Steinfund

Übersetzung des franz.Textes zum Sockel.

Der Sockel wurde wiederverwendet,laut der auf ihm gefundenem Inschrift stammt er aus dem VI oder VII Jhd.Die Inschrift lautet Bedgove also Bedgau.Man vermutet einen Grenzstein zwischen Bitburger Gau und Moselgau.Neben der Inschrift zahlreiche Kreuzzeichen die aufgebracht wurden als der Stein christlich geweiht wurde.Zitatende.

Die Denkmalbehörde in Metz geht von einem Überrest eines Menhir aus der wiederverwendet wurde.Es gibt noch einen zweiten ähnlichen Sockel in der Nähe.Roussy zu Deutsch Rüttig ist bekannt für seine heute verschwundenen Menhire,
 
@KeineAhnung - Ja.
Sieht etwa aus wie eine Mandelbrotmenge.
Vor-Geschichtliche Mathematik auf einem hohen Niveau - oder doch nur Selbstähnlichkeit?
 
@KeineAhnung - Ja.
Sieht etwa aus wie eine Mandelbrotmenge.
Vor-Geschichtliche Mathematik auf einem hohen Niveau - oder doch nur Selbstähnlichkeit?

tja, vermutlich handelt sich tatsächlich um eine Gussform, und die Ähnlichkeit ist wohl zufällig entstanden ;). Die angeführten Argumente für eine solche Gussform leuchten mir ein, auch sind die gezeigten Beispiele verblüffend ähnlich. Aber mich stört ein wenig die geringe Tiefe der Rillen im Stein. Sie sind sehr flach und schmal. Würde ein Metallgebilde da nicht sehr leicht brechen?

Oder es handelt sich vielleicht um etwas ganz anderes. Ich könnte mir vorstellen, dass es sich um eine Art Übungsstück handelt. Irgendjemand hat sich mal als "Steinmetz" versucht, und warum auch immer eine Form in einen relativ weichen Stein geritzt. So, wie man manchmal aus Langeweile an einem Stück Holz herum schnitzt. Das würde auch mit dem Fundort zusammenpassen. Bei alten Fachwerkhäusern wurden Hohlräume häufig mit Schlacke und kleineren Bruchsteinen aufgefüllt.

Mir fehlen allerdings die nötigen Kenntnisse, um das in irgend einer Art beurteilen zu können.
 
Wie gesagt,das Teil muss nicht uralt sein.

Hallo Isleifson, das kommt meinem Empfinden sehr entgegen. Was Deinen Link anbetrifft: Ist die dort abgebildete Sichel-Gußform denn eine Reproduktion oder ein Original? (Französisch ist für mich seit der 7. Klasse leider ein rotes Tuch mit kryptischen Zeichen). Und falls es eine Reproduktion ist, dann doch wohl eine, die im Dienste der Wissenschaft angefertigt worden ist. So etwas ist in unserem hiesigen Fall aber doch wohl auszuschließen; sonst wäre sie vermutlich nicht in einem alten Fachwerkhaus gefunden worden. Oder wie meinst Du das?

Liebe Grüße
buschhons
 
Die Aufnahmen stammen aus der Teufelsschlucht in der Eifel. Ist nicht weit von Lothringen.

Solche Steinarbeiten, seien es nun Gußformen oder Petroglyphen wurden immer wieder reproduziert, obwohl der Sinn lange verloren war.

Warum?Das ist eine gute Frage.Zauberei?Gut möglich.
 
Dankeschön Bdaian!

Wie wäre es übrigens, wenn uns redkater/ Herbert endlich - so weit er kann - von unserer Ungewissheit befreien würde? Konnte er mittlerweile etwas herausfinden???
 
Da habe ich keine Hoffnung, solche Anfragen kommen tonnenweise in den verschiedenen Foren vor.Frage wird gestellt,Fragenersteller geht verloren.:winke:
 
Solche Steinarbeiten, seien es nun Gußformen oder Petroglyphen wurden immer wieder reproduziert, obwohl der Sinn lange verloren war.

Hi Isleifson, sind Gußformen denn nachweislich reproduziert worden (ich meine hier jetzt nicht im Dienste der heutigen Wissenschaft, sondern sonst)?

Was redkater betrifft, sei doch nicht so pessimistisch. Vielleicht hat er nur vorübergehend sein Passwort vergessen. Ich vertraue ihm:rotwerd:.
 
Alle diese Steinarbeiten wurden reproduziert.Warum?Nun, weil sie alt und geheimnissvoll waren.Normalerweise wurde auch noch ein Kreuz dazu geritzt um ganz sicher zu gehen.Vielleicht hoffte man das das Gebäude in dem sie versteckt/verbaut wurden genau so alt wird.
 
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