen Leistung der Akteure, der Dramaturgie und last but not least der Aktionszenen gehört der Streifen zu den besten Werken des Genres "Ritterfilm". Von den flämischen Protagonisten ist allerdings nur Robert von Bethune, genannt "der Löwe von Flandern" adeliger Herkunft. Der Volksaufstand gegen die Franzosen und die "Brügger Mette" werden von zwei Bürgerlichen, dem hitzigen Haudegen Jan Breydel Dekan der Metzgergilde und dem schlauen, listigen pieter de Coninck dem Dekan der Brügger Webergilde organisiert.

Meines Wissens wurde der Film aber noch nie vom deutschen Fernsehen gesendet.
 
Äh..."1612- Der blutige Kampf um das Vaterland" passt aber nicht so ganz ins Mittelalter, oder? :winke:

Mit Sicherheit nicht! Trotzdem sollten wir russische Produktionen nicht vernachlässigen, denn die machen durchaus manchmal gute Arbeit. In der obigen Liste vermisse ich den Klassiker von Sergej Eisenstein "Alexander Newski" von 1938. Aus historischer Sicht wird man durchaus Zweifel haben können, ob die Schlacht zwischen Deutschordensrittern und Russen auf dem zugefrorenen Peipussee überhaupt stattgefunden hat. Gleiches gilt ja auch vom Sturm auf das Winterpalais, das Eisenstein in bewegten Bildern heroisierte.

In Punkto Kameraführung Dramaturgie und Choreographie hat Eisenstein Filmgeschichte geschrieben, und es haben zahlreiche Kollegen von stanley Kubrick über Sergej Bondarschuk bis zu Martin Scorsese sich von Eisenstein inspirieren lassen.

ich persönlich finde ja Eisensteins Monumentalfilm über Zar Iwan IV. (den Schrecklichen) noch gelungener, als Alexyander Newski.
 
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