Köbis17
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Ich sage nur, der richtige Blickwinkel macht es aus. Was war unehrenwert an seinem Verhalten, den Zahn der Zeit zu erkennen und sich an der historsichen entwicklung des Navalismus einzubringen, vor allem mit Blick auf die industriellen Höchstleistungen der Kaiserreichs jener Jahre?Wie kann ich aber jemanden ehren, dessen Verhalten alles andere als ehrenwert war?
Und bitte, ja, keine Moralapostel, klar, wurde der Flottenaufbau auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen, das wird aber Stuttgart 21 auch.....(sorry für den aktuellen Vergleich!)
Nur weil sein Namen seinen Hafen ziehrt, ist er kein Held. Im Gegenteil, wir haben diesen Heldennibus doch hoffentlich abgelegt.Also hin zur unkritischen Geschichtsvergessenheit? Zur Heldengläubigkeit?
Aber was ist mit den ganzen Denkmälern und Gedenksäulen, Tafeln usw,. gefallener Soldaten des Krieges 1870/71, oder des 1.WK oder des 2.WK? Solle diese auch alle abgelehnt werden,w eil ein Großteil der Soldaten von der hsitorischen Ideologie besessen war und in den Krieg zog? Für die Bevölkerung waren und sind es veilleicht bis heute aus persönlichen Gründen Helden.
Also solche Bemerkungen nach falschen Helden sind in reine Augenwischerei und erinnern mich z.B. an die DDR, die hier im Verdrängen und Vergessen ganze Arbeit geleistet hat.
Dreck hat jeder am Stecken, einen ulitmativen Heiligen gibt es leider nicht und ich finde, einen militärhafen nach Tirpitz zu benennen, ist nicht verwerflich, historisch nicht auch sonst nicht!
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