Vielvölkerstaaten und Völkerwanderung

»Ethnie« wird in den anderssprachigen Wikipedien nicht so scharf nur mit kulturellen Gemeinsamkeiten abgegrenzt, sondern auch mit physischen Andersartigkeiten beschrieben,

Die Begriffe "Ethnie" und biologische Abstammnung oder genetische Herkunft werden oft durcheinandergewürfelt. In diesem Zusammenhang liest man gegnwärtig öfter mal das Wort "Biodeutscher" als scherzhafte Bezeichnung für Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Ethnie hat jedenfalls nichts mit genetischer Abstammung u tun, sondern bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die durch Kultur, Sprache, Religion, historisches Schicksal und vor allem eine eigene Identität abgrenzbar sind. Nicht alle dieser Merkmale müssen zutreffen, zudem sind noch weitere denkbar.
 
Die Begriffe "Ethnie" und biologische Abstammnung oder genetische Herkunft werden oft durcheinandergewürfelt. In diesem Zusammenhang liest man gegnwärtig öfter mal das Wort "Biodeutscher" als scherzhafte Bezeichnung für Deutsche ohne Migrationshintergrund.

Ethnie hat jedenfalls nichts mit genetischer Abstammung u tun, sondern bezeichnet eine Gruppe von Menschen, die durch Kultur, Sprache, Religion, historisches Schicksal und vor allem eine eigene Identität abgrenzbar sind. Nicht alle dieser Merkmale müssen zutreffen, zudem sind noch weitere denkbar.

Eben, Ethnie ist ein Terminus aus der Ethnologie, und die Zugehörigkeit zu einer Ethnie definiert sich durch eine gemeinsame kulturelle Identität und gerade nicht biologisch.

Viele Indianerstämme in Nordamerika übten den Brauch, Verluste an Stammesmitgliedern durch Kriege, Jagdunfälle oder Epidemien durch Adoption auszugleichen. Vom 17. bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts gelang es immer wieder einzelnen entflohenen schwarzen Sklaven, sich zu den Indianern durchzuschlagen. Afroamerikaner kannten die Sprache und Sitten der Europäer, und sie konnten als entflohene Sklaven kaum dorthin zurück gehen, woher sie gekommen waren. Sie waren daher durchaus attraktiv für Indianer, und viele von ihnen wurden adoptiert.
 
nein, war sie nicht, ihr mann war kaiser des hrrdn.

maria theresie war erzherzogin.

Sie war Königin. Und als Gemahlin des Kaisers stand ihr durchaus der Titel Kaiserin zu. Auf die übliche Krönung verzichtete sie, führte aber den Titel dennoch.

Inwieweit sie mit der Krönung auf die mit dem Titel, bzw. Amt verbundenen Obliegenheiten und Rechte verzichtete, kann ich nicht aus dem Stegreif sagen. Es war ja kein hohler Titel, die Kaiserin hatte z.B. eine eigene Kanzlei.
 
Sie war Königin. Und als Gemahlin des Kaisers stand ihr durchaus der Titel Kaiserin zu. Auf die übliche Krönung verzichtete sie, führte aber den Titel dennoch.
Ja, und zwar auch noch nach dem Tod ihres Mannes. Das "erwählte" ließ sie aber wohlweislich weg. (Die nicht gekrönten Kaiser der Neuzeit nannten sich in voller Titulatur meist "erwählter römischer Kaiser".)

Neu war es ohnehin nicht, dass auch noch die Witwe den Titel aktiv weiterführte. Mathilde, die Witwe Heinrichs V., nannte sich sogar nach ihrer Rückkehr nach England noch Kaiserin.
 
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