Aussterben der Neandertaler

nun ja, Homo sapiens sapiens hatte ständig "Nachschub" aus klimatisch günstigeren Regionen, HN nicht. Dazu kommt, das Wanderungen über den ganzen Kontinent eben nicht mehr möglich sind (es ist Eis auf dem Kontinent). Daraus folgt dann Inzucht..
Sowas ist für eine kleine Population auf Dauer tödlich

Ich denke prinzipiell ging es nie gut wenn 2 Arten mensch zusammen trafen. Das kracht ja schon heute zwischen verschiedenen ethnischen gruppen der selben Art.
 
So gewaltig kann der Schaden nicht gewesen sein. Immerhin war das Massenaussterben im Vergleich zum Perm / Trias minimal.

Wenn mehr als 50% aller Arten vermutlich innerhalb weniger Tage aussterben, kann man auch vergleichsweise nicht von einem minimalen Ereignis sprechen:
Demnach war der Einschlag des großen Gesteinsbrockens so heftig, dass mehr als die Hälfte aller damals lebenden Tier- und Pflanzenarten vermutlich schon innerhalb weniger Tage starb, schreiben Schulte und seine Kollegen im Fachmagazin "Science".

Dazu kommt dass es nicht mal direkt in unserer Gegend Mexico / Guatemala zur Totalauslöschung kam sondern uralte Gruppen durchweg überlebt haben.

Eine typische Verwechselung von Ursache und Wirkung nicht uralte Gruppen oder genauer Arten überlebten, sondern die überlebenden Reste bilden heute alte Arten, die anderen 50% hats dahingerafft.

Halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Wenn man dem Gedankengang folgt kann man genauso sagen das Gorgonopsiden in uns fortlebt.

Eine etwas "saloppe" Argumentation und auch nicht sehr beweiskräftig, denn immerhin haben Gorgonopsiden und Homo gemeinsame Vorfahren, nämlich die Erfinder der DNA.

Zum Genfluss findet sich bei wiki:
Besonderes Augenmerk richteten die Forscher zudem auf den Vergleich des Neandertaler-Genoms mit menschlicher DNA aus unterschiedlichen Erdteilen und Ethnien: mit DNA-Sequenzen eines Franzosen, eines Han-Chinesen, eines Papua, eines Yoruba und eines San.[146] Sie berichteten, dass das Genom der Neandertaler eine signifikant größere Ähnlichkeit mit dem Genom von Europäern und Asiaten hat als mit dem Genom von Afrikanern: Der Franzose, der Han und der Papua stehen den Neandertalern in gleichem Maße nahe, der Yoruba und der San weisen diese genetische Nähe gleichermaßen nicht auf (S. 718). Die Autoren deuten dies so: „Die sparsamste Erklärung für diese Beobachtung ist, dass Neandertaler Gene mit den Vorfahren der Nicht-Afrikaner austauschten.“ Da anhand weiterer Analysen der untersuchten Genome der fünf Vertreter heutiger Populationen ein Genfluss vom Homo sapiens zum Neandertaler ausgeschlossen werden konnte, kam die Studie zu dem Ergebnis „dass der Genfluss vom Neandertaler zu den Vorfahren der Nicht-Afrikaner erfolgte, bevor sich die eurasischen Gruppen voneinander trennten“ (S. 710), das heißt im Nahen Osten, wo Neandertaler und anatomisch moderne Menschen in der Zeitspanne von vor 110.000 Jahren bis vor rund 50.000 Jahren koexistierten. Gestützt wird diese Vermutung, der Genfluss sei ausschließlich in eine Richtung gegangen, unter anderem durch eine Studie, der zufolge die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich sehr viel größer ist, dass Gene von einer ortsansässigen Population in eine andere Population übergehen, wenn diese andere Population in das Siedlungsgebiet der ansässigen Population eindringt, als umgekehrt.[147] 2012 wurde die Zeitspanne des möglichen Genflusses zunächst in die Zeit vor 65.000 bis 47.000 Jahren eingegrenzt.[148]
 
"Demnach war der Einschlag des großen Gesteinsbrockens so heftig, dass mehr als die Hälfte aller damals lebenden Tier- und Pflanzenarten vermutlich schon innerhalb weniger Tage starb"

Die Aussage finde ich ziemlich dumm, weil sie absolut aus der Luft gegriffen ist. Wir wissen erstens gar nicht was es für Arten damals gab. Wir wissen nicht wie sich ein Meteoriteneinschlag auswirkt. Die Folgen konnte noch kein Mensch beobachten. Dazu kommt dass es auf weite Teile der Erde gar keine Auswirkungen hatte. Zum Beispiel auf die Antarctis. Und es gab vergleichbare Einschläge schon mehrfach ohne dass es Massenaussterben gab. Die genaue Ursache wird man nie erfahren können. Genauso gut kann es in der Nähe der Erde eine Supernova gegeben haben.
 
"Demnach war der Einschlag des großen Gesteinsbrockens so heftig, dass mehr als die Hälfte aller damals lebenden Tier- und Pflanzenarten vermutlich schon innerhalb weniger Tage starb"

Die Aussage finde ich ziemlich dumm, weil sie absolut aus der Luft gegriffen ist. Wir wissen erstens gar nicht was es für Arten damals gab. Wir wissen nicht wie sich ein Meteoriteneinschlag auswirkt. Die Folgen konnte noch kein Mensch beobachten. Dazu kommt dass es auf weite Teile der Erde gar keine Auswirkungen hatte. Zum Beispiel auf die Antarctis. Und es gab vergleichbare Einschläge schon mehrfach ohne dass es Massenaussterben gab. Die genaue Ursache wird man nie erfahren können. Genauso gut kann es in der Nähe der Erde eine Supernova gegeben haben.

In aller Kürze: Bullshit!

Etwas länger:

Man könnte sich ja auch einmal die Mühe machen, einen der Artikel zu lesen und zu verstehen zu versuchen. So schwer verständlich ist bspw. der Artikel der Wissenschaftler in Erlangen nicht. An der Studie haben übrigens mehr als 40 internationale Wissenschaftler mitgewirkt - die anscheinend alle keine Ahnung haben, wenn man obigem Beitrag folgen will.

Übrigens, in dem verlinkten Artikel sind Telefonnr. und E-Mail-Adresse von Dr. Peter Schulte, dem Verfasser der "dummen Aussage" enthalten, er ist sicher für jede geistige Anregung dankbar - aber einfach drauflos zu phantasieren ist natürlich einfacher.
 
Professor Gerta Keller hat allerdings festgestellt, dass Chicxulub 300.000 Jahre nach dem Aussterben der Dinosaurier eingeschlagen ist. Da Keller international bekannter und renomierter ist als diese unbekannte aus Deutschland denke ich mal das sie richtig liegt.


Bang goes that theory: Dinosaur extinction due to volcano NOT asteroid | Mail Online

Von den Indizien die man bis jetzt hat, weist nicht eine darauf hin dass der Asteroid auch nur eine Spezies ausgerottet hat.
 
Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die der Auffassung sind, dass der Neandertaler aufgrund von Vermischung mit dem Homo Sapiens Sapiens in uns fortlebt.

Halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Wenn man dem Gedankengang folgt kann man genauso sagen das Gorgonopsiden in uns fortlebt.

Ich teile zwar deine Zweifel an der Vermischung von Homo Sapiens Sapiens und Homo Sapiens Neandertalensis, jedoch stehen wir beide da argumentativ auf einer Seite, die in der Genetik stark umstritten ist.

http://www.geschichtsforum.de/f22/aussterben-der-neandertaler-13511/index24.html
http://www.geschichtsforum.de/f318/...ner-mensch-doch-keinen-sex-miteinander-43477/

Wo genau die fachwissenschaftliche Diskussion da gerade steht, weiß ich leider auch nicht.
 
Professor Gerta Keller hat allerdings festgestellt, dass Chicxulub 300.000 Jahre nach dem Aussterben der Dinosaurier eingeschlagen ist. Da Keller international bekannter und renomierter ist als diese unbekannte aus Deutschland denke ich mal das sie richtig liegt.


Bang goes that theory: Dinosaur extinction due to volcano NOT asteroid | Mail Online

Von den Indizien die man bis jetzt hat, weist nicht eine darauf hin dass der Asteroid auch nur eine Spezies ausgerottet hat.

Und eben die Aussage - UPDATED: 15:50 GMT, 7 May 2009 - ist inzwischen überholt!
 
Ich teile zwar deine Zweifel an der Vermischung von Homo Sapiens Sapiens und Homo Sapiens Neandertalensis, jedoch stehen wir beide da argumentativ auf einer Seite, die in der Genetik stark umstritten ist.

http://www.geschichtsforum.de/f22/aussterben-der-neandertaler-13511/index24.html
http://www.geschichtsforum.de/f318/...ner-mensch-doch-keinen-sex-miteinander-43477/

Wo genau die fachwissenschaftliche Diskussion da gerade steht, weiß ich leider auch nicht.

Ich denke auch eher das es auf gemeinsamen Vorfahren beruht. Eine Vermischung kann ich mir nicht vorstellen. das hat was von Sodomie.
 
Von wem überholt? Einem unbekannten Provinz Geologen aus Erlangen? lol

Nicht nur, da sind auch noch:
Laia Alegret, TimothyJ.Bralower, Alexander Deutsch,Richard A. F. Grieve, Christian Koeberl,Alessandro Montanari,Richard D. Norris,Wolf Uwe Reimold, Ignacio Arenillas, Gail L. Christeson, Tamara J. Goldin, Sean P. S. Gulick, David A. Kring, José A. Arz, Philippe Claeys, Kazuhisa Goto,Kirk R. Johnson, Kenneth G. MacLeod, Joanna V. Morgan, Elisabetta Pierazzo, Jaime Urrutia-Fucugauchi, Eric Robin, Clive R. Neal, Greg Ravizza, Tobias Salge, Vivi Vajda, Penny J. Barton, Charles S. Cockell, Paul R. Bown, Gareth S. Collins, José M. Grajales-Nishimura, Wolfgang Kiessling, Takafumi Matsui,
Douglas J. Nichols, Mario Rebolledo-Vieyra, Robert P. Speijer, Michael T. Whalen, Jay Melosh, Arthur R. Sweet, Pi S. Willumsen.

von folgenden 32 Instituten:
2 Departamento de Ciencias de la Tierra e Instituto Universitario de Investigación de Ciencias Ambientales de Aragón, Universidad de Zaragoza, Pedro Cerbuna 12, E-50009 Zaragoza,
3 Spain.Department of Earth Sciences, University of Cambridge, Cambridge
CB2 3EQ, UK.
4 Department of Earth Sciences, University College London, Gower Street, London WC1E 6BT, UK.
5 Department of Geosciences, Pennsylvania State University, University Park, PA 16802, USA.
6 Institute for Geophysics, Jackson School of Geosciences,University of Texas at Austin, J.J. Pickle Research Campus, 10100 Burnet Road 196-ROC, Austin, TX 78759, USA.
7 Earth System Science, Vrije Universiteit Brussel, Pleinlaan 2, B1050
Brussels, Belgium.
8 Centre for Earth, Planetary, Space and Astronomical Research, Open University, Milton Keynes MK7 6AA, UK.
9 Earth Science and Engineering, Imperial College London, London SW7 2BP, UK.
10 Institut für Planetologie, Universität Münster, D-48149 Münster, Germany.
11 Department of Lithospheric Research, University of Vienna, Althanstrasse 14, A1090 Vienna, Austria.
12 Tsunami Engineering Laboratory, Disaster Control Research Center, Graduate School of Engineering, Tohoku University, 6-6-11-1106 Aoba, Aramaki, Sendai 980-8579, Japan.
13 Programa de Geología de Exploracíon y Explotacíon, Dirección de Investigación y Posgrado, Instituto Mexicano del Petróleo, Eje Lázaro Cárdenas No. 152, C.P. 07730,México City, México.
14 Earth Sciences Sector, Natural Resources Canada, Ottawa, Ontario K1A 0E4, Canada.
15 Research and Collections Division, Denver Museum of Nature and Science,
2001 Colorado Bo ulevard, Denver, CO 80205, USA.
16 Museum für Naturkunde, Leibniz Institute at the Humboldt University
Berlin, Invalidenstrasse 43, D-10115 Berlin, Germany.
17 Center for Lunar Science and Exploration, Universities Space Research Association Lunar and Planetary Institute, 3600 Bay Area Boulevard,Houston, TX 77058 1113, USA.
18 Department of Geological Sciences, University of Missouri, Columbia, MO 65211, USA.
19 Planetary Exploration Research Center, Chiba Institute of Technology, 2-17-1 Tsudanuma, Narashino, Chiba 275-0016, Japan.
20 Earth and Atmospheric Sciences, Purdue University, 550 Stadium Mall Drive, West Lafayette, IN 47907 2051, USA.
21 Osservatorio Geologico di Coldigioco, 62021 Apiro (MC), Italy.
22 Department of Civil Engineering and Geological Sciences, 156 Fitzpatrick Hall, University of Notre Dame, Notre Dame, IN 46556, USA.
23 SIO Geological Collections, 301 Vaughan Hall, MS-0244, Scripps Institution of Oceanography, La Jolla, CA 92093 0244, USA.
24 Planetary Science Institute, 1700 East Fort Lowell Road, Suite 106, Tucson, AZ 85719, USA.
25 Department of Geology and Geophysics, School of Ocean and Earth Science and Technology, University of Hawaii, Manoa,Honolulu,HI96822,USA.
26 Unidad de Ciencias del Agua, Centro de Investigación Científica de Yucatán, A.C., Calle 8, No.39, Mz. 29, S.M. 64, Cancún, Quintana Roo, 77500, México.
27 Laboratoire des Sciences du Climat et de l’Environnement, Institut Pierre et Simon Laplace, Commission à l’Énergie Atomique/CNRS/Université de Versailles Saint Quentin en Yveunes UMR 1572, Avenue de la Terrasse, F-91198 Gif-surYvette Cedex, France.
28 Bruker Nano GmbH, Schwarzschildstraße 12, D-12489 Berlin, Germany.
29 Department of Earth and Environmental Sciences, K.U.Leuven, Box 2408, Celestijnenlaan 200E, 3001 Leuven, Belgium.
30 Natural Resources Canada, Geological Survey of Canada Calgary, 3303 33rd Street NW, Calgary, AB T2L 2A7, Canada.
31 Laboratorio de Paleomagnetismo y Paleoambientes, Programa Universitario de Perforaciones en
Oceanos y Continentes, Instituto de Geofísica, Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM), DF 04510 Mexico, Mexico.
32 Department of Earth and Ecosystem Sciences, Lund University, Sölvegatan 12, 223 62 Lund, Sweden.
33 Department of Geology and Geophysics, University of Alaska, Fairbanks, AK 99775, USA.
 
Neandertaler und Homo Sapiens

Hallo

Laut eines DNA-Projekts des Max-Planck-Instituts in Leipzig, hat der Moderne Mensch 4% Neandertaler DNA und zwar die Europäer und deren Nachfahren, sowie die Asiaten. Nordafrikaner auch, aber Afrikaner südlich der Sahara haben keine Neandertaler DNA! (dies wird mit 2 Auswanderungswellen von Afrika nach Europa und der Vermischnung vom Neandertaler mit der 2. Auswanderungswelle begründet.

Zum Aissterben des Neandertalers:

1. Der Homo Sapiens war anpassungsfähiger
2. Die Lebenserwartung des Neandertalers betrug 40 Jahre
3. Die Jagdtechnik des Neandertalers war extrem gefährlich, ähnlich wie Verletzungen beim Rodeo-Reiten (durch die Nähe zum Wild).

Vor allem 2 + 3 können bei sehr kleiner Population zum Aussterben führen.

Dann zum Aussterben

@Pakal
Die Aussage finde ich ziemlich dumm, weil sie absolut aus der Luft gegriffen ist. Wir wissen erstens gar nicht was es für Arten damals gab. Wir wissen nicht wie sich ein Meteoriteneinschlag auswirkt. Die Folgen konnte noch kein Mensch beobachten. Dazu kommt dass es auf weite Teile der Erde gar keine Auswirkungen hatte. Zum Beispiel auf die Antarctis. Und es gab vergleichbare Einschläge schon mehrfach ohne dass es Massenaussterben gab. Die genaue Ursache wird man nie erfahren können. Genauso gut kann es in der Nähe der Erde eine Supernova gegeben haben.


Sorry, aber die Paläontologie weiß inzwischen sehr gut Bescheid, welche Spezies wann gelebt haben, wann sie ausgestorben sind und meist auch wieso.
Einen Metorioteneinschlag kann man ganz gut simulieren, Die freigesetzte Energie berechnen, bei sehr großen Vulkanausbrüchen kann man dies auch.
Neben dem eigentlichen Impact, kommen dann Asche in der atmosphäre zum tragen, die die Erde mehrere Monate, bis Jahre verdunkeln und damit abkühlen.
Du solltest die Gewalt eines Gesteinsbrockern nicht unterschätzen, das gilt auch für Tsunamis, bzw. Erdrutsche großen Ausmaßes. Die Zerstörung ist gewaltig und bei einem Meteroiten von 500m Durchmesser beim Aufschlag, oder gar größer :motz:

mfg
schwedenmann
 
Sie waren eine andere Art. Ergo keine Menschen. Ein Tiger ist auch kein Löwe obwohl beide Panthera sind.

Aber beides sind Katzen oder?

Nur weil Menschen zeitlich vor uns gelebt haben, möglicherweise etwas anders aussahen, kleiner oder größer waren, sind das keine Gründe sie als Tiere einzustufen!
 
Hallo

Laut eines DNA-Projekts des Max-Planck-Instituts in Leipzig, hat der Moderne Mensch 4% Neandertaler DNA und zwar die Europäer und deren Nachfahren, sowie die Asiaten. Nordafrikaner auch, aber Afrikaner südlich der Sahara haben keine Neandertaler DNA! (dies wird mit 2 Auswanderungswellen von Afrika nach Europa und der Vermischnung vom Neandertaler mit der 2. Auswanderungswelle begründet.

Zum Aissterben des Neandertalers:

1. Der Homo Sapiens war anpassungsfähiger
2. Die Lebenserwartung des Neandertalers betrug 40 Jahre
3. Die Jagdtechnik des Neandertalers war extrem gefährlich, ähnlich wie Verletzungen beim Rodeo-Reiten (durch die Nähe zum Wild).

Vor allem 2 + 3 können bei sehr kleiner Population zum Aussterben führen.

Dann zum Aussterben

@Pakal



Sorry, aber die Paläontologie weiß inzwischen sehr gut Bescheid, welche Spezies wann gelebt haben, wann sie ausgestorben sind und meist auch wieso.
Einen Metorioteneinschlag kann man ganz gut simulieren, Die freigesetzte Energie berechnen, bei sehr großen Vulkanausbrüchen kann man dies auch.
Neben dem eigentlichen Impact, kommen dann Asche in der atmosphäre zum tragen, die die Erde mehrere Monate, bis Jahre verdunkeln und damit abkühlen.
Du solltest die Gewalt eines Gesteinsbrockern nicht unterschätzen, das gilt auch für Tsunamis, bzw. Erdrutsche großen Ausmaßes. Die Zerstörung ist gewaltig und bei einem Meteroiten von 500m Durchmesser beim Aufschlag, oder gar größer :motz:

mfg
schwedenmann

Die Paläontologie geht davon aus das wir nicht einmal 2% der damaligen Spezies kennen. Die meisten Gebiete erlauben Fossilien fast gar nicht, zum Beispiel Gebirge, da es ständig abgetragen wird. Die Tsunamis haben die meisten Kontinente nicht betroffen und sich aufgrund der Lage vor allem im Golf verteilt. Das die Energie gross ist und lokal viel zerstört wird ist klar. Global gesehen kann man das aber nicht sagen. Solche Einschläge gab es auch in Trias und Jura ohne das Massensterben einsetzen. Der Morokweng Krater zum Beispiel wurde von einem etwa gleich grossen Meteoriten ausgelöst. Der schlug aber im Jura ein und es passierte gar nichts. Wieso löst der eine ein Massensterben aus und der andere gar nichts?
 
Aber beides sind Katzen oder?

Nur weil Menschen zeitlich vor uns gelebt haben, möglicherweise etwas anders aussahen, kleiner oder größer waren, sind das keine Gründe sie als Tiere einzustufen!

Wenn man danach geht gehören wir auch zu den Trockennasenaffen und dürfen Gorillas nicht mehr als Tiere ansehen. Und wenn man Neandertaler nicht als Tiere einstufen darf, als was dann? Pflanze oder Pilz?
 
Sie waren eine andere Art. Ergo keine Menschen. Ein Tiger ist auch kein Löwe obwohl beide Panthera sind.

Aber es gibt - ohne Witz - Liger, Hybride zwischen Löwen und Tiger. Und deren weibliche Exemplare sind fortpflanzungsfähig.

Wenn man danach geht gehören wir auch zu den Trockennasenaffen und dürfen Gorillas nicht mehr als Tiere ansehen. Und wenn man Neandertaler nicht als Tiere einstufen darf, als was dann? Pflanze oder Pilz?

Hombre, ¿puede qué no sabes, de qué palabra latína viene el lema hombre?
 
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