querdenkerSZ2
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Köbis17,
Sprenggranate mit Doppelzünder , da kommt es doch nur darauf an welche Laufzeit du einstellst .
Sprenggranate mit Doppelzünder , da kommt es doch nur darauf an welche Laufzeit du einstellst .
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Köbis17,
Sprenggranate mit Doppelzünder , da kommt es doch nur darauf an welche Laufzeit du einstellst .
Ah, okay. Ich habe mich ehrlich gesagt, noch nie tiefgründig mit der Munition der Kriegsschiffe auseinandergesetzt ...man lernt nie aus. :red:
San Shiki-Munition gab es für unterschiedliche Kaliber. Im Internet gibt es es mW keine Zeichnung dazu.
Hat die Kriegsmarine solche speziellen Granaten verschossen? Insbesondere bei der Tirpitz? Hab ich ja noch nie gelesen, bzw. nicht bewusst gelesen.
Ich kenne sie nur von den Japanern.
Die von dir erwähnten Annäherungszünder waren übrigens eine der großen Geheimwaffen der Alliierten zu Kriegsende. Den Deutschen oder Japaner standen sie nicht zur Verfügung.
Ich glaube mich zu erinnern, dass die Verwendung lange auf See und rückwärtige Gebiete beschränkt war, um zu vermeiden, dass ein Blindgänger in deutsche Hände fiel. Zwei wichtige Einsatzbereiche waren die Verteidigung Londons gegen die V1 und der US-Flotte gegen Kamikaze.
Es ist für mich aber auch neu, dass man auch bei anderen Marinen die SA zur Luftabwehr heranzog. Ich dachte das wäre eine Verzweiflungsmaßnahme der Japaner gewesen.
Das bedeutet, wenn die Tirpitz mit 15ern und 38igern Sperrfeuer gegen die britischen Bomber im Fjord geschossen hat, gab es hinter den Bergen schwere Landschäden?
Es ist für mich aber auch neu, dass man auch bei anderen Marinen die SA zur Luftabwehr heranzog. Ich dachte das wäre eine Verzweiflungsmaßnahme der Japaner gewesen.
Da muss ich jetzt auch fragen: Gab es Brennzünder für die 38.er?
´Grundsätzlich wurden Kartuschen nicht innerhalb des Turmes in Bereitschaft gehalten, ... Dagegen standen oder lagen einige Granaten jeden Typs (Panzerspreng- oder Sprenggranaten, bei 20,3 cm auch Leuchtgranaten) an der Rückwand des Turmes auf der Geschützplattform, ... Im Laufe des Krieges wurden dort einige Sprenggranaten mit Zeitzündern gelagert, deren Laufzeit bereits eingestellt war, um bei früh erkannten erkannten Tieffliegerangriffen als Sperrfeuerzone verschossen zu werden.
Warum Rudofsky Zonenmunition mit "proximity fuzed" übersetzt ist mir nicht klar, m. E. müsste es "time fuzed" heißen. Gegen Annäherungszünder spricht schon, unabhängig von deren Nichtvorhandensein, die Tatsache, dass beim Sperrfeuerschießen die Explosionswolken für eine Schusswertverbesserung benötigt werden, bei Annäherungszündern gibts die nur wenn man schon nah genug am Ziel liegt.1015-1024
...
M.A.: Zonenschießen auf die 6 zuerst an Stb. angreifenden Maschinen.
...
Munitionsverbrauch:
...
15 cm - 12 Kz, (weil noch vom Vortag in den Rohren geladen),
16 Schuß Zonenmunition und 2 Schuß Fernzonen.
3.) 15 cm-Geschütze geladen u. gesichtert".
Laden der 15 cm mit Kz. bedeutet, daß bei Zonenschießen der 15 cm zunächst Rohre freigeschossen werden müssen. Laden bringt für Alarmbereitschaft keine Zeitverbesserung, da das Laden höchstens 2-3 Sekunden dauert und ja erst gefeuert werden kann, wenn Leiter der M. A. Ankündigungskommandos gegeben hat (ca. 10 Sekunden).
Da muss ich jetzt auch fragen: Gab es Brennzünder für die 38.er?
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