Lyrik in der Weimarer Republik

Shokora

Neues Mitglied
Hallo,
ich muss zum folgenden Thema eine Präsentation erstellen "Arbeit und Arbeitswelt als Thema in der Lyrik :Weimarer Republik" leider sind einige Themen schon vergriffen:
Historischer Hintergrund
Neue Sachlichkeit
Lyrik:Gedichtarten,Merkmale der Lyrik und Rhetorische Gestaltungsmittel
Ich habe schon etwas dazu recherschiert, aber mir fällt trz. nicht ein unter welchen Aspekt, ich eine Powerpoint erstellen könnte.
Hättet ihr paar Ideen für mich?

Mit freundlichen Grüßen
 
So ganz ist mir nicht klar, worin die Beschränkungen liegen.
Also dein Präsentationsgegenstand ist Arbeit und Arbeitswelt als Thema in der Lyrik:Weimarer Republik, ja?
Und diejenigen welche über den historischen Hintergrund, die Neue Sachlichkeit, Gedichtarten und Merkmale präsentieren, referieren auch über Arbeit und Arbeitswelt? Ihr seid quasi eine Referatsgruppe?
 
So ganz ist mir nicht klar, worin die Beschränkungen liegen.
Also dein Präsentationsgegenstand ist Arbeit und Arbeitswelt als Thema in der Lyrik:Weimarer Republik, ja?
Und diejenigen welche über den historischen Hintergrund, die Neue Sachlichkeit, Gedichtarten und Merkmale präsentieren, referieren auch über Arbeit und Arbeitswelt? Ihr seid quasi eine Referatsgruppe?

Vielen Dank für die schnelle Antwort und sorry für die undeutliche Formulierung.
Richtig, das Oberthema ist: Arbeit und Arbeitswelt als Thema in der Lyrik: Weimarer Republik. Leider war ich erkrankt als es besprochen wurde, aber ich denke Arbeit und Arbeitswelt sind vermutlich schon im historischen Hintergrund erhalten, aber ich frage nochmal zur Sicherheit nach.
Aufgabe ist es eine Präsentation zu erstellen, die zum Oberthema passt und noch nicht belegt ist
 
Weimarer Republik...
Lyrik der „Neuen Sachlichkeit“!?

Da wirst Du doch was bei z.B. Erich Kästner, Berthold Brecht, Erich Weinert, Kurt Tucholsky u.ä. finden.

Kurt Tucholsky z.B. „Joebbels“ (1931).
Ich zum Beispiel würde mich bei Erich Weinert umsehen ob da nicht was dabei ist. Er war ja auch ab 1943 Präsident des NKFD.
 
Ich stelle es mal hier ein, auch wenn "Lyrik" dafür wohl etwas zu hoch gegriffen ist. Eigentlich fiel mir das vor allem wegen des mittlerweile geschlossenen Fadens zur Damenwahl auf. Harald Jähner gibt in seinem Werk "Höhenrausch" einige Kleinanzeigen aus den frühen 20ern wieder. Zwei davon fand ich recht spannend:

"Suche schwarzbraune, dunkelhaarige Dame, von Gemüt und Herz voller Liebe, Freude empfindend an meinem fünfjährigen Töchterlein. Da mir an einer wirtschaftlichen Erstarkung liegt und ich in der Lage bin, Kapital nutzbringend anzulegen, ist ein größeres Vermögen notwendig, obwohl ich niemals deswegen heiraten würde."

"Zwillingsbrüder wünschen in gutgeführten Getreidehandel einzuheiraten."

Mir fiel das zwar vor allem deshalb auf, weil hier (im Gegensatz zu dem, was einige Diskutanten in dem Faden vermuteten) Männer ganz unverhohlen eine reiche Frau suchen, im zweiten Fall sogar gleich im "Doppelpack". Interessant erscheint mir aber auch die kulturelle Dimension. Jähner vermutet, dass der Tod vieler Männer so etwas eher möglich gemacht habe, aber vielleicht gibt es noch andere Erklärungen? Unterscheiden sich diese Anzeigen von anderen zum gleichen Thema aus dem späten Kaiserreich?
 
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