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Es müsste sich um den Graben handeln: Die Linie ist dunkler als die Umgebung. Die Pflanzen können hier tiefer wurzeln, kommen so besser an Wasser.
Als Kantenlänge des Südostgrabens messe ich 585 m.
Salve Divico,Danke @Hermundure und @jchatt.
Ich habe die erkennbare Grabenstruktur einmal nachgezeichnet.
Als Kantenlänge des Südostgrabens messe ich 585 m.
Nebenbei stellt sich die Frage ob es Zufall ist, dass die Landstraße 389 hier genau parallel verläuft.
Ich bin mit dem Navi (schnellster Weg) von Hannover A 7 nach Höxter gefahren und bin beide Mal einige Hundert Meter an dem Lager (unwissentlich natürlich) vorbeigekommen. In unmittelbarer Nähe befindet sich auch der heutige:grübel: Leineübergang. Erstaunlich, wie dicht einige Lager auch an heutigen schnellen Strecken liegen, vergleichbar Hedemünden, ein paar hundert Meter zur A 7.
Auf dem Hinweg bin ich über den Ith gefahren. Halleluja, was für Steigungen bis zum Pass, für ein Heer sicher sehr schwierig, und nur dann, wenn man den Pass beherrscht.
Wenn Höxter die Verlängerung der Lippelinie ist, ist es sicher ein ganz heißer Kandidat für einen größeren Verwaltungs- und Versorgungsstandort, hat gute Schiffsanlegemöglichkeiten und in der Ebene viel Platz, im Gegensatz zu anderen Weserorten.
Zugfahrt von Paderborn nach Hannover:
Man schlängelt sich auf nicht ganz einfachen Wegen bis an die Weser durchs Emmertal. Dort sticht neben Hameln sofort ein hoher Berg ins Auge auf der Niedersächsischen Seite. Ähnliche Lage wie Hedemünden, man hätte von dort oben die ganze Gegend im Visier, unterhalb des Berges Anlandemöglichkeiten. Irgendwas ist auf dem Berg drauf, konnte ich bisher aber nicht identifizieren, vielleicht Militär oder Lagerstätte für das Kernkraftwerk...
Das ist mal wieder typisch Springer: die wissen vor den Archäologen, was diese gefunden haben.Varus oder Tiberius?
Welt.de berichtet über den Fund
Römer in Germanien: Varus kam bis Hannover. Dann musste er sterben - DIE WELT
Welt.de berichtet über den Fund
http://www.welt.de/geschichte/article147694710/Varus-kam-bis-Hannover-Dann-musste-er-sterben.html
Das ist mal wieder typisch Springer: die wissen vor den Archäologen, was diese gefunden haben.
Das ist mal wieder typisch Springer: die wissen vor den Archäologen, was diese gefunden haben.
Kurioserweisr lästert darüber auch Sabine Hornung in ihrem empfohlenen Science Slam-Vortrag, nur eben in Bezug auf ihre Grabung.
Reparierter Link.
[Edit]
Zumal es ohne eine VAR-gestempelte Münze überhaupt keinen Grund gibt, an Varus zu denken. In Frage kommen derzeit doch eher der immensum bellum, oder, wohl noch wahrscheinlicher, der Feldzug des Tiberius 4/5 n. Chr.
Die Ptolemaios-"Entzerrer" verorten bei Hannover Tulifurdum.Interessant ist auch Ptolemäus mit seiner Ortsangabe von Tropaea Drusi rechts der Weser und NW des Melibokon.
Wilkenburg: Römisches Marschlager bestätigt | Wirtschaft & Wissenschaft 2015 | Aktuelles | hannover.de | Presse & Medien | Service | Hannover.de | Home - hannover.deNach dem jetzigen Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass das Lager zur sogenannten Okkupationszeit zwischen 12 v. Chr. und dem Varushorizont um 9 n. Chr. angelegt wurde.
Durch eine systematische Flächenprospektion mit Metallsuchgeräten und durch Ausgrabungen im Bereich des Lagers wurden Bruchstücke bronzener Fibeln, einige römische Schuhnägel, eine Pinzette, weitere Buntmetallfunde sowie Kupfermünzen als Soldatengeld der Römer gefunden.
Ich vermute, dass dann innerhalb des Lagerkomplexes alle metallischen Reste wohl gefunden worden sein dürften, also weitere Münzen sind m. E. wahrscheinlich nicht zu erwarten.
Das ist mal wieder typisch Springer: die wissen vor den Archäologen, was diese gefunden haben.
Kurioserweisr lästert darüber auch Sabine Hornung in ihrem empfohlenen Science Slam-Vortrag, nur eben in Bezug auf ihre Grabung.
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