E
ervie
Gast
Btw. ich halte es mehr mit Habermas und kommunikativem Handeln...
Den Amerikanischen Bürgerkrieg hab nicht ich in den Ring geworfen. Ich habe nur die vorschnelle Verwendung des Begriffes kritisiert. Dies führt schnell zu Missverständnissen, so wie es ja in den nachfolgenden Beiträgen passiert ist.
Ich wollte auch als Neuling nicht die Alteingesessenen diskreditieren. Aber jeder darf ja wohl seine Meinung kund geben und auch andere kritisieren. Ich respektiere auch eure große Faktenkentniss!
Die Ausgangsfrage ist übrigens nicht von mir. Ich wollte nur helfen, eine vernünftige Antwort zu finden. Allerdings wird wohl jeder vernünftige Lehrer die flapsige Verwendung einer Begriffe anmerken.
Zur Erkenntnisinteresse über das Maß an Demokratie der Revolution benötigt es den Bürgerkrieg nicht.
Die Verfassung beinhaltete dann modernes Gedankengut, zählte die Verfehlungen des tyrannischen Königs auf und erklärte die unabänderlichen Rechte der Menschen: nämlich Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Die Regierung bedürfte der Zustimmung der Regierten, die sich zum gemeinsamen Wohl zusammenschloss. Und diese Programmatik hatte Erfolg und der Gleichheitsgrundsatz als Ideal inspirierte viele Generationen.
Kritik an der Verfassung liegt eben an dem Gleichheits-Widerspruch hinsichtlich der Sklaverei. Aber auch, dass die 13 Kolonien nur ein loser Verbund war, der weder außen- noch innenpolitisch handlungsfähig war. Der Kongress an sich war nicht mehr als eine Botschafterversammlung, denn ihm fehlte das Instrument zur Sicherung der Union nach innen und außen. Auch war ihm das Recht verwehrt, Steuern zu erheben. Der konföderierte Staat war nicht für neue Herausforderungen gerüstet und ihm drohte sogar eine neue Abhängigkeit von ausländischen Mächten.
Auf diese mangelnde Handlungsfähigkeit wurde reagiert und das Resultat daraus war die allseits bekannte Verfassung.
Bei der Sklaventhematik hinsichtlich des King Cotton oder Cotton Gin will ich kein Fass aufmachen. Aber diese Modernisierungen machten das Sklavenleben keineswegs erträglicher.
Den Amerikanischen Bürgerkrieg hab nicht ich in den Ring geworfen. Ich habe nur die vorschnelle Verwendung des Begriffes kritisiert. Dies führt schnell zu Missverständnissen, so wie es ja in den nachfolgenden Beiträgen passiert ist.
Ich wollte auch als Neuling nicht die Alteingesessenen diskreditieren. Aber jeder darf ja wohl seine Meinung kund geben und auch andere kritisieren. Ich respektiere auch eure große Faktenkentniss!
Die Ausgangsfrage ist übrigens nicht von mir. Ich wollte nur helfen, eine vernünftige Antwort zu finden. Allerdings wird wohl jeder vernünftige Lehrer die flapsige Verwendung einer Begriffe anmerken.
Zur Erkenntnisinteresse über das Maß an Demokratie der Revolution benötigt es den Bürgerkrieg nicht.
Genau das war einer der Gründe für die Revolution. Bereits in den 1760er Jahren entwickelte sich ein revolutionäres Gedankengut. Die Kolonisten sahen ihre tugendhafte Ordnung durch Kommerze und administrativer Modernisierung bedroht. Sie fürchteten um ihre alten Freiheiten (Nicht-Beachtung der US-Kolonien von Seiten des Empires und deshalb konnten sie machen, was sie wollten) durch die korrupte und tyrannische Regierung. Dies führte zu den ersten beiden Kontinentalkongressen.Vielleicht auch mal nachgucken wie die Kolonien im Parlament in London vertreten waren. Die Wahlkreise für das Unterhaus sind lange nicht angepasst worden, so das hier ein Ungleichgewicht entstanden ist.
Die Verfassung beinhaltete dann modernes Gedankengut, zählte die Verfehlungen des tyrannischen Königs auf und erklärte die unabänderlichen Rechte der Menschen: nämlich Leben, Freiheit und das Streben nach Glück. Die Regierung bedürfte der Zustimmung der Regierten, die sich zum gemeinsamen Wohl zusammenschloss. Und diese Programmatik hatte Erfolg und der Gleichheitsgrundsatz als Ideal inspirierte viele Generationen.
Kritik an der Verfassung liegt eben an dem Gleichheits-Widerspruch hinsichtlich der Sklaverei. Aber auch, dass die 13 Kolonien nur ein loser Verbund war, der weder außen- noch innenpolitisch handlungsfähig war. Der Kongress an sich war nicht mehr als eine Botschafterversammlung, denn ihm fehlte das Instrument zur Sicherung der Union nach innen und außen. Auch war ihm das Recht verwehrt, Steuern zu erheben. Der konföderierte Staat war nicht für neue Herausforderungen gerüstet und ihm drohte sogar eine neue Abhängigkeit von ausländischen Mächten.
Auf diese mangelnde Handlungsfähigkeit wurde reagiert und das Resultat daraus war die allseits bekannte Verfassung.
Bei der Sklaventhematik hinsichtlich des King Cotton oder Cotton Gin will ich kein Fass aufmachen. Aber diese Modernisierungen machten das Sklavenleben keineswegs erträglicher.
Mehr Produktivität = Mehr Arbeit (und schafft man sein Leistungspensum nicht ...)Dadurch konnte die Produktivität eines Sklaven um das 50% gesteigert werden.